Zaunkönig

54 Steine werden als 1er- und 2er-Türme eingesetzt, der Rest ist Bank. Man würfelt und setzt so viele Steine ein, möglichst so dass 4er-Türme entstehen. Danach verteilt man alle 4er-Türme, je einen Stein auf  benachbarte Türme oder Felder, dafür bekommt man je einen Stein aus der Bank. Neu entstehende 4er-Türme werden genauso verteilt, für 5er-Türme gelten Sonderregeln. Danach setzt man Murmeln auf Türme, diese sind reserviert. Im nächsten Zug muss man auf diesen Türmen mit dem Steine setzen beginnen.  Wer einen Viererturm neben einem reservierten Turm verteilt, gibt den Stein dem Besitzer der Kugel. Hat die Bank keine Steine mehr, gewinnt der Spieler mit den meisten Steinen.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch, Englisch, Französisch

Ludografische Angaben

Inventarnummer:
22704
Tags:
nbg11
Kategorien:
Setz-/Position, Abstraktes Spiel
Erscheinungsjahr

2010
Spieler

2 - 4 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 20 Minuten

Spielbeschreibung

  Spielziel bei Zaunkönig ist, möglichst viele Spielsteine zu sammeln. Auf einem Brett mit 6 mal 6 Feldern werden zu Spielbeginn 54 Spielsteine eingesetzt, abwechselnd 1 und 2 Steine pro Feld. Jeder Spieler beginnt mit sieben Spielsteinen und drei bzw. zwei Murmeln einer Farbe. Die übrigen Spielsteine sind die „Bank“ und werden von einem Spieler verwaltet. Wer dran ist, würfelt und darf so viele Steine einsetzen. Er setzt sie so, dass möglichst viele Vierertürme entstehen. Sind alle Steine gesetzt, darf der Spieler nun die Vierertürme verteilen, je einen Stein auf benachbarte Türme oder freie Felder, für jeden verteilten Viererturm bekommt man einen Stein aus der Bank. Entstehen beim Verteilen wieder Vierertürme, werden diese verteilt und bringen neue Steine. Entsteht beim Verteilen ein Fünferturm, behält man den fünften Stein, bekommt einen aus der Bank und verteilt vier Steine auf die Nachbarfelder. Beim Einsetzen nach dem Würfeln darf man keine Fünfertürme bilden. Nach dem Verteilen setzt der Spieler noch seine Murmeln auf Türme, diese sind für ihn reserviert. Im Nächsten Zug muss er die Murmeln abnehmen und dort mindestens einen Stein einsetzen. Wirft er weniger Punkte als er Türme reserviert hat, sucht er sich die aus, die er verwenden will, die anderen bleiben reserviert. Wer einen Viererturm neben einem reservierten Turm verteilt, gibt den Stein dem Besitzer der Kugel. Hat die Bank keine Steine mehr, gewinnt der Spieler mit den meisten Steinen. Eine hochinteressante Mischung von Mechanismen, die ein cleveres Spiel für die ganze Familie ergeben, mit einer gelungenen Mischung aus Würfelglück und Planung.