Spring Meadow

Spielbeschreibung

  Bergwanderung auf Frühlingswiesen ohne Schnee mit dem Ziel, eine der begehrten Edelweiß-Wandernadeln zu erwandern! Eine Wanderkarte wird mit der zur Spieleranzahl passenden Seite ausgelegt und mit 25 zufälligen von insgesamt 100 Wiesenplättchen belegt. Der Wegweiser steht vor der Markierung und markiert eine Linie der Wanderkarte. Aus dieser Linie wählt man ein Wiesenplättchen und bedeckt damit eine möglichst große schneefreie Fläche auf seinem Plan und versucht dabei möglichst geschickt, Höhlen in Löchern der Wiesenplättchen sichtbar zu lassen, das sind freigelegte Höhlen. Muss man eine Höhle überdecken, muss man in eine freigelegte Höhle ein Murmeltier setzen; hat man keine freigelegte Höhle, darf man keine Höhle überdecken. Benachbarte Löcher in Wiesen bringen Felsenteile, die man als Lückenfüller nutzen kann. Zeigt der Wegweiser zu Beginn des Zugs auf eine Linie mit nur mehr einem oder keinem Wiesenteil, wertet man - beginnend am unteren Wiesenrand - alle vollständigen und die erste unvollständige Reihe seines Plans sowie freigelegte Höhlen - komplette Reihen bringen je 10 Punkte, die unvollständige einen Punkt pro Feld und jede freigelegte Höhle bringt ebenfalls je einen Punkt. Wer die meisten Punkte hat, erhält eine Wandernadel und belegt alle seine freigelegten Höhlen mit Murmeltieren. Wer die zweite Wandernadel bekommt, gewinnt! Für mich ist Spring Meadow das Highlight der Trilogie, mit einfachen Regeln für viel Spieltiefe. Interessant auch die Variante, in der 20 weitere Plättchen zum Auffüllen der Wanderkarte sichtbar sind. Ein optisches und durchaus forderndes taktisches und strategisches Spielvergnügen!