Trench

Trench beschreibt präzise und kurz das Spielziel: Aus dem Graben in das gegnerische Territorium eindringen. Kein Tabletop mit Miniaturen, sondern ein elegantes abstraktes Spiel in schwarz/weiß. Die Einheiten stehen auf einem rautenförmigen Brett, getrennt durch besagten Graben, die Gestaltung verursacht einiges an optischen Illusionen. Die Armeen umfassen mehrere Einheiten, die sich je nach Rang unterschiedlich weit und auf unterschiedliche Art bewegen. Man soll eigene Einheiten verteidigen und gegnerische fangen. Wer den Graben besetzt, hat einigen strategischen Vorteil auf seiner Seite.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch, Englisch, Spanisch, Kastilisch, Französisch, Portugiesisch

Ludografische Angaben

Verlage:
Illustratoren:
Inventarnummer:
25080
Tags:
ess13
Kategorien:
Setz-/Position, 2-Personen, Abenteuerspiel
Erscheinungsjahr

2013
Spieler

2 - 2 Spieler
Alter

10 - 99 Jahren
Dauer

bis 60 Minuten

Spielbeschreibung

  Trench ist ein elegantes abstraktes Spiel in schwarz/weiß, allerdings mit militärischer Hintergrund-Geschichte, das Spiel soll die Schützengräben (=Trench)-Schlachten des Ersten Weltkriegs simulieren und zitiert „Die Kunst des Krieges“. Dieser Bezug ist allerdings im Spiel selbst nicht präsent, analog zu Schach, das auch als Schlachtensimulation gedacht war. Das Spielbrett als Raute mit Feldern in Farbe des jeweiligen Spielers wird in der Mitte durch den Schützengraben geteilt, die Steine werden laut Vorgabe aufgebaut. Man hat 1x General, 2x Oberst, 3x Hauptmann, 4x Feldwebel und 6x Soldat, jede Figur bewegt sich verschieden und verschieden weit. Spielziel ist, alle gegnerischen Steine zu schlagen. In einem Zug muss man einen Stein bewegen, gerade, maximal die mögliche Zugweite laut Rang = Höhe der Figur. Trifft man auf eine gegnerische Figur, ist diese geschlagen und der Zug beendet. Für Steine im Schützengraben gelten abgeänderte Regeln, zum Beispiel kann ein Stein dort nur von hinten geschlagen werden, kann selbst nicht nach hinten schlagen oder darf mehrere gegnerische Steine schlagen, wenn er aus dem Graben in feindliches Gebiet zieht. Man spielt zwei Partien, einmal mit weiß, einmal mit schwarz; gibt es nach 25 Zügen für jeden Spieler keinen Sieger, erzielt man Punkte für gefangene Figuren. Auch spielmechanisch erinnert Trench mit den Bewegungen laut Figurenart und Rang an Schach, allerdings bringt der Graben völlig neue taktische Überlegungen ins Spiel, Optik und Haptik des Material nehmen gleich gefangen, wobei die zu Beginn ziemlich verwirren kann. Eine absolute Empfehlung für Freunde abstrakter Spiele zu zweit.