Sonne und Mond

68 Spielkarten mit 29 x Sonne, 29 x Mond, 5 x Sonnenfinsternis und 5 x Mondfinsternis werden gut gemischt und verdeckt gestapelt, jeder Spieler zieht fünf Karten vom Stapel. Man legt reihum eine Karte ab oder an um Reihen zu bilden und zieht erst nach, wenn alle Handkarten verbraucht sind. In einem Zug kann man entweder Ablegen oder Abräumen, es herrscht Zugzwang und man kann nur eine Sonnen- und eine Mondreihe auslegen. Karten anlegen kann man in eigenen oder gegnerischen Reihen, aufsteigend links oder rechts ans Ende. Bei einer Tierkarte legt man eine weitere Karte ab, Finsterniskarten unterbrechen gegnerische Reihen. Eine Reihe aus fünf oder mehr Karten kann man im nächsten Zug abräumen; wer nicht legen kann verliert Handkarten und beide Reihen. Kann niemand mehr spielen, zählen Sonnen- und Mondkarten einen Punkt, ausliegende Karten -1!  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch

Ludografische Angaben

Redaktion:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
24124
Tags:
ess12
Kategorien:
Karten, Sammeln
Erscheinungsjahr

2012
Spieler

2 - 4 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 30 Minuten

Spielbeschreibung

  68 Spielkarten mit 29 x Sonne, 29 x Mond, 5 x Sonnenfinsternis und 5 x Mondfinsternis werden gut gemischt und verdeckt gestapelt, jeder Spieler zieht fünf Karten vom Stapel auf die Hand. Die Spieler legen reihum jeweils eine Karte ab oder an, um Reihen zu bilden. Man zieht erst nach, wenn alle Handkarten verbraucht sind. In einem Zug kann man entweder Ablegen oder Abräumen, es herrscht Zugzwang. Eine weitere Einschränkung ist, dass man nur eine Sonnen- und eine Mondreihe vor sich auslegen kann. Eine Karte kann man in der eigenen oder auch in gegnerischen Reihen passend anlegen. Beide Kartenarten legt man nach aufsteigenden Zahlenwerten ans linke oder rechte Ende einer Reihe, nie zwischen schon ausliegende Karten. Legt man eine Karte mit einem Tier aus, muss man im gleichen Zweig eine weitere Karte ablegen. Finsterniskarten werden auf Karten gelegt und unterbrechen eine gegnerische Reihe, sie können durch Überdecken mit einer passenden Karte wieder annulliert werden. Wer fünf oder mehr Karten in unterbrochener Reihe ausliegen hat, darf diese im nächsten Zug abräumen. Die Karten  können Teil einer längeren, unterbrochenen Reihe sein, dürfen selbst aber keine Finsternis enthalten. Wer mangels passender Karte keinen Zug machen kann, zerstört sich selbst und verliert Handkarten und beide Reihen, er zieht fünf Karten nach. Kann niemand mehr spielen, zählen Sonnen- und Mondkarten einen Punkt, ausliegende Karten -1! Ein kleines, feines Spiel, bei dem das Zerstören taktisch wertvoll sein kann, wenn man es herbeiführen kann, ein Kartenspiel typisch für den Autor, schnell, ungewöhnlich und interessant, Ärgerfaktor inklusive.