
Tides of Time
Man lenkt Königreiche durch Aufstieg und Verfall ihrer Zivilisationen. Man beginnt mit fünf von 18 Karten und legt eine als Beginn des Königreichs aus, die anderen Karten gibt man dem Mitspieler, man wählt eine Karte, usw. bis alle fünf Karten gespielt sind. Dann werden die Karten unter Berücksichtigung ihrer Fähigkeiten und Wirkungen auf andere Karten gewertet. Danach nimmt man alle Karten des Reichs auf die Hand, wählt zwei, wirft eine ab und behält die andere auf Dauer, zieht zwei Karten und spielt Runde Zwei, wertet danach 6 Karten, usw. bis man am Ende von Runde Drei sieben Karten wertet und mit den meisten Punkten gewinnt.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Redaktion:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
26209
Tags:
ess15
Kategorien:
Karten, Legen, Sammeln
Spielbeschreibung
Man lenkt zwei antike Zivilisationen durch Aufstieg und Fall ihrer Königreiche. Im Spiel sind 18 Karten, mit individueller Fähigkeit und meist einer Wertungsbedingung für Siegpunkte; 15 der 18 Karten zeigen ein Symbol, entweder Palast, Bibliothek, Garten, Tempel oder Festung. Die Karten werden gemischt und jeder Spieler bekommt fünf Karten. Beide Spieler wählen eine ihrer fünf Karten und legen sie verdeckt aus, dann wird gleichzeitig aufgedeckt. Die verbliebenen vier Karten gehen an den jeweils anderen Spieler, jeder wählt wieder eine Karte, legt sie aus und deckt auf, usw., bis alle fünf Karten gespielt sind. Nun werden die Karten im Hinblick auf erfüllte Wertungsbedingungen ausgewertet, dabei darf ein Symbol für mehrere Wertungsbedingungen verwendet werden. Danach nimmt jeder Spieler alle seine fünf Karten auf die Hand und wählt zwei davon aus, die man vorerst verdeckt auslegt. Dann deckt man beide auf, wirft eine ab und markt die andere mit einem Holzmarker als Relikt der Vergangenheit, das in Runde 2 und 3 zur Wertung zur Verfügung steht. Nun zieht man zwei Karten vom Stapel und hat also wieder fünf Karten auf der Hand. Es folgt eine zweite Runde, an deren Ende nach der Wertung nun zwei Relikte der Vergangenheit für die Wertung der letzten Runde ausliegen. Nach der dritten Runde und Wertung von insgesamt sieben Karten gewinnt man mit den meisten Punkten aus allen drei Runden. Wunderschön und nur scheinbar einfach, ein Spiel mit unglaublicher Spieltiefe um die Wahl richtiger Kombinationen für möglichst viele Punkte oder auch Kartenwahl um den Gegner zu behindern, da man ja seine Karten kennt. Klein, fein und toll für zwei.