Unter Geiern

Über der glühenden Wüste kreisen die Geier auf der Suche nach Aas und der Beute anderer Geier, vielleicht kann man ja mitfressen. Die Wüste wird mit Karten ausgelegt, ein Geier kann waagrecht oder senkrecht eine Karte weit ziehen. Dann kann er landen und Beutepunkte ablegen oder nochmals fliegen, aber das kostet Beute – außer man findet Thermik, die einen über die Wüste trägt. Die Beute gibt es in Brocken, wer landet, kann einmal abbeißen, und das jede Runde wieder, solange der Geier alleine ist. Tauchen weitere auf, wird in Reihenfolge mit speziellen Karten um die Beute gezankt. Mit 30 Beutepunkten ist man satt und hat gewonnen.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
23077
Tags:
ess10
Kategorien:
Setz-/Position, Sammeln
Erscheinungsjahr

2010
Spieler

2 - 6 Spieler
Alter

10 - 99 Jahren
Dauer

bis 45 Minuten

Spielbeschreibung

  Über der glühenden Wüste kreisen die Geier auf der Suche nach Aas und der Beute anderer Geier, vielleicht kann man ja mitfressen. Die Wüste wird mit Karten ausgelegt, je nach Spieleranzahl aus 5x5, 6x6 oder 7x7 Karten, jeder setzt seinen Geier auf ein beliebiges, verdecktes Wüstenfeld. Ein Geier kann waagrecht oder senkrecht eine Karte weit ziehen, dies ist kostenlos und die erreichte Wüstenkarte wird umgedreht. Dann kann man Beutepunkte ablegen und dafür entsprechend weit fliegen und wieder die erreichte Karte umdrehen, oder/und aber auch Aufwind nutzen und weiterfliegen. Wer eine Aaskarte aufdeckt und seinen Zug darauf beendet, bekommt den ersten Brocken sprich eine entsprechende Beutekarte sofort, die nächste wird offen auf die Aaskarte gelegt. Ist man nächste Runde noch allein bei einem bereits offenen Aas und bleibt dabei sitzen oder beendet seinen Zug dort,  bekommt man den aktuellen Brocken. Kommt ein anderer Geier dazu, setzt er sich obenauf, ist der unterste Geier wieder dran, wird gezankt. Er zieht Karte um Karte vom Zankkartenstapel, bis er genug hat und aufhört, 9 erreicht und den Zank gewinnt, oder 9 überschreitet und ausscheidet. Gewinnt er nicht sofort, muss der nächsthöhere Geier näher an 9 oder 9 erreichen oder ausscheiden usw. Statt zu zanken kann man auch weiterfliegen und neue Beute suchen. Mit 30 Beutepunkten ist man satt und hat gewonnen. Witzig, schnell und überraschend taktisch, mit geschicktem Einsatz von Beutekarten und Nutzen von Aufwind kommt man weit, allerdings muss man genau abwägen, ob es sich lohnt, um Beute zu zanken oder man lieber doch anderswo allein am Kadaver nagt.