Triovision

Triovision will Planen und konstruieren trainieren, alle Spieler gleichzeitig versuchen eine der Figuren auf dem Plan so zu versetzen, dass drei Spielfiguren in der auf einer der ausliegenden Karten angegebenen Position stehen. Gelingt es, bekommt man die Karte, am Ende gewinnt wer die meisten Karten gesammelt hat. Ruft jemand nichts geht mehr, wird ebenfalls nachgeprüft, stimmt es, dann darf der Spieler 2 Figuren versetzen um eine Karte zu gewinnen. Spiegelverkehrte Lösungen sind ungültig!  

Ludografische Angaben

Verlage:
Autoren:
Inventarnummer:
18536
Tags:
nbg08
Kategorien:
Lernen, Setz-/Position
Erscheinungsjahr

2008
Spieler

1 - 6 Spieler
Alter

7 - 99 Jahren
Dauer

bis 20 Minuten

Spielbeschreibung

  Formenbildung ist eine fundamentale Fähigkeit genau so wie das Erkennen von Positionen und Lösungswegen. Triovision will dieses vorausschauende Planen und Konstruieren trainieren, als Basis für geplantes Handeln, logisch-abstraktes Denken und das Lösen mathematischer Aufgaben. Im Spiel sind 8 Figuren, jeweils 2 in vier Farben und Karten, auf denen drei Figuren in einer Position zueinander stehen. Ausgehend von einer Startposition sollen die Spieler die Formation auf einer der 12 ausliegenden Karten durch Versetzen einer Figur in Gedanken bilden. Wer die Lösung gefunden hat, ruft stopp und versetzt eine Figur. Hat er damit die Formation auf einer Karte gebildet, bekommt er die Karte und eine neue wird aufgedeckt. Hat er sich geirrt, stellt er die Figur an ihren Platz zurück. Gibt es keine Lösung mit einer Figur für die ausliegenden Karten und ein Spieler ruft „nichts geht mehr“, wird ebenfalls nachgeprüft, stimmt es, dann darf der Spieler 2 Figuren versetzen um eine Karte zu gewinnen. Spiegelverkehrte Lösungen sind ungültig! Für 2-4 Spieler ist noch eine so genannte rasante Variante angegeben, jeder bekommt 10 Karten als Vorrat, wer als erster seine Karten abgelegt hat, gewinnt. Wer die Karte eines Mitspielers erfüllt, nimmt diese aus dem Spiel, der Mitspieler bekommt eine Karte aus der Auslage des erfolgreichen Spielers und muss noch eine Karte nachziehen. Ein abstraktes Prinzip wurde hier mit einfachen Mitteln zu einem interessanten Spielprinzip umgemünzt, es ist für so manchen Spieler schwierig, die richtige Position in Gedanken zu finden und nicht durch Probieren. Abstraktes Denken und praktisches Bewegen in gelungener Kombination.