Wendy Pferdebasar

Im Spiel sind sieben Pferderassen mit unterschiedlich vielen Karten, man braucht je nach Rasse unterschiedlich viele Pferde für eine erfolgreiche Zucht, Liegt bei einer Zucht ein Fohlen obenauf, gibt es keine Plakette. Auf den Koppelkarten kann man zwei Rassen züchten. Wer dran ist legt Pferdekarten auf die Koppelkarte, tauscht und verschenkt Pferde und zieht neue Karten nach. Kann man nicht ablegen, weil beide Koppelplätze belegt sind, muss man eine Zucht ablegen und werten. Ist der Zugstapel zum dritten Mal aufgebraucht, darf man noch die Koppeln werten und danach gewinnt der Spieler mit den meisten Plaketten. Umarbeitung von Bohnanza  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
20260
Tags:
nbg09
Kategorien:
Karten, Wirtschaft, Sammeln, Merchandising / Lizenz Thema
Erscheinungsjahr

2009
Spieler

2 - 5 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 45 Minuten

Spielbeschreibung

  Die Spieler präsentieren Pferdezuchten für sieben Pferderassen. Jeder Spieler beginnt mit 5 Karten auf der Hand und einer Koppelkarte mit zwei Feldern. Wesentliches Spielelement: Die Reihenfolge der Handkarten darf NIE verändert werden, und neue Karten kommen immer hintendran. Der Spieler am Zug MUSS die erste Karte aus der Hand an eines seiner Koppelfelder anlegen. Sind dort bereits Pferde dieser Rasse, so wird diese Zucht wertvoller. Hat man jedoch andere Rassen gezüchtet, muss man eine Zucht werten. Dazu dreht man je nach Wert der Zucht Pferdekarten zu Plaketten um. Danach DARF analog noch eine 2. Karte aus der Hand gespielt werden. Als zweite Aktion zieht man nun 2 Karten vom Stapel und legt sie offen in die Mitte. Sollten sie auf die eigenen Felder passen, so kann man sie dort anlegen. Ansonsten kann man mit diesen Karten mit den Mitspielern tauschen oder sie auch verschenken. Nach dem Tausch müssen alle Spieler ihre erhandelten und ertauschten Karten an ihren Feldern anlegen. Als letzte Aktion zieht man 3 Karten vom Stapel und nimmt sie auf die Hand. Gespielt wird solange, bis der Zugstapel zum dritten mal aufgebraucht ist. Das Spiel wird sofort beendet, die Koppeln werden noch gewertet und der Spieler mit den meisten Plaketten hat gewonnen. Nun wird das Spiel wohl eine neue Fangemeinde finden, es ist als Bohnanza schon Kult, und funktioniert mit dem Thema Pferdezucht genauso gut. Der Mechanismus der Fohlen, die eine Zucht wertlos machen, ist eine raffinierte Facette, vor allem weil sie in Phase 2 sofort verschenkt werden. Eines der besten Nichtstich-Kartenspiele!