Uchronia

Als Patriarch einer Familie baut man die Stadt aus. Man beginnt mit fünf Karten, die als Ressource, Aktion oder Auftrag fungieren. Zuerst legt man im vorherigen Zug gespielte Karten ins Forum, dann kann man Anordnen oder Planen; für Anordnen spielt man eine Karte als Auftrag - Produktion, Erforschen, Draconian, Handel oder Bau. Gebäude bringen Sondereigenschaften für den Rest des Spiels. Für Planen kopiert man zuerst eine Aktivität eines anderen Spielers, und zieht dann zwei Karten. Die Wechselwirkungen der Karten modifizieren diese Grundregeln in jedem Zug. Man gewinnt mit 14-20 Siegpunkten je nach Spieleranzahl aus Gebäuden und Monopolen.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Englisch

Ludografische Angaben

Verlage:
Autoren:
Inventarnummer:
24020
Tags:
ess12
Kategorien:
Karten, Entwicklung/Aufbau
Erscheinungsjahr

2012
Spieler

2 - 4 Spieler
Alter

14 - 99 Jahren
Dauer

bis 45 Minuten

Spielbeschreibung

  Lang wurde debattiert um die Doppel-Veröffentlichung von Ruhm für Rom und Uchronia von Carl Chudyk, nun sind beide Varianten am Markt: Man ist Patriarch eines Adelshauses auf Uchronia und rivalisiert mit anderen Häusern um Stadtausbau und Gunst der Bevölkerung. Der Mechanismus ist einfach, man entscheidet als aktiver Spieler ob man einen Befehl erteilt oder plant; wenn man befiehlt, dann spielt man eine Karte für ihren entsprechenden Effekt aus, oder zwei identische Karten als Joker für irgendeinen Effekt, mögliche Effekte sind: Produktion – man legt eine Karte aus dem Forum in den eigenen Vorrat. Erforschen – man legt eine Karte aus der Hand in den Vorrat. Drakonier: Man zeigt eine Karte aus der Hand und legt dann eine solche Karte vom Forum in den Vorrat, und man bekommt von jedem Spieler, der in seinem letzten Zug die Aktion Befehlen wählte, eine Karte des gleichen Typs. Handel - man nutzt eine Karte aus dem Vorrat für eine Aktivität. Konstruktion – Man beginnt oder erweitert ein neues Gebäude. Fertige Gebäude liefern für den Rest des Spiels ihre Spezialeigenschaft. Wer plant anstatt befiehlt, kopiert zuerst einen Befehl im Bereich eines anderen Spielers, wenn man eine Aktivität derselben Farbe besitzt und zieht dann auf fünf Karten nach oder eine Karte wenn man fünf hat. Hat jemand - je nach Spieleranzahl - 14 bis 20 Siegpunkte ausliegen, gewinnt nach Ende der Runde der Spieler mit den meisten Siegpunkten. Thematisch interessante Variante mit einer gut gelungenen Mischung aus Glück beim Karten ziehen und Taktik und auch etwas Strategie in der Anwendung.