
Speed
Das Austeilen der 60 Karten geht noch im Normaltempo vonstatten, jeder Spieler bekommt 30 Karten und nimmt die obersten drei in die Hand. Dann noch einmal tief Luft geholt und los geht die Hektik: Die beiden Spieler legen gleichzeitig ihre oberste Karte um und können dann so schnell wie möglich und ohne auf den anderen zu warten oder Rücksicht zu nehmen ihre Karten auf die beiden Stapel werfen, aber Achtung: Immer nur gleiches Symbol auf gleiches Symbol oder Farbe auf Farbe: auf 3 grüne Kreuze passen also rote Kreuze oder grüne Häuser oder drei irgendwas. . Tritt der extrem seltene Fall ein, dass kein Spieler eine passende Karte mehr zum ablegen in der Hand hat, wird wieder gleichzeitig die jeweils oberste Karte vom den Spielern verbliebenen Stapel umgedreht und weiter geht's. Ein höllisch schneller Spaß, bei dem echte 'Verletzungsgefahr' droht, weil sich die Spieler oft mit ihren Händen über den Stapeln treffen. Viel Spielvergnügen mit einer winzigen Schachtel! Auswahlliste Spiel des Jahres 1996.
Ludografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
8039
Tags:
hdb01
, wsm96
, wsm97
, sdj97
Kategorien:
Karten, Legen, Reaktion
Spielbeschreibung
Und nicht vergessen, vom Stapel nachzuziehen, und wenn's geht auch noch aufpassen, was der Gegner macht, aber dazu kommt man meistens nicht und nachdem echte Spieler sowieso nicht mogeln, droht hier also keine Gefahr. Tritt der extrem seltene Fall ein, dass kein Spieler eine passende Karte mehr zum ablegen in der Hand hat, wird wieder gleichzeitig die jeweils oberste Karte vom den Spielern verbliebenen Stapel umgedreht und weiter geht’s. Ein höllisch schneller Spaß, bei dem echte 'Verletzungsgefahr' droht, weil sich die Spieler oft mit ihren Händen über den Stapeln treffen. Viel Spielvergnügen mit einer winzigen Schachtel!
Rezension
Speed
Speed
Speed
Kartenspiel
2 Spieler
ab 8 Jahren
von Richard
Staupe
Adlung
Spiele 1995
Spieleabend
bei mir zu Hause. Rudi ist schon da, die anderen noch nicht. "Eigentlich
könnten wir zum Aufwärmen schnell eine Partie Speed spielen." Ich bin
sofort einverstanden und hole die 9 x 6 x 2 cm große Schachtel. Die 60 Karten
werden gemischt und ausgeteilt. Ich nehme die obersten drei Karten in die Hand:
4 grüne Luftballons, 4 grüne Diamanten und ein violettes Kreuz. Rudi gibt das
Kommando, und wir drehen gleichzeitig jeder seine oberste Karte um und legen
sie in der Mitte offen nebeneinander. Jetzt bricht Hektik aus. Auf meine 4
violetten Häuser kann ich meine beiden 4er loswerden. Bevor ich mein violettes
Kreuz auf die beiden roten Kreuze legen kann, die Rudi umgedreht hatte, hat
Rudi schon 2 gelbe Diamanten draufgelegt. Pech gehabt! Nachziehen nicht
vergessen. So schnell wie möglich versuche ich meine Karten abzulegen. Gleiche
Anzahl, gleiche Symbole, gleiche Farbe - die Möglichkeiten sind vielfältig. Zum
Nachdenken bleibt keine Zeit. Ich habe schon wieder nur eine Karte in der Hand.
Für dieses Spiel bräuchte man wirklich drei Hände. Eine zum Festhalten der
Handkarten, eine zum Ablegen und eine zum Nachziehen. Ha, 4 violette
Fahnen! Da könnte ich doch
meine 4 braunen Tannenbäume drauflegen. Mist! Rudi war einen Hauch schneller.
Seine Karte liegt unten. Meine Tannenbäume passen nicht auf seine 5 violetten
Kreuze, also ziehe ich sie zurück. Rudi legt seine letzte Karte ab. Ich habe
noch drei in der Hand, also geht der Punkt an ihn. Das lasse ich nicht auf mir
sitzen, also schnell neu mischen und austeilen. Und "Los" - Hektik!
Diesmal habe ich ihn vernichtend geschlagen. Es steht also jetzt 1:1.
Wieder
mischen wir die Karten. "Los!" Wieder beginnt das Chaos. - Ich kann
nicht eine von meinen Karten auf die umgedrehten Karten legen und lauere auf
eine Chance. Rudi legt eine Karte ab. Fehlanzeige! Noch immer keine
Möglichkeit. Er zieht nach. Pause. Dann sieht er mich an. "Ich kann auch
nicht ziehen," sagt er. Wir mischen die abgelegten Karten, jeder zieht
eine, und auf Kommando drehen wir sie um. Das Spiel geht weiter. Ich kann schon
wieder nicht ziehen. Rudi beginnt zu lachen. Er auch nicht. Es ist uns bisher
noch nie passiert, dass wir beide keine passende Karte ablegen können, und
jetzt gleich zweimal in einem Spiel. Wieder mischen wir die abgelegten Karten.
Wir haben beide nicht mehr sehr viele Karten , also jetzt ganz schnell. Genau
gleichzeitig legen wir jeder unsere letzte Karte auf die Stöße in der Mitte. In
unser Gelächter hinein klingelt es an der Tür. Mit Bedauern räumt Rudi die
Karten fort, während ich öffnen gehe. Aber bei diesem Unentschieden wird es
sicher nicht bleiben. Schließlich spielen wir öfter, und eine Partie Speed
dauert ja wirklich nur ein paar Minuten.
WIN-Wertung:
** Speed W
II AA UUU 2 2-5 min
Speed
Speed
Kartenspiel
2 Spieler
ab 8 Jahren
von Richard
Staupe
Adlung
Spiele 1995
Spieleabend
bei mir zu Hause. Rudi ist schon da, die anderen noch nicht. "Eigentlich
könnten wir zum Aufwärmen schnell eine Partie Speed spielen." Ich bin
sofort einverstanden und hole die 9 x 6 x 2 cm große Schachtel. Die 60 Karten
werden gemischt und ausgeteilt. Ich nehme die obersten drei Karten in die Hand:
4 grüne Luftballons, 4 grüne Diamanten und ein violettes Kreuz. Rudi gibt das
Kommando, und wir drehen gleichzeitig jeder seine oberste Karte um und legen
sie in der Mitte offen nebeneinander. Jetzt bricht Hektik aus. Auf meine 4
violetten Häuser kann ich meine beiden 4er loswerden. Bevor ich mein violettes
Kreuz auf die beiden roten Kreuze legen kann, die Rudi umgedreht hatte, hat
Rudi schon 2 gelbe Diamanten draufgelegt. Pech gehabt! Nachziehen nicht
vergessen. So schnell wie möglich versuche ich meine Karten abzulegen. Gleiche
Anzahl, gleiche Symbole, gleiche Farbe - die Möglichkeiten sind vielfältig. Zum
Nachdenken bleibt keine Zeit. Ich habe schon wieder nur eine Karte in der Hand.
Für dieses Spiel bräuchte man wirklich drei Hände. Eine zum Festhalten der
Handkarten, eine zum Ablegen und eine zum Nachziehen. Ha, 4 violette
Fahnen! Da könnte ich doch
meine 4 braunen Tannenbäume drauflegen. Mist! Rudi war einen Hauch schneller.
Seine Karte liegt unten. Meine Tannenbäume passen nicht auf seine 5 violetten
Kreuze, also ziehe ich sie zurück. Rudi legt seine letzte Karte ab. Ich habe
noch drei in der Hand, also geht der Punkt an ihn. Das lasse ich nicht auf mir
sitzen, also schnell neu mischen und austeilen. Und "Los" - Hektik!
Diesmal habe ich ihn vernichtend geschlagen. Es steht also jetzt 1:1.
Wieder
mischen wir die Karten. "Los!" Wieder beginnt das Chaos. - Ich kann
nicht eine von meinen Karten auf die umgedrehten Karten legen und lauere auf
eine Chance. Rudi legt eine Karte ab. Fehlanzeige! Noch immer keine
Möglichkeit. Er zieht nach. Pause. Dann sieht er mich an. "Ich kann auch
nicht ziehen," sagt er. Wir mischen die abgelegten Karten, jeder zieht
eine, und auf Kommando drehen wir sie um. Das Spiel geht weiter. Ich kann schon
wieder nicht ziehen. Rudi beginnt zu lachen. Er auch nicht. Es ist uns bisher
noch nie passiert, dass wir beide keine passende Karte ablegen können, und
jetzt gleich zweimal in einem Spiel. Wieder mischen wir die abgelegten Karten.
Wir haben beide nicht mehr sehr viele Karten , also jetzt ganz schnell. Genau
gleichzeitig legen wir jeder unsere letzte Karte auf die Stöße in der Mitte. In
unser Gelächter hinein klingelt es an der Tür. Mit Bedauern räumt Rudi die
Karten fort, während ich öffnen gehe. Aber bei diesem Unentschieden wird es
sicher nicht bleiben. Schließlich spielen wir öfter, und eine Partie Speed
dauert ja wirklich nur ein paar Minuten.
WIN-Wertung:
** Speed W
II AA UUU 2 2-5 min