
Triangoli
24 kleine Dreiecke aus Eckpunkten sind in sechs Gebiete aus je vier Dreiecken aufgeteilt. Spielziel ist, möglichst viele Gebiete mit mehr Markierungssteinen als der Gegner zu besitzen. In seinem Zug zieht man in der Phase Ziehen ein, zwei oder drei Knotenpunkte gerade entlang der Linien, an das Zielfeld muss mindestens ein freies Dreieck angrenzen. Dann setzt man so viele eigene Steine in ein solches Dreieck wie man Schritte gemacht hat und tauscht dann gegnerische Steine gegen eigene aus, wieder so viele wie man Schritte im Zug gemacht hat. Die Steine dürfen aus unterschiedlichen an die Figur angrenzenden Dreiecken genommen werden.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
Deutsch, Englisch, FranzösischLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Inventarnummer:
27337
Tags:
ess17
Kategorien:
Setz-/Position, 2-Personen, Abstraktes Spiel
Spielbeschreibung
Der Name verrät es schon - Triangoli ist ein Spiel mit Thema Dreieck. Es gibt 24 kleine Dreiecke, je vier davon sind zu einem Gebiet als großes Dreieck zusammengefasst, das nicht mit anderen Gebieten überlappt. Allerdings teilen sich die Gebiete Knotenpunkte der Linien, die die Dreiecke bilden. Spielziel ist, möglichst viele Gebiete mit mehr Markierungssteinen als der Gegner zu besitzen. Man beginnt mit einer Spielfigur auf dem Brett und 18 Markierungssteinen einer Farbe im offenen Vorrat. In der Phase Ziehen eines Zugs bewegt man seine Figur ein, zwei oder drei Knotenpunkte gerade entlang der Linien, an den Zielknoten muss mindestens ein freies Dreieck angrenzen, Überspringen der gegnerischen Figur ist nicht erlaubt. Dann, in der Phase Setzen, setzt man so viele eigene Steine in ein an den Zielknoten angrenzendes freien Dreiecke wie man Schritte gemacht hat. Aufteilen auf mehrere Dreiecke ist nicht möglich! In der Phase Tauschen tauscht man danach so viele gegnerische Steine wie man Schritte gemacht hat gegen eigene Steine, dabei dürfen die Steine aus unterschiedlichen, aber immer an die Figur angrenzenden Dreiecken genommen werden. Sind nicht ausreichend Steine vorhanden, muss die höchstmögliche Anzahl getauscht werden. Wer nicht ziehen kann muss passen, aber freiwillig passen ist nicht möglich. Ist kein Zug mehr möglich, werden die Gebiete einzeln gewertet - wer mehr Steine darin hat lässt sie liegen. Sind alle Gebiete gewertet, gewinnt man mit den meisten Steinen am Brett. Elegant, gut, ein typisches Gerhards-Spiel eben, täuschend simpel, aber eine ziemliche Herausforderung mit sich blitzschnell ändernden Mehrheiten.