
Zebra-Schwein
Das Zebraschwein steht in der Mitte, die Ablagetableaus werden nach aufsteigenden Würfelwerten darum ausgelegt. Auf jedes Tableau wird ein Tierkärtchen gelegt, die anderen werden verdeckt gestapelt. Man würfelt und schaut sich das Ergebnis an; einen Pasch muss man zeigen und neu würfeln. Dann zeichnet man die durch die Würfel bezeichneten Tiere als Mix, zum Beispiel eine Igelschnecke – wer während des Zeichnens glaubt, das Tier erraten zu haben, haut auf das Zebra-Schwein, damit es grunzt. Wer falsch rät, ist für die Runde draußen, wer richtig rät, bekommt eines der Tierkärtchen, das andere bekommt der Zeichner. Kann nicht nachgelegt werden, gewinnt man mit den meisten Plättchen.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Belgisches NiederländischLudografische Angaben
Verlage:
Redaktion:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
23553
Tags:
nbg12
Kategorien:
Geschicklichkeit, Kreativ/Kommunikation
Rezension
Zebra-Schwein
UNSERE REZENSION
Auch Spinnen sind
nett
Zebra-Schwein
Wenn man sie mit
einem Frosch kombiniert
„Seit kurzem ist ein "Zebraschwein" eine
riesige Touristenattraktion in Longchuan (Provinz Guangdong). Das Schwein hat
weiße Streifen auf seinem 110 Zentimeter langen und 65 Zentimeter hohen braunen
Körper. Es wiegt mehr als 80 Kilogramm.
Zudem ist das vordere rechte Bein komplett weiß, während die drei anderen
schwarz sind. Xie, der Besitzer des Schweins, gab an, dass das Schwein ganz
normal geboren wurde und nach drei Monaten plötzlich die Streifen auftauchten.
Experten glauben, dass es unter einer Chromosomen-Störung leidet.“
Diese Meldung aus dem Jahr 2006 kam mir in den Sinn als
ich das neue Spiel von Schmidt Spiele das erste Mal in den Händen hielt. Lachte
mich doch ein freundlich grinsendes rosa Schwein mit schwarzen Streifen vom
Cover der Schachtel an.
In der Mitte des Tisches werden 6 Tafeln ausgelegt und
jede zeigt eine Würfelaugenzahl von 1 – 6. Auf jede Tafel wird eines der 30
Tierplättchen gelegt. Der Spieler, der mit Zeichnen an der Reihe ist, würfelt
mit 2 Würfeln. Ein Würfelbecher und eine Abdeckung verhindern, dass die anderen
Spieler die gewürfelten Zahlen sehen.
Ausgehend von den Würfeln, die unterschiedlich sein
müssen, sieht der Spieler, aus welchen beiden Tieren er das neue kombinierte
Tier zeichnen muss. Sollten die beiden Würfel die gleiche Augenzahl zeigen,
werden sie den anderen Spielern gezeigt und es wird neu gewürfelt.
Mit dem beiliegenden Bleistift und Zeichenblock versucht
der aktive Spieler das neue Tier zu zeichnen oder zu skizzieren. Dabei ist
nicht die perfekte Zeichnung gefragt, sondern es ist wichtig dass einer der
anderen Spieler es erkennt. Sollte ein Spieler der Meinung sein, er weiß welche
Tiere hier kombiniert werden, drückt er das Zebraschwein.
Was das ist? Absolut großartig, ein 12 cm großes
Plastikschwein, aus Weichplastik und wenn man es drückt, grunzt es, aber in
einer Tonlage, dass man immer wieder darauf drücken möchte und das Grunzen
wirkt absolut echt.
Der Zeichner legt den Stift weg und lässt den Spieler
seinen Tipp abgeben. War der Tipp falsch, scheidet der Spieler für diese Runde
aus und der Zeichner arbeitet an seinem Bild weiter. Wird ein richtiger Tipp
abgegeben - wobei es unerheblich ist in welcher Reihenfolge die Tiere genannt
werden, also Zebraschwein oder Schweinzebra - bekommt der Zeichner und auch derjenige,
der richtig geraten hat, je eines der ausliegenden Tiere, die beteiligt waren.
Der Stift und der Block gehen an den nächsten Spieler und
auf die beiden freien Plätze kommen 2 neue Tiere. Das Spiel endet wenn man
nicht mehr auf 6 Tiere in der Tischmitte ergänzen kann. Der Spieler mit den
meisten Plättchen hat gewonnen, bei Gleichstand gibt es mehrere Sieger.
Emely Brand hat schon bei Mogelmotte von Drei Magier
mitgearbeitet und gezeigt, dass der Nachwuchs den Eltern alle Ehre macht. Emely
und Lukas Brand sind die Kinder von Inka und Markus Brand, die uns schon mit
einigen schönen Spielen den Abend verschönert haben.
Die Idee zu dem Spiel ist einfach und gut durchdacht,
Kinder können es leicht umsetzen und somit muss nicht immer ein Erwachsener
anwesend sein. Abgesehen davon spielen es auch diejenigen gerne die nicht
solange still sitzen können.
Die Grafik der Tiere auf den Plättchen entlockte noch
jedem Kind ein „Ist das Süß!“ Vor allem bei den jungen Damen gab es reizende
Diskussionen ob der Eisbär oder die Schildkröte süßer ist und die Spinne wäre
überhaupt nicht grausig.
Jedoch sollte man den Kindern ein paar Tipps geben, vor
allem wenn sie gegen Erwachsene spielen. Nachdem man gewürfelt hat und die
Zahlen der Würfel kennt, sollte man nicht direkt auf die Tierplättchen schauen
wo die Zahlen der Würfel vermerkt sind. Bei den ersten Partien habe ich 8 von
10 Tieren nur durch Beobachtung der Augen erraten.
Außerdem sollte jeder versuchen seine Persönlichkeit in
die Zeichnungen einbringen und nicht die Tiere auf den Plättchen abzeichnen.
Wenn man das befolgt, kommen die lustigsten und interessantesten Zeichnungen
dabei heraus. Man ist überrascht was die eigenen Kinder so zeichnen wenn die
Phantasie mal Auslauf hat.
Spieler: 3-6
Alter: 6+
Dauer: 20+
Autor: Emely & Lukas Brand
Grafik: Anne Pätzke
Preis: ca. 21 Euro
Verlag: Schmidt Spiele 2012
Web: www.schmidtspiele.de
Genre: Zeichenspiel
Zielgruppe: Für Familien
Version: multi
Regeln: de en fr in nl
Text im Spiel: nein
Kommentar:
Tolles Familienspiel
Auch gut von Kindern allein zu spielen
Attraktive Grafik
Vergleichbar:
Alle Zeichenspiele mit Erraten des Gezeichneten
Andere Ausgaben:
Derzeit keine
Meine Einschätzung: 6
Kurt Schellenbauer:
Rundum ein gelungenes Werk der Zöglinge der Familie Brand
und von Schmidtspiele, die das Spiel sehr gut umgesetzt haben, es lässt uns gespannt
auf Größeres warten.
Zufall (rosa): 1
Taktik (türkis): 0
Strategie (blau): 0
Kreativität (dunkelblau): 3
Wissen (gelb): 0
Gedächtnis (orange): 0
Kommunikation (rot): 2
Interaktion (braun): 1
Geschicklichkeit
(grün): 2
Action (dunkelgrün): 3
UNSERE REZENSION
Auch Spinnen sind
nett
Zebra-Schwein
Wenn man sie mit
einem Frosch kombiniert
„Seit kurzem ist ein "Zebraschwein" eine
riesige Touristenattraktion in Longchuan (Provinz Guangdong). Das Schwein hat
weiße Streifen auf seinem 110 Zentimeter langen und 65 Zentimeter hohen braunen
Körper. Es wiegt mehr als 80 Kilogramm.
Zudem ist das vordere rechte Bein komplett weiß, während die drei anderen
schwarz sind. Xie, der Besitzer des Schweins, gab an, dass das Schwein ganz
normal geboren wurde und nach drei Monaten plötzlich die Streifen auftauchten.
Experten glauben, dass es unter einer Chromosomen-Störung leidet.“
Diese Meldung aus dem Jahr 2006 kam mir in den Sinn als
ich das neue Spiel von Schmidt Spiele das erste Mal in den Händen hielt. Lachte
mich doch ein freundlich grinsendes rosa Schwein mit schwarzen Streifen vom
Cover der Schachtel an.
In der Mitte des Tisches werden 6 Tafeln ausgelegt und
jede zeigt eine Würfelaugenzahl von 1 – 6. Auf jede Tafel wird eines der 30
Tierplättchen gelegt. Der Spieler, der mit Zeichnen an der Reihe ist, würfelt
mit 2 Würfeln. Ein Würfelbecher und eine Abdeckung verhindern, dass die anderen
Spieler die gewürfelten Zahlen sehen.
Ausgehend von den Würfeln, die unterschiedlich sein
müssen, sieht der Spieler, aus welchen beiden Tieren er das neue kombinierte
Tier zeichnen muss. Sollten die beiden Würfel die gleiche Augenzahl zeigen,
werden sie den anderen Spielern gezeigt und es wird neu gewürfelt.
Mit dem beiliegenden Bleistift und Zeichenblock versucht
der aktive Spieler das neue Tier zu zeichnen oder zu skizzieren. Dabei ist
nicht die perfekte Zeichnung gefragt, sondern es ist wichtig dass einer der
anderen Spieler es erkennt. Sollte ein Spieler der Meinung sein, er weiß welche
Tiere hier kombiniert werden, drückt er das Zebraschwein.
Was das ist? Absolut großartig, ein 12 cm großes
Plastikschwein, aus Weichplastik und wenn man es drückt, grunzt es, aber in
einer Tonlage, dass man immer wieder darauf drücken möchte und das Grunzen
wirkt absolut echt.
Der Zeichner legt den Stift weg und lässt den Spieler
seinen Tipp abgeben. War der Tipp falsch, scheidet der Spieler für diese Runde
aus und der Zeichner arbeitet an seinem Bild weiter. Wird ein richtiger Tipp
abgegeben - wobei es unerheblich ist in welcher Reihenfolge die Tiere genannt
werden, also Zebraschwein oder Schweinzebra - bekommt der Zeichner und auch derjenige,
der richtig geraten hat, je eines der ausliegenden Tiere, die beteiligt waren.
Der Stift und der Block gehen an den nächsten Spieler und
auf die beiden freien Plätze kommen 2 neue Tiere. Das Spiel endet wenn man
nicht mehr auf 6 Tiere in der Tischmitte ergänzen kann. Der Spieler mit den
meisten Plättchen hat gewonnen, bei Gleichstand gibt es mehrere Sieger.
Emely Brand hat schon bei Mogelmotte von Drei Magier
mitgearbeitet und gezeigt, dass der Nachwuchs den Eltern alle Ehre macht. Emely
und Lukas Brand sind die Kinder von Inka und Markus Brand, die uns schon mit
einigen schönen Spielen den Abend verschönert haben.
Die Idee zu dem Spiel ist einfach und gut durchdacht,
Kinder können es leicht umsetzen und somit muss nicht immer ein Erwachsener
anwesend sein. Abgesehen davon spielen es auch diejenigen gerne die nicht
solange still sitzen können.
Die Grafik der Tiere auf den Plättchen entlockte noch
jedem Kind ein „Ist das Süß!“ Vor allem bei den jungen Damen gab es reizende
Diskussionen ob der Eisbär oder die Schildkröte süßer ist und die Spinne wäre
überhaupt nicht grausig.
Jedoch sollte man den Kindern ein paar Tipps geben, vor
allem wenn sie gegen Erwachsene spielen. Nachdem man gewürfelt hat und die
Zahlen der Würfel kennt, sollte man nicht direkt auf die Tierplättchen schauen
wo die Zahlen der Würfel vermerkt sind. Bei den ersten Partien habe ich 8 von
10 Tieren nur durch Beobachtung der Augen erraten.
Außerdem sollte jeder versuchen seine Persönlichkeit in
die Zeichnungen einbringen und nicht die Tiere auf den Plättchen abzeichnen.
Wenn man das befolgt, kommen die lustigsten und interessantesten Zeichnungen
dabei heraus. Man ist überrascht was die eigenen Kinder so zeichnen wenn die
Phantasie mal Auslauf hat.
Spieler: 3-6
Alter: 6+
Dauer: 20+
Autor: Emely & Lukas Brand
Grafik: Anne Pätzke
Preis: ca. 21 Euro
Verlag: Schmidt Spiele 2012
Web: www.schmidtspiele.de
Genre: Zeichenspiel
Zielgruppe: Für Familien
Version: multi
Regeln: de en fr in nl
Text im Spiel: nein
Kommentar:
Tolles Familienspiel
Auch gut von Kindern allein zu spielen
Attraktive Grafik
Vergleichbar:
Alle Zeichenspiele mit Erraten des Gezeichneten
Andere Ausgaben:
Derzeit keine
Meine Einschätzung: 6
Kurt Schellenbauer:
Rundum ein gelungenes Werk der Zöglinge der Familie Brand
und von Schmidtspiele, die das Spiel sehr gut umgesetzt haben, es lässt uns gespannt
auf Größeres warten.
Zufall (rosa): 1
Taktik (türkis): 0
Strategie (blau): 0
Kreativität (dunkelblau): 3
Wissen (gelb): 0
Gedächtnis (orange): 0
Kommunikation (rot): 2
Interaktion (braun): 1
Geschicklichkeit
(grün): 2
Action (dunkelgrün): 3