
Yengo
Bei YENGO geht es um Vermeiden. Man will NICHT erreichen was in vielen anderen Spielen das Spielziel ist: Mehrere gleichfarbige Steine in einer Reihe. Es gilt: „Drei verliert!“ Man bedient sich aus einem Vorrat von rot und schwarz markierten Steinen, legt pro Zug drei verdeckte Steine und erweitert so das Feld. Doch zu Beginn des Zuges müssen zwei bereits gelegte Steine aufgedeckt werden. Wer dabei eine schwarze oder rote Dreierreihe bildet, muss den zuletzt umgedrehten Stein und damit Minuspunkte nehmen. Daher muss man Fallen stellen, Zufluchtsorte schaffen und eigene Fallen vermeiden.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
21522
Tags:
ess09
Kategorien:
Legen, 2-Personen
Spielbeschreibung
Die kleinen feinen Schachteln des Verlags beinhalten immer scheinbar simple, aber eigentlich sehr anspruchsvolle kleine Spiele mit oft überraschenden Mechanismen. So auch Yengo. Denn bei YENGO geht es ums Vermeiden. Man will NICHT erreichen was in vielen anderen Spielen das Spielziel ist: Mehrere gleichfarbige Steine in einer Reihe. Es gilt: „Drei verliert!“ Je 20 rot und schwarz markierte Spielsteine werden gemischt und als Vorrat gestapelt. Vier Steine werden verdeckt zum Startquadrat ausgelegt. Der Startspieler dreht zwei dieser Steine um, die Farbe ist nun sichtbar. Dann nimmt er drei Steine aus dem Vorrat, schaut sie sich an und legt sie verdeckt an die Auslage an, an einen offenen oder verdeckten Stein, vertikal, horizontal oder diagonal. Diese Aktion – zwei Steine umdrehen, drei Steine aus dem Vorrat anschauen und verdeckt anlegen – wird nun von beiden Spielern abwechselnd durchgeführt, bis ein Spieler eine schwarze oder rote Dreierreihe aufdeckt. Er muss nun den zuletzt umgedrehten Stein an sich nehmen. Nun kommt die Art der Markierung ins Spiel, je nach Anzahl der Kreissegmente zählt der Stein 1, 2 oder 3 Minuspunkte. Wird ein Stein durch das Nehmen des Strafsteins vom Feld abgetrennt, darf er an beliebiger Stelle wieder angelegt werden, einen verdeckten darf man zuvor anschauen. Wer sechs Minuspunkte gesammelt hat, verliert das Spiel. Sind alle Steine vorher gelegt, drehen die Spieler abwechselnd einen Stein um. Wie gesagt, klein, fein und ungewöhnlich – eine attraktives Spiel für Zwei, einfach genug für die Familie, anspruchsvoll genug für Tüftler.