
Theomachie
Als Gottheit repräsentiert man ein Pantheon und schickt Geistliche in den Kampf, unterstützt Gläubige, antwortet auf Gebete und vollbringt Wunder, um den gegnerischen Gottheiten alle Geistlichen wegzunehmen. Man draftet seinen Stapel aus Gebetskarten, wählt die Gottheit und spielt dann in Runden. Konstellationen an Elementen liegen aus, man setzt Gläubige und erhöht in drei Wettrunden den Einsatz. Dabei spielt man Effekte für Informationen, weitere Karten oder Vernichten gegnerischer Geistlicher. Nach dem Bieten verbliebene Spieler kämpfen; der Gewinner erhält neue Geistliche, Besiegte verlieren die Einsätze. Zum Schluss kauft man Gebete und Mythen für die nächste Runde.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Autoren:
Inventarnummer:
25079
Tags:
ess13
Kategorien:
Setz-/Position
Spielbeschreibung
Als Gottheit schickt man Geistliche (Propheten, Priester oder Gläubige) in den Kampf, antwortet auf Gebete und vollbringt Wunder, um den gegnerischen Gottheiten alle Geistlichen wegzunehmen. Im Spiel sind Elementkarten als Voraussetzung für das Ausspielen anderer Karten, 120 Gebetskarten aus Aktionskarten für Effekte, Angriffe und Orte sowie Machtkarten, Mythenkarten, Gottheitskarten und Verzweiflungskarten als letzte Hilfe bei Einsatzmangel beim Bieten. Zu Beginn draftet man sein Deck aus Gebetskarten und wählt seine Gottheit. Man spielt in Runden und zieht für jede Runde 5 Karten vom Deck auf die Hand. Eine Konstellation aus drei offenen und zwei verdeckten Elementkarten liegt aus und man bietet Gläubige als Starteinsatz. Dann kann man in drei Wettrunden den Einsatz erhöhen, also mehr Gläubige/Geistliche bieten und kann dazu Effekte ausspielen um Informationen zu bekommen oder weitere Karten zu ziehen oder gegnerische Geistliche zu vernichten; in Runde 2 und 3 wird je eine Karte der Konstellation aufgedeckt. Sind nach den Bietrunden noch mindestens zwei Spieler aktiv, kommt es zum Kampf. Dazu spielt man Angriffe und will die eigenen Geistlichen stärker haben als die gegnerischen. Der Gewinner erhält neue Geistliche, Besiegte verlieren ihr Gebot. Am Ende der Runde können noch alle Gebete und Mythen für die nächste Runde kaufen. Wer als letzter Spieler noch Geistliche besitzt, gewinnt. Deckbau und Auktion ist eine interessante Mischung, die hier in spielunterstützender schöner Grafik und ganz gutem Regelwerk geboten wird; eher für erfahrene Spieler trotz des Risiko/Zufalls-Element der verdeckten Karten bei Bieten und Kartenkauf.