
Sternenhimmel
Auf den 12 Sternbildern werden Sterne ausgelegt. Die Sterne auf den Sternbildern sind durch Linien verbunden, auf große Sterne wird verdeckt gelegt, auf kleine offen. Schwarze Löcher schlucken benachbarte Sterne, Doppelsterne verdoppeln die Werte benachbarter Sterne. Sind alle Sterne besetzt, wird das Sternbild entsprechend abgerechnet, wobei Doppelsterne selbst den Wert 0 haben. Wer die höchste Gesamtsumme des Bildes erreicht, bekommt die höhere Prämie, der zweite die niedrigere, die anderen Spieler erhalten vom Gewinner eine Abfertigung. Die Möglichkeit der verdeckten Steine gibt dem Spiel ein gewisses taktisches Element, so wie auch der Versuch, Abfindungszahlungen zu vermeiden.
Ludografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
7606
Tags:
wsm96
, dsp95
Kategorien:
Legen, Setz-/Position, Abstraktes Spiel
Spielbeschreibung
Man beginnt mit einem Sternbild pro Spieler, diese legen reihum je einen ihrer Sterne auf ein beliebiges Feld irgendeines Sternbildes, an sich offen, auf manchen Feldern verdeckt. Ist ein Sternbild komplett belegt, wird es abgerechnet. Die verdeckt liegenden Sterne werden alle aufgedeckt. Schwarze Löcher schlucken alle ihnen benachbarten Sterne (gehen an Besitzer zurück). Doppelsterne verdoppeln den Wert der anliegenden Sterne (egal wessen), wer danach die höchste Gesamtsumme dieses Bildes erreicht, bekommt die höhere der beiden Prämien, der zweite die niedrigere. Die anderen Spieler bekommen vom Gewinner der Konstellation eine Abfindung, also kann es oft vorteilhaft sein Zweiter zu werden.
Rezension
Sternenhimmel
Sternenhimmel
von Tom Schoeps
für 3-5 Sternenschöpfer
Die Spieler sollen die einzelnen Sterne von
12 Sternbildern zum Strahlen bringen. Wer seine Kräfte am besten verteilt und
die meisten Sterntaler anhäuft, gewinnt das Spiel. 12 runde Ablegetafeln
bilden die eigentliche Spielfläche. Jede Tafel zeigt ein Stembild,
das aus mehreren mit Linien verbundenen Sternen besteht. Jeder Spieler verfügt
über einen Satz von 9 Sternen (1, 3, 5, 6, 7 und 10 Punkte sowie 1 schwarzes
Loch und 2 Doppelsteine).
Zu Spielbeginn werden so viele Sternbilder
aufgelegt, wie Spieler am Spiel teilnehmen. Reihum legen die Spieler je einen
ihrer Sterne auf ein beliebiges Feld eines Sternbildes. Üblicherweise müssen
die Sterne offen aufgelegt werden - nur auf besonders gekennzeichneten Feldern
dürfen diese verdeckt liegen. Sobald ein Sternbild komplett belegt ist, wird
dieses abgerechnet. Die verdeckt liegenden Sterne werden alle aufgedeckt.
Schwarze Löcher schlucken alle ihnen benachbarten Sterne (diese werden ihren
Besitzern zurückgegeben). Doppelsterne verdoppeln den Wert aller anliegenden
Sterne (auch die von anderen Spielern).
Der Spieler, der den höchsten Gesamtwert
auf einem Sternbild erreicht, bekommt die halbe Sterntaler-Prämie, die auf der
Ablagetafel angegeben ist, der Spieler mit dem zweithöchsten Gesamtwert die
niedrigere Prämie. Außerdem bekommen die übrigen Spieler eine Abfindung von
einem Sterntaler pro Stern - diese muss der Spieler mit dem höchsten Gesamtwert
bezahlen! Also kann es oft vorteilhaft sein den zweithöchsten Gesamtwert zu
erreichen.
Alle eingesetzten Sterne gehen an ihre
Besitzer zurück und statt des soeben abgerechneten Sternbildes wird eine neue
Ablagetafel aufgelegt. Nachdem das zwölfte Sternbild abgerechnet wurde, endet
das Spiel, und der Spieler mit der höchsten Summe an Sterntalern gewinnt.
Bemerkungen
Bei STERNEBHIMMEL handelt es sich um ein
taktisches Legespiel mit einem kleinen Bluffelement (durch die verdeckt
liegenden Sterne). Durch die Abfindungszahlungen ist bei einem Sternbild
meistens der zweithöchste Spieler besser dran. Freunden von eher taktischen
Spielen wird STERNENHIMMEL von den Goldsieber-Spielen wohl am besten gefallen.
WlN-Wertung:
* STERNE WW SSS It
P M W AAA 3-5 (4)
Sternenhimmel
von Tom Schoeps
für 3-5 Sternenschöpfer
Die Spieler sollen die einzelnen Sterne von
12 Sternbildern zum Strahlen bringen. Wer seine Kräfte am besten verteilt und
die meisten Sterntaler anhäuft, gewinnt das Spiel. 12 runde Ablegetafeln
bilden die eigentliche Spielfläche. Jede Tafel zeigt ein Stembild,
das aus mehreren mit Linien verbundenen Sternen besteht. Jeder Spieler verfügt
über einen Satz von 9 Sternen (1, 3, 5, 6, 7 und 10 Punkte sowie 1 schwarzes
Loch und 2 Doppelsteine).
Zu Spielbeginn werden so viele Sternbilder
aufgelegt, wie Spieler am Spiel teilnehmen. Reihum legen die Spieler je einen
ihrer Sterne auf ein beliebiges Feld eines Sternbildes. Üblicherweise müssen
die Sterne offen aufgelegt werden - nur auf besonders gekennzeichneten Feldern
dürfen diese verdeckt liegen. Sobald ein Sternbild komplett belegt ist, wird
dieses abgerechnet. Die verdeckt liegenden Sterne werden alle aufgedeckt.
Schwarze Löcher schlucken alle ihnen benachbarten Sterne (diese werden ihren
Besitzern zurückgegeben). Doppelsterne verdoppeln den Wert aller anliegenden
Sterne (auch die von anderen Spielern).
Der Spieler, der den höchsten Gesamtwert
auf einem Sternbild erreicht, bekommt die halbe Sterntaler-Prämie, die auf der
Ablagetafel angegeben ist, der Spieler mit dem zweithöchsten Gesamtwert die
niedrigere Prämie. Außerdem bekommen die übrigen Spieler eine Abfindung von
einem Sterntaler pro Stern - diese muss der Spieler mit dem höchsten Gesamtwert
bezahlen! Also kann es oft vorteilhaft sein den zweithöchsten Gesamtwert zu
erreichen.
Alle eingesetzten Sterne gehen an ihre
Besitzer zurück und statt des soeben abgerechneten Sternbildes wird eine neue
Ablagetafel aufgelegt. Nachdem das zwölfte Sternbild abgerechnet wurde, endet
das Spiel, und der Spieler mit der höchsten Summe an Sterntalern gewinnt.
Bemerkungen
Bei STERNEBHIMMEL handelt es sich um ein
taktisches Legespiel mit einem kleinen Bluffelement (durch die verdeckt
liegenden Sterne). Durch die Abfindungszahlungen ist bei einem Sternbild
meistens der zweithöchste Spieler besser dran. Freunden von eher taktischen
Spielen wird STERNENHIMMEL von den Goldsieber-Spielen wohl am besten gefallen.
WlN-Wertung:
* STERNE WW SSS It
P M W AAA 3-5 (4)