
Trains
Man betreibt Eisenbahngesellschaften im 19. und 20. Jahrhundert. Man baut einen persönlichen Vorrat bzw. ein Deck aus Zügen, Personal und Einrichtungen auf. Dann baut man damit Eisenbahnen rund um Tokyo und Osaka, erweitert die Städte und baut Gebäude. Die Herausforderung ist, die Karten zu bekommen und geschickt einzusetzen. In einem Zug spielt und kauft man Karten in beliebiger Reihenfolge und sooft man will, aber getrennt, analog zu anderen Deckbauspielen. Sind vier Kartenstapel leer oder hat man alle Gleismarker verbraucht oder alle Bahnhofsmarker sind gesetzt, addiert man Boni für Gleise und Punkte auf Karten.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
Japanisch, EnglischLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
23967
Tags:
ess12
Kategorien:
Karten, Setz-/Position, Eisenbahn
Spielbeschreibung
Private Eisenbahngesellschaften im Japan des 19. Jahrhunderts, die mit der Zeit zu größeren Gesellschaften verschmelzen; eigentlich ein typisches Thema für ein 18xx Spiel, aber Trains ist ein Deckbauspiel - man spielt und kauft Karten für Züge, Personal und Einrichtungen, mit denen man Strecken rund um Tokyo oder Osaka baut, aber auch die Städte erweitert und Gebäude errichtet. Im Spiel sind immer acht Stapel Pflichtkarten - Züge, Stationen, Müll, etc., und acht zufällig gewählte Karten aus einer Auswahl von 30, von Vergnügungspark bis Tunnel oder Viadukt. Zu Beginn setzt jeder einen Streckenmarker ein. Dann spielt und kauft man in einem Zug Karten in beliebiger Reihenfolge und sooft man will, aber in getrennten Aktionen, analog zu anderen Deckbauspielen. Eine gespielte Karte spielt bringt virtuelle Münzen, nur für den laufenden Zug; die Effekte von Aktionskarten kann man sofort nutzen. Mit diesen virtuellen Münzen kauft man Karten und legt am Ende des Zuges alle gespielten bzw. gekauften Karten und ungenützte Handkarten auf den eigenen Abwurfstapel. Sind vier Kartenstapel leer oder hat man alle Gleismarker verbraucht oder alle Bahnhofsmarker sind gesetzt, addiert man Boni für Gleise und Punkte auf Karten. Die Mechanismen erinnert deutlich an Dominion, aber Trains ist trotzdem viel mehr Streckenbauspiel als ein Deckbauspiel, eine Besonderheit sind Abfallkarten, die man bei Streckenbau nehmen muss, es kostet einen kompletten Zug, auch nur den Abfall auf der Hand abzuwerfen! Ein tolles Spiel, bei dem die Mitspieler nicht behindern, sondern den Bau „nur“ teuer machen! Es ist zu hoffen, dass es eine Neuauflage geben wird!