Solomino

Spielbeschreibung

  Mau Mau ist gut, Domino ist gut, wie gut muss da Mau Mau als Domino sein? Das haben sich wohl die beiden Autoren gefragt und mit diesem Spiel darauf die Antwort gegeben. Man legt seine Karten ab, wie von Mau Mau gewohnt, aber in der Anordnung einer Domino-Reihe. Im Spiel sind 120 Karten, jede Hälfte einer Karte zeigt eine Zahl auf farbigem Hintergrund oder ein Aktionssymbol. Jeder bekommt verdeckt acht Karten auf die Hand, die oberste Karte des Nachziehstapels beginnt die Auslage. Man legt eine passende Karte an ein Ende der Reihe - gleiche Farbe oder Zahl an gleiche Farbe oder Zahl oder man legt ein Aktionssymbol. Die zueinander passenden Kartenhälften werden platzsparend übereinander gelegt. Wie gewohnt zieht man, wenn man nicht legen kann oder will, eine Karte vom Stapel. Erscheint ein Aktionssymbol in der Reihe, wird es ausgeführt: Der nächste Spieler setzt aus, zieht eine Karte, tauscht Karten mit einem Spieler oder alle Spieler geben ihre Kartenhand nach links weiter. Bei einem Fragezeichen wird das Spiel unterbrochen. Man nimmt die oberste Karte vom Stapel und legt sie offen vor den nächsten Spieler, der nun eine Karte darauflegen muss, bei der eine Hälfte identisch mit einer Hälfte der hingelegten Karte ist. Hat er eine Karte, gibt er beide an den nächsten Spieler weiter, usw. Wer nicht bedienen kann, nimmt alle Karten, die ihm gereicht wurden. Wer nur mehr eine Karte hält, meldet dies mit Solomino, wer seine letzte Karte legt, gewinnt sofort. Mau Mau ist gut, Domino ist gut, Mau Mau als Domino ist besser; alt + alt kann tolles Neues ergeben! Eine witzige Idee, die sich überraschend gut und flüssig spielt.