
Tokami
In einen X-förmigen Ständer werden Holzstäbchen bunt gemischt eingelegt. Wer am Zug ist, nimmt ein Stäbchen heraus und baut es so wieder in den Stapel ein, dass es höher liegt als vorher. Wer es schafft, zieht sich ein anderes Stäbchen als Gewinnstäbchen heraus. Darauf darf man auch verzichten. Heruntergefallene Stäbchen beenden den Versuch und müssen als Minus-Stäbchen genommen werden, oft kann man durch Verzicht auf das Gewinnstäbchen Minuspunkte vermeiden. Gelungene Jenga-Variante in optisch höchst ansprechender Form.
Ludografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
10722
Kategorien:
Wirtschaft, Geschicklichkeit, Denken
Spielbeschreibung
Sieht man die 36 Holzstäbchen in vier Farben in der kleinen handlichen Schachtel, denkt man als erstes "aha, eine Abwandlung von Jenga", aber man wird schnell eines besseren belehrt: Die Ähnlichkeit besteht nur darin, daß man Holzstäbchen herauszieht und wieder ablegt, aber der große Unterschied liegt im wie: Zwei Brettchen werden zu einem X zusammengesteckt, und alle 36 Stäbchen werden gemischt im oberen Viertel des X aufgeschichtet, bunt gemischt, dafür gibt es keine andere Regel außer daß es ein regelmäßiger Würfel sein muß, der dann im X liegt. Gespielt wird reihum, wer am Zug ist, nimmt ein Stäbchen seiner Wahl aus dem Stapel heraus und baut es so wieder ein, daß sein höchster Punkt nun höher liegt als vorher (Achtung, nur der höchste Punkt des Stäbchens, nicht der höchste Punkt des Stapels!). Gelingt Höherlegen, ohne daß Stäbchen runterfallen, darf der Spieler ein anderes Stäbchen als Gewinnstäbchen ziehen und neben sich ablegen. Auf diesen Zug kann er auch verzichten, falls er ihm zu riskant erscheint. Jedes dieser Gewinnstäbchen zählt in der Abrechnung einen Punkt, außer den roten, die sind nichts wert. Das höher gelegte Stäbchen ist für den nächsten Spieler tabu, er darf es auch nicht als Gewinnstäbchen nehmen.