Thrill

Ein Spielbrett ist in zwei Teile geteilt, Legefläche und Schiebefläche. Auf der Legefläche werden verschieden große bunte Scheiben platziert, eine vorgegebene Anzahl muss Platz haben. Der Schieber auf der Schiebefläche wird zum Anschlag zurückgeschoben, eine Scheibe gelegt und dann mit dem Schieber vollständig in die Legefläche geschoben. Wer Schieben muss, wird durch Chipeinsatz ausgeknobelt. Fallen beim Schieben ein oder gar mehrere Chips über die Kante, kostet das Chips, genauso wie das Nichtschieben. Jeder Spieler hat zu Beginn 10 Chips, kann ein Spieler nicht mehr bezahlen, scheidet er aus, wer am Ende übrig bleibt, gewinnt. Eine Variante bietet noch Tip-Karten und ein Gewicht zum Beschweren einer Scheibe.  

Ludografische Angaben

Verlage:
Inventarnummer:
8434
Tags:
wsm96 , wsm97
Kategorien:
Action, Geschicklichkeit
Erscheinungsjahr

1996
Spieler

2 - 6 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 45 Minuten

Spielbeschreibung

  Thrill verspricht schon mit seinem Namen eine gewisse Aufregung, Thrill bedeutet schließlich Aufregung oder Spannung. Nun, worum geht es? Ein Schieber wird auf der etwas größeren Hälfte des Spielbretts (nein, nicht darüber nachdenken, so steht es in der Regel, gemeint ist natürlich der größere Bereich), genannt Schiebefläche, platziert. Auf dieser kann er nach vor und zurück geschoben werden. Die Spielfläche heißt naturgemäß kleinere Hälfte, in ihr werden alle Scheiben mit der offenen Seite nach unten platziert, davon ausgenommen sind nur zwei große und zwei mittlere Scheiben, die bereitgelegt werden. Dann wird der Schieber nach vorne geschoben, um alle Scheiben vollständig aus der Schiebefläche in die Spielfläche zu bringen und dann wieder zurückgezogen. Und nun noch 10 Chips an die Spieler verteilen und schon kann die Schieberei losgehen. Reihum wählt ein Spieler eine der bereitgelegten Scheiben aus, dann wird mit Chipseinsatz geknobelt, wer die wenigsten in der Hand hat, muss schieben, alle geben ihre eingesetzten Chips ab. Wer schieben muss, zieht den Schieber zurück und platziert den Chip an beliebiger Stelle zwischen Schieber und Anschlagkante und schiebt danach den Schieber nach vorne bis zum Anschlag, für alle dabei von der Spielfläche fallenden Scheiben muss der Spieler zahlen, die Scheiben kommen in den Vorrat, und der nächste ist dran, und kann eine beliebige Scheibe aus dem Vorrat wählen, deren Platzierung dann wieder alle ausknobeln müssen. Wer nicht mehr genug Chips hat, um heruntergefallene Scheiben zu bezahlen, scheidet er aus, und das alles geht so lange weiter, bis nur mehr ein Spieler überbleibt. Ein schnelles Spiel, gut für zwischendurch, mit wenig taktischen Möglichkeiten, aber recht witzig für Rateversuche, wann wo welche Scheibe fallen wird.

Rezension

THRILL
THRILL
 
Thrill
Schiebe- und Balancespiel
für 2-6 Spieler ab 8 Jahren
von
Grunau, Kramer, Raggan (KRAG)
F.X.Schmid, 1996
 
Thrill verspricht schon mit seinem Namen eine gewisse
Aufregung, Thrill bedeutet schließlich Aufregung oder
Spannung.
Nun, worum geht es? Ein
Schieber wird auf der etwas größeren Hälfte des Spielbretts (nein, das ist noch
nicht die Aufregung im Spiel, so steht es in der Regel, gemeint ist natürlich
der größere Bereich), genannt Schiebefläche, platziert. Auf dieser kann er nach
vor und zurück geschoben werden.
 
Die Spielfläche heißt
naturgemäß kleinere Hälfte, in ihr werden alle Scheiben mit der offenen Seite
nach unten platziert, davon ausgenommen sind nur zwei große und zwei mittlere
Scheiben, die bereitgelegt werden.
 
Dann wird der Schieber nach
vorne geschoben, um alle Scheiben vollständig aus der Schiebefläche in die
Spielfläche zu bringen und dann wieder zurückgezogen. Und nun noch 10 Chips an
die Spieler verteilen und schon kann die Schieberei losgehen:
 
Reihum wählt ein Spieler
eine der bereitgelegten Scheiben aus, diese muss in die Spielfläche geschoben
werden. Dann wird mit Chipseinsatz geknobelt, wer die wenigsten Chips in die
Hand genommen hat, muss schieben. Alle Spieler geben ihre eingesetzten Chips
ab. Wer das 'Schieben' gewonnen hat, muss auch: Er zieht den Schieber bis zum
Anschlag zurück und platziert den Chip an beliebiger Stelle zwischen Schieber
und Anschlagkante, natürlich möglichst günstig für ihn. Danach schiebt er den
Schieber nach vorne bis zum Anschlag: Für alle dabei von der Spielfläche
fallenden Scheiben muss der Spieler zahlen, die Scheiben kommen in den Vorrat,
und der nächste ist dran, und kann eine beliebige Scheibe aus dem Vorrat
wählen, deren Spieler dann wieder alle ausknobeln müssen.
 
Wer nicht mehr genug Chips
hat, um heruntergefallene Scheiben zu bezahlen, scheidet aus, und das alles
geht so lange weiter, bis nur mehr ein Spieler überbleibt.
 
Ein schnelles Spiel, gut
für zwischendurch, mit wenig taktischen Möglichkeiten, aber recht witzig für
Rateversuche, wann wo welche Scheibe fallen wird. Und wer das WIN genau gelesen
hat, dem wird diese Beschreibung bekannt vorkommen: 'Ach du lieber Biber' von
Ravensburger ist auf demselben Spielprinzip aufgebaut, allerdings nur in
Österreich erschienen.