
Wo war's?
16 große Tierkarten werden zu einem Quadrat ausgelegt, die kleinen Tierchips mit denselben Abbildungen werden ebenfalls offen in die Mitte gelegt, jedes Plättchen muss frei liegen. Wer dran ist, würfelt und zieht die Figur entsprechend auf den großen Kärtchen weiter, das Tier auf dem Kärtchen zeigt, welches kleine Plättchen umgedreht werden muss. Landet die Figur auf einem Tier, das nicht mehr zu sehen ist, muss der Spieler versuchen, das passende kleine Plättchen zu finden. Schafft er es, bekommt er einen Chip, wer zuerst 4 Chips hat, gewinnt das Spiel.
Ludografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
12778
Tags:
hdb02
, nbg02
Kategorien:
Merken, Sammeln
Spielbeschreibung
16 große Tierkarten werden zu einem Quadrat ausgelegt, die kleinen Tierchips mit denselben Abbildungen werden ebenfalls offen in die Mitte gelegt, jedes Plättchen muss frei liegen. Die Spielfigur – sie wird von allen Spielern bewegt – beginnt auf dem Feld mit dem Elefanten. Wer dran ist, würfelt und zieht die Figur entsprechend auf den großen Kärtchen weiter. Das Tier auf dem Kärtchen, auf dem die Figur stehen bleibt. Zeigt an, welches kleine Plättchen umgedreht werden muss. Ist das auf dem großen Zielkärtchen abgebildete Tier auf den kleinen Plättchen in der Mitte nicht mehr zu sehen, hat es sich versteckt und der Spieler muss versuchen, das passende kleine Plättchen zu finden. Deckt er das richtige Tier auf, bekommt er zur Belohung einen Chip. Deckt er ein falsches Tier auf, bleibt dieses offen liegen und wird erst wieder umgedreht, wenn die Spielfigur auf dem entsprechenden großen Kärtchen landet. Wer zuerst vier Chips beisammen hat, gewinnt das Spiel, man kann natürlich die Gewinnbedingungen auch variieren, oder ein normales Memory spielen, dann muss man einfach das passende Paar aus großem und kleinem Kärtchen finden.
Rezension
Wo war's?
Für Kinder
Haltet den Dieb!
WO WAR’S
Verbecherjagd mit Drachenhilfe
Kid
Family ein
Friends
Expert
Alter 7
Spezial 1
Als bekennender Fan der ersten Stunde, ich habe mir damals
King Arthur als eines der ersten 50 Spiele gekauft die in den österreichischen
Handel gekommen sind, habe ich die Fortschritte und Weiterentwicklung der Idee,
eine elektronische Einheit in ein Brettspiel einzubauen, genau verfolgt. Trotz
aller Kritik am Erstlingswerk King Arthur läuft meines bis heute ausgezeichnet
und ist das am zweitmeisten gespielte Spiel bei uns zu Hause.
Der Nachfolger Die Insel hat uns nicht in diesem Ausmaß
gefallen aber dennoch war mein Interesse an weiteren nachfolgenden Spielen
vorhanden und mit „Wer war´s“ hat sich Ravensburger endgültig in unsere
Spieleherzen gespielt. Denn das ist das meistgespielte Spiel bei uns zu Hause
und wurde auch als Geburtstagsgeschenk an Freunde unserer Kinder an die 10 x
verschenkt. Dementsprechend gespannt waren wir auf den Nachfolger, der mit
einiger Verzögerung endlich in Essen 2009 auf den Markt kam.
Der freundliche rote Drache der uns von der Schachtel
entgegenlächelt trägt die Linien vom Illustrator Michael Menzel. So ist die
gesamte Grafik sehr ansprechend, für das Zielpublikum absolut geeignet und
verführt dazu, die Zeichnungen jedes Mal genauer unter die Lupe zu nehmen ob
man beim letzten Mal nicht etwas übersehen hat. Abgesehen davon unterstützt sie
die Atmosphäre beim Spiel.
Das Spielbrett zeigt ein quadratisches Raster mit 10 x10
Feldern. Jedes dieser Felder zeigt ein Motiv wie Kühe, Kirche, Pferd, Möven,
Handwerker usw. Es gibt 20 verschiedene Motive, unregelmäßig oft über den
Spielplan verteilt. Dazu eine separate elektronische Einheit, die als Würfel
dient aber auch die Geräusche erzeugt. Auf dieser Einheit findet sich auch
wieder der entzückende rote Drache aus Kunststoff mit der stolzen Größe von 7x7
cm.
Die Geschichte erzählt von einem Dieb, der den
Drachenschatz gestohlen hat. Die Spieler müssen versuchen den Dieb zu fassen
oder so nah wie möglich an das Feld zu gelangen auf dem er sich aufhält. Der
einzige, der den Dieb sehen kann, ist besagter Drache, der über dem Land
fliegt. Da er aber nicht sprechen kann, imitiert er die Geräusche der Motive,
die auf den Feldern abgebildet sind. So ergibt sich ein Weg den der Dieb nimmt
und den die Spieler nachvollziehen müssen.
Wie funktioniert dies nun im Detail? Vor dem ersten Spiel
kann man auf der elektronischen Einheit die Einführung wählen und alle 20
Geräusche anhören. Danach entscheidet man sich für eine der drei
Spielvarianten. Abhängig von der Variante spielt man mit nur einer Figur als
kooperatives Spiel oder jeder mit seiner eigenen. Die Figuren werden beliebig
auf dem Plan platziert.
Der Startknopf der elektronischen Einheit wird gedrückt und
mit einer Fanfare wird das Spiel gestartet. Jeder Spieler würfelt reihum mit
der Einheit und zieht seine Figur waagrecht und senkrecht. In gewissen
Abständen macht die Einheit Geräusche gemäß dem Weg den der Dieb auf dem Plan
nimmt und die Spieler ziehen ihre Figuren so, dass ihm sie so rasch wie möglich
am nächsten kommen. Nach einer gewissen Zeit oder einer Anzahl von Geräuschen,
das ist jedes Mal anders, endet das Spiel mit einem Trommelwirbel und die
Einheit zeigt an, wo sich der Dieb befindet. Danach gibt es Punkte dafür, ob
man genau das Feld des Diebes getroffen hat oder diesem Punkt am nächsten war.
Das war es im Prinzip schon mit der Regel und dem Ablauf.
Zwei Dinge seien noch erwähnt, dass sich drei Hexen mit fliegenden Besen auf
dem Plan befinden. Der Dieb kann von einer Hexe zur nächsten fliegen und führt
dort seinen Weg weiter, und der statt einer 6 beim Würfel gibt es den Drachen.
Wird dieser gewürfelt, darf man auf ein beliebiges Feld ziehen.
Die erste Variante ist das kooperative Einsteigerspiel das
sich auch für jüngere Spieler eignet. Alle spielen mit einer Figur und jedes
Mal wenn gewürfelt wird gibt die Einheit automatisch ein neues Geräusch von
sich. Wenn die Spieler am Ende einer Runde das Feld des Diebes genau getroffen
haben, bekommen sie einen Punkt, ansonst der Dieb. Gespielt wird so viele
Runden bis entweder der Dieb oder die Spieler 3 Punkte haben.
Zum Kennenlernen und für jüngere Spieler eine gute
Möglichkeit mit dem Spiel vertraut zu werden. Der größte Nachteil bei dieser Variante
liegt darin, dass man meistens um genau ein Feld daneben liegt. Zumindest ist
es sich bei uns nie ausgegangen.
Bei den beiden anderen Varianten, wo jeder gegen jeden
spielt ist das Spiel um ein vielfaches anspruchsvoller. Entweder alle 10
Sekunden oder alle 5 Sekunden in der schwierigen Variante gibt die
elektronische Einheit ein Geräusch ab. Die Spieler sind somit gefordert so
rasch wie möglich zu würfeln und zu ziehen. Da kann es aber schon richtig
chaotisch werden, denn ständig greift ein Spieler quer über den Plan um zu
würfeln während ein anderer zu ziehen versucht. Da haben wir die Erfahrung
gemacht dass 3 oder 2 Spieler die beste Anzahl ist. Bei 4 Spielern sollte man
schon einige Male miteinander gespielt haben, sonst gibt es gebrochenen Finger
oder sonstige Verknotungen, ähnlich wie wir es von Twister kennen.
Je nachdem ob man das Feld genau trifft oder näher steht
wie alle anderen bekommt man einen oder zwei Punkte. Wenn ein Spieler 5 Punkte
erreicht hat, hat er gewonnen. Das herausfordernde bei diesen beiden Varianten
ist es die Übersicht und die Konzentration zu behalten. Vor allem zweiteres
wird extrem beansprucht. Man kann ja Pausen zwischen den einzelnen Runden
einlegen.
An den Regeln habe ich nichts auszusetzen. Sie sind klar,
einfach und strukturiert. Selbst Regelunkundige finden sich schnell zurecht und
begreifen im Handumdrehen das Spiel. An dem Preis was das Spiel kosten soll
habe ich auch nichts mehr auszusetzen, wenn ich dabei an die Preise der
Vorgänger denke. Mit der Zeit wird jede neue Technologie günstiger.
Material und Grafik habe ich bereits oben erwähnt und zum
Spielfluss und den Ablauf kann ich nur noch mal erwähnen, dass die Spieler
selbst das Tempo bestimmen und das Spiel als solches reibungslos abläuft. Zwei
mal ist uns allerdings passiert, dass der Dieb plötzlich ganz woanders war.
Vielleicht hat er sich dorthin gebeamt. Das ist allerdings bei 30 gespielten
Partien negierbar und hat das Spiel nicht beeinflusst. Die Dauer der einzelnen
Runden liegt bei einigen Minuten selbst wenn man mehrere Runden spielen muss um
einen Sieger zu küren, lag bei uns die gesamte Spieldauer nie über 30 Minuten.
Gegenüber seinen Vorgängern ist die Sprachausgabe laut
genug um auch in Räumen mit hohem Lärmpegel gespielt werden zu können. Zur
Taktik sei gesagt, dass der Dieb immer ein Feld weiterzieht und nie auf das
Feld zurückzieht von dem er kam und er kann erst am Ende einer Runde gefangen
werden und nicht während der Runde. Als weitere taktische Varianten gäbe es die
Möglichkeit die beiden fortgeschrittenen Spiele mit verdeckten Identitäten zu
spielen. Natürlich kann man dieses Spiel in allen Varianten alleine spielen.
Der Reiz hat sich mir aber diesbezüglich nicht erschlossen.
Meine Familie und ich sind sehr zufrieden mit dieser
Weiterentwicklung und bei Häufigkeit wie wir „Wo war´s“ gespielt haben wird es
sicher zu seinen Vorgängern aufschließen.
Spieler :
1-5
Alter
: ab 7 Jahren
Dauer
: ca. 20 – 40 Minuten
Autor
: Roberto Fraga
Grafik
: Michael Menzel
Preis
: ca. 35,00 Euro
Verlag
: Ravensburger 2009
www.ravensburger.com
Genre
: Laufspiel
Zielgruppe
: Für Familien
Mechanismen
: Zuhören und ziehen
Zufall : 4
Wissen : 5
Planung
: 4
Kreativität
:
Kommunikation : 3
Geschicklichkeit :
Action :
Kommentar:
einfache Regel
kurze Spieldauer
fördert Konzentrationsfähigkeit
und Zuhören
mehrere Schwierigkeitsgrade
elektronische Einheit erzeugt Geräusche
und würfelt
Vergleichbar:
Alle Spiele der Reihe für die
Technik, Scotland Yard für die Eingrenzung des Standorts
Atmosphäre
: 6
Kurt Schellenbauer:
Dieses Spiel ist eine gelungene Weiterentwicklung des
Spielekonzepts „Brettspiel und Elektronik“. Es ist sowohl als Kooperative
Variante als auch gegeneinander spielbar.
Für Kinder
Haltet den Dieb!
WO WAR’S
Verbecherjagd mit Drachenhilfe
Kid
Family ein
Friends
Expert
Alter 7
Spezial 1
Als bekennender Fan der ersten Stunde, ich habe mir damals
King Arthur als eines der ersten 50 Spiele gekauft die in den österreichischen
Handel gekommen sind, habe ich die Fortschritte und Weiterentwicklung der Idee,
eine elektronische Einheit in ein Brettspiel einzubauen, genau verfolgt. Trotz
aller Kritik am Erstlingswerk King Arthur läuft meines bis heute ausgezeichnet
und ist das am zweitmeisten gespielte Spiel bei uns zu Hause.
Der Nachfolger Die Insel hat uns nicht in diesem Ausmaß
gefallen aber dennoch war mein Interesse an weiteren nachfolgenden Spielen
vorhanden und mit „Wer war´s“ hat sich Ravensburger endgültig in unsere
Spieleherzen gespielt. Denn das ist das meistgespielte Spiel bei uns zu Hause
und wurde auch als Geburtstagsgeschenk an Freunde unserer Kinder an die 10 x
verschenkt. Dementsprechend gespannt waren wir auf den Nachfolger, der mit
einiger Verzögerung endlich in Essen 2009 auf den Markt kam.
Der freundliche rote Drache der uns von der Schachtel
entgegenlächelt trägt die Linien vom Illustrator Michael Menzel. So ist die
gesamte Grafik sehr ansprechend, für das Zielpublikum absolut geeignet und
verführt dazu, die Zeichnungen jedes Mal genauer unter die Lupe zu nehmen ob
man beim letzten Mal nicht etwas übersehen hat. Abgesehen davon unterstützt sie
die Atmosphäre beim Spiel.
Das Spielbrett zeigt ein quadratisches Raster mit 10 x10
Feldern. Jedes dieser Felder zeigt ein Motiv wie Kühe, Kirche, Pferd, Möven,
Handwerker usw. Es gibt 20 verschiedene Motive, unregelmäßig oft über den
Spielplan verteilt. Dazu eine separate elektronische Einheit, die als Würfel
dient aber auch die Geräusche erzeugt. Auf dieser Einheit findet sich auch
wieder der entzückende rote Drache aus Kunststoff mit der stolzen Größe von 7x7
cm.
Die Geschichte erzählt von einem Dieb, der den
Drachenschatz gestohlen hat. Die Spieler müssen versuchen den Dieb zu fassen
oder so nah wie möglich an das Feld zu gelangen auf dem er sich aufhält. Der
einzige, der den Dieb sehen kann, ist besagter Drache, der über dem Land
fliegt. Da er aber nicht sprechen kann, imitiert er die Geräusche der Motive,
die auf den Feldern abgebildet sind. So ergibt sich ein Weg den der Dieb nimmt
und den die Spieler nachvollziehen müssen.
Wie funktioniert dies nun im Detail? Vor dem ersten Spiel
kann man auf der elektronischen Einheit die Einführung wählen und alle 20
Geräusche anhören. Danach entscheidet man sich für eine der drei
Spielvarianten. Abhängig von der Variante spielt man mit nur einer Figur als
kooperatives Spiel oder jeder mit seiner eigenen. Die Figuren werden beliebig
auf dem Plan platziert.
Der Startknopf der elektronischen Einheit wird gedrückt und
mit einer Fanfare wird das Spiel gestartet. Jeder Spieler würfelt reihum mit
der Einheit und zieht seine Figur waagrecht und senkrecht. In gewissen
Abständen macht die Einheit Geräusche gemäß dem Weg den der Dieb auf dem Plan
nimmt und die Spieler ziehen ihre Figuren so, dass ihm sie so rasch wie möglich
am nächsten kommen. Nach einer gewissen Zeit oder einer Anzahl von Geräuschen,
das ist jedes Mal anders, endet das Spiel mit einem Trommelwirbel und die
Einheit zeigt an, wo sich der Dieb befindet. Danach gibt es Punkte dafür, ob
man genau das Feld des Diebes getroffen hat oder diesem Punkt am nächsten war.
Das war es im Prinzip schon mit der Regel und dem Ablauf.
Zwei Dinge seien noch erwähnt, dass sich drei Hexen mit fliegenden Besen auf
dem Plan befinden. Der Dieb kann von einer Hexe zur nächsten fliegen und führt
dort seinen Weg weiter, und der statt einer 6 beim Würfel gibt es den Drachen.
Wird dieser gewürfelt, darf man auf ein beliebiges Feld ziehen.
Die erste Variante ist das kooperative Einsteigerspiel das
sich auch für jüngere Spieler eignet. Alle spielen mit einer Figur und jedes
Mal wenn gewürfelt wird gibt die Einheit automatisch ein neues Geräusch von
sich. Wenn die Spieler am Ende einer Runde das Feld des Diebes genau getroffen
haben, bekommen sie einen Punkt, ansonst der Dieb. Gespielt wird so viele
Runden bis entweder der Dieb oder die Spieler 3 Punkte haben.
Zum Kennenlernen und für jüngere Spieler eine gute
Möglichkeit mit dem Spiel vertraut zu werden. Der größte Nachteil bei dieser Variante
liegt darin, dass man meistens um genau ein Feld daneben liegt. Zumindest ist
es sich bei uns nie ausgegangen.
Bei den beiden anderen Varianten, wo jeder gegen jeden
spielt ist das Spiel um ein vielfaches anspruchsvoller. Entweder alle 10
Sekunden oder alle 5 Sekunden in der schwierigen Variante gibt die
elektronische Einheit ein Geräusch ab. Die Spieler sind somit gefordert so
rasch wie möglich zu würfeln und zu ziehen. Da kann es aber schon richtig
chaotisch werden, denn ständig greift ein Spieler quer über den Plan um zu
würfeln während ein anderer zu ziehen versucht. Da haben wir die Erfahrung
gemacht dass 3 oder 2 Spieler die beste Anzahl ist. Bei 4 Spielern sollte man
schon einige Male miteinander gespielt haben, sonst gibt es gebrochenen Finger
oder sonstige Verknotungen, ähnlich wie wir es von Twister kennen.
Je nachdem ob man das Feld genau trifft oder näher steht
wie alle anderen bekommt man einen oder zwei Punkte. Wenn ein Spieler 5 Punkte
erreicht hat, hat er gewonnen. Das herausfordernde bei diesen beiden Varianten
ist es die Übersicht und die Konzentration zu behalten. Vor allem zweiteres
wird extrem beansprucht. Man kann ja Pausen zwischen den einzelnen Runden
einlegen.
An den Regeln habe ich nichts auszusetzen. Sie sind klar,
einfach und strukturiert. Selbst Regelunkundige finden sich schnell zurecht und
begreifen im Handumdrehen das Spiel. An dem Preis was das Spiel kosten soll
habe ich auch nichts mehr auszusetzen, wenn ich dabei an die Preise der
Vorgänger denke. Mit der Zeit wird jede neue Technologie günstiger.
Material und Grafik habe ich bereits oben erwähnt und zum
Spielfluss und den Ablauf kann ich nur noch mal erwähnen, dass die Spieler
selbst das Tempo bestimmen und das Spiel als solches reibungslos abläuft. Zwei
mal ist uns allerdings passiert, dass der Dieb plötzlich ganz woanders war.
Vielleicht hat er sich dorthin gebeamt. Das ist allerdings bei 30 gespielten
Partien negierbar und hat das Spiel nicht beeinflusst. Die Dauer der einzelnen
Runden liegt bei einigen Minuten selbst wenn man mehrere Runden spielen muss um
einen Sieger zu küren, lag bei uns die gesamte Spieldauer nie über 30 Minuten.
Gegenüber seinen Vorgängern ist die Sprachausgabe laut
genug um auch in Räumen mit hohem Lärmpegel gespielt werden zu können. Zur
Taktik sei gesagt, dass der Dieb immer ein Feld weiterzieht und nie auf das
Feld zurückzieht von dem er kam und er kann erst am Ende einer Runde gefangen
werden und nicht während der Runde. Als weitere taktische Varianten gäbe es die
Möglichkeit die beiden fortgeschrittenen Spiele mit verdeckten Identitäten zu
spielen. Natürlich kann man dieses Spiel in allen Varianten alleine spielen.
Der Reiz hat sich mir aber diesbezüglich nicht erschlossen.
Meine Familie und ich sind sehr zufrieden mit dieser
Weiterentwicklung und bei Häufigkeit wie wir „Wo war´s“ gespielt haben wird es
sicher zu seinen Vorgängern aufschließen.
Spieler :
1-5
Alter
: ab 7 Jahren
Dauer
: ca. 20 – 40 Minuten
Autor
: Roberto Fraga
Grafik
: Michael Menzel
Preis
: ca. 35,00 Euro
Verlag
: Ravensburger 2009
www.ravensburger.com
Genre
: Laufspiel
Zielgruppe
: Für Familien
Mechanismen
: Zuhören und ziehen
Zufall : 4
Wissen : 5
Planung
: 4
Kreativität
:
Kommunikation : 3
Geschicklichkeit :
Action :
Kommentar:
einfache Regel
kurze Spieldauer
fördert Konzentrationsfähigkeit
und Zuhören
mehrere Schwierigkeitsgrade
elektronische Einheit erzeugt Geräusche
und würfelt
Vergleichbar:
Alle Spiele der Reihe für die
Technik, Scotland Yard für die Eingrenzung des Standorts
Atmosphäre
: 6
Kurt Schellenbauer:
Dieses Spiel ist eine gelungene Weiterentwicklung des
Spielekonzepts „Brettspiel und Elektronik“. Es ist sowohl als Kooperative
Variante als auch gegeneinander spielbar.