Takamatsu

Tokugawa Ieyasu, der neue Shogun, vergibt den Han Takamatsu in einem Wettstreit. Man schickt Samurai durch den Palast: Man muss einen eigenen Samurai bewegen und kann mehrere bewegen, alle gleich weit; die Anzahl ergibt die Zugweite. Von fremden Samurai im Raum muss man mindestens einen mitnehmen. Ein Raum mit 1 oder 2 Samurai kann geleert werden, ansonsten muss mindestens einer zurückbleiben. Erreicht ein Samurai ein Zimmer seiner Farbe, nimmt man eine offene oder verdeckte Shogun-Karte zur Bewegung der Pagode. Erreicht eine Pagode das Ziel, gewinnt man am Ende der Runde nach Verwerten verdeckter Shogun-Karten mit den meisten Punkten.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch, Englisch, Japanisch

Ludografische Angaben

Verlage:
Redaktion:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
25693
Tags:
ess14
Kategorien:
Figuren bewegen, Laufspiel, Setz-/Position
Erscheinungsjahr

2014
Spieler

2 - 5 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 45 Minuten

Spielbeschreibung

  Tokugawa Ieyasu, der neue Shogun, verlangt von den Daimyos Anwesenheit in Edo für mindestens die Hälfte des Jahres, und verleiht im Gegenzug neue Lehen, so genannte Hans. Den Han Takamatsu will der Shogun in einem Wettstreit vergeben. Als Daimyo schickt man seine Samurai durch den Palast; erreicht ein Samurai einen Raum in der Farbe seines Daimyos, wird seine Pagode auf der Siegpunktleiste bewegt. Die Samurai beginnen in den Zimmern gleicher Farbe, drei außen, zwei innen. Die Shogun-Karten mit positiven oder negativen Werten werden verdeckt gestapelt, fünf davon werden - je nach Rückseite - offen oder verdeckt ausgelegt, negative Werte gibt es nur auf offenen Karten. In seinem Zug muss man mindestens einen eigenen Samurai bewegen. Dazu nimmt man mindestens einen eigenen Samurai und muss - falls fremde Samurai im Zimmer sind - mindestens einen davon mitnehmen und kann mehr mitnehmen. Ein Raum mit einem oder zwei Samurai kann geleert werden, ansonsten muss mindestens ein Samurai zurückbleiben. Die Zugweite ergibt sich aus der Anzahl der bewegten Samurai oder der Markierung im Raum. Erreicht ein Samurai ein Zimmer seiner Farbe, nimmt man pro eigenem Samurai eine Shogun-Karte in vorgeschriebener Reihenfolge und bewegt die Pagode entsprechend. Erreicht eine Pagode das Ziel, gewinnt man am Ende der Runde mit den meisten Punkten nach Verwerten verdeckter Shogun-Karten. Mit sehr wenigen Regeln liefert Takamatsu ein tolles Taktik-Spiel mit geringem Glücksfaktor und viel Interaktion aus dem Mitnehmen der Figuren, womit man natürlich durch die vorgegebene Reihenfolge des Karten Nehmens einem Gegner durchaus negative Karten zuschanzen kann.