Why first?

In diesem Kartenrennen punktet man, wenn man Zweiter wird und gewinnt nach fünf Rennen mit insgesamt den zweitmeisten Punkten. Von 32 Laufkarten bekommt man fünf auf die Hand. Jeder wählt eine Karte und legt sie auf Kommando vor einem anderen Spieler oder sich selbst ab. Dann decken alle die Karten auf und ziehen positive Werte vorwärts und negative rückwärts. Die letzte Karte der Runde muss man selbst spielen. Dann punkten alle in zweiter Position den Wert des Standorts. In einer taktischen Variante spielt man jede Karte selbst und wählt in Reihenfolge einer Ziffer auf der Karte eine Figur, die man bewegt. Neuauflage, Erstauflage Runadrake 2012  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch, Englisch

Ludografische Angaben

Autoren:
Inventarnummer:
25783
Tags:
nbg15
Kategorien:
Karten, Familie, Rennspiel
Erscheinungsjahr

2015
Spieler

2 - 6 Spieler
Alter

7 - 99 Jahren
Dauer

bis 25 Minuten

Spielbeschreibung

  Ein Rennspiel, Figuren werden mit Karten bewegt und es gewinnt das Rennen - nein, nicht der Erste, sondern der Zweitpositionierte. Es gibt 32 Laufkarten mit Werten von -4 bis +5 und eine Rennstrecke, deren Felder mit Werten von -12 bis +16 markiert sind. Alle Laufkarten werden gemischt und jeder Spieler bekommt fünf Karten auf die Hand. Pro Runde des Rennens wählt jeder verdeckt eine Karte und legt sie, auf ein Kommando, vor einem anderen Spieler oder auch vor sich selbst verdeckt ab. Dabei gibt es keinerlei Regeln - es kann ein Spieler alle Karten bekommen oder keine, man gibt seine Karte einfach wem man möchte. Sind alle Karten vergeben, decken alle die erhaltenen Karten auf und ziehen positive Werte vorwärts und negative rückwärts, bei mehreren Karten bildet man die Summe und zieht dann. Müsste jemand über das Ende der Strecke ziehen, bleibt er am letzten Feld stehen. Die letzte Karte des Rennens muss man sich selbst geben und dann spielen. Dann wird gewertet: Alle Figuren, die an zweiter Position im Rennen stehen, punkten den Wert ihres Standorts. Für eine neue Runde werden alle Karten gemischt und wieder fünf an jeden Spieler ausgeteilt. Nach fünf solchen Rennen gewinnt man mit dem zweitbesten Gesamtergebnis. In einer taktischen Variante spielt man jede Karte selbst und wählt in Reihenfolge der kleinen weißen Ziffer auf den Karten eine Figur, die man um den Kartenwert bewegt. Karten spielen um Figuren zu bewegen - man kann doch aus Bekanntestem noch was Spannendes machen. Ein paar kleine Änderungen und schon hat man ein raffiniertes, lustiges und gut funktionierendes Rennspiel mit hübschen Ärgerfaktor.