So ein Mist

Tiere fressen ihr Lieblingsfutter, und daher gibt es auch Haufen; man sollte vermeiden, beim Futter sammeln in die Haufen zu steigen, sie bringen Minuspunkte. Man wirft einen Würfel und bewegt sein Tier entlang der Wegekarten. Ist man an der Zielkarte alleine, nimmt man sie für seinen Wertungsstapel und legt vom eigenen Stapel nach; wenn nicht, stellt man sich hintenan und das vorderste Tier nimmt die Karte nehmen. Man kann zur Veränderung des Ergebnisses einzeln bis zu vier weitere Würfel dazunehmen und nach jedem Wurf neu entscheiden ob man sich bewegt. Sind alle Stapel verbraucht, gewinnt man mit dem besten Gesamtergebnis. Mit drei Varianten.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch, Englisch

Ludografische Angaben

Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
28200
Tags:
nbg19
Kategorien:
Figuren bewegen, Laufspiel, Würfel
Erscheinungsjahr

2019
Spieler

3 - 6 Spieler
Alter

6 - 99 Jahren
Dauer

bis 15 Minuten

Spielbeschreibung

  Tiere fressen ihr Lieblingsfutter, und daher hinterlassen sie auch Haufen; man sollte vermeiden, beim Futter sammeln in die Haufen zu steigen, will aber möglichst viel Futter sammeln. Man bekommt eine Tierkarte zugelost und nimmt Tierfigur und Wegkarten, die man mischt und verdeckt vor sich stapelt. Je nach Spieleranzahl gibt man eine, zwei oder keine Karte an Nachbarn für den Beginn von deren Wertungsstapeln; diese Wertungsstapel darf man erst bei Spielende anschauen. Aus einer Karte pro Spieler plus Startkarten wird ein Weg ausgelegt. Der aktive Spieler wirft einen Würfel und bewegt sein Tier entlang der Wegekarten. Ist man an der Zielkarte alleine, legt man sie verdeckt in seinen Wertungsstapel und legt vom eigenen Stapel nach; wenn nicht, stellt man sich hintenan und das vorderste Tier nimmt die Karte und legt nach. Alternativ kann man einen weiteren Würfel nehmen und sich bewegen oder einen weiteren Würfel nehmen usw. Das Resultat des 5. Würfels muss man nehmen. Würfelt man mit einem zusätzlichen Würfel ein Resultat, das schon am Tisch liegt, muss man mit diesem Ergebnis aussteigen und ziehen. Sind alle Stapel verbraucht, gewinnt man mit dem besten Gesamtergebnis. In Varianten wertet man Wegekarten des eigenen Tiers doppelt, sowohl positive als auch negative; oder man gibt zu Beginn keine Karten weiter oder man spielt nach Verbrauch der Stapel noch eine Runde, Lücken werden übersprungen. Ein attraktiv abgewandelter Standard-Mechanismus, Risiko/Stopp, wer genommene Werte mitrechnen kann, tut sich leichter das kleinere Übel in Kauf  zunehmen und aufzuhören bevor sich ein höchst unerwünschtes Resultat wiederholt.