So ein Gedränge

Legespiel, je nach Spieleranzahl hat man verschieden viele Gesichter, der erste Spieler legt ein Gesicht in einen Farbring und legt damit das Viertel fest, in das der nächste Spieler sein Gesicht legen muss – mit der Wahl des Ringes in diesem Viertel legt er wiederum das Viertel für den nächsten Spieler fest. Wer nicht legen kann, muss im Viertel alle Gesichter abräumen und nehmen, wer als erster keine Gesichter mehr hat, gewinnt.  

Ludografische Angaben

Autoren:
Inventarnummer:
2000
Kategorien:
Legen
Erscheinungsjahr

1987
Spieler

2 - 4 Spieler
Alter

6 - 99 Jahren
Dauer

bis 45 Minuten

Rezension

So ein Gedränge
So ein Gedränge
 
So ein Gedränge
2-4 Personen
Piatnik
Zusammen mit Spear hat Piatnik auch in diesem Jahr
wieder eine Reihe von Spielen herausgebracht - eines davon ist "So ein
Gedränge". Gegenüber den anderen Neuigkeiten läuft es Gefahr übersehen zu
werden, was schade wäre, zählt es doch zu den interessantesten.
 
Das Spielfeld ist in 4 Viertel geteilt, die die
Hintergrundfarben rot, blau, gelb und grün zeigen. In jedem Viertel ist eine
bestimmte Anzahl Ringe, die sich überschneiden und auch in den vier Farben
vorkommen.
 
Jeder Spieler erhält zu Beginn des Spiels eine
bestimmte Anzahl Spielmarken und muss nun versuchen, diese als Erster
loszuwerden. Ist ein Spieler an der Reihe, muss er in einen beliebigen Kreis
desjenigen Viertels legen, dessen Farbe zuletzt gelegt wurde. D.h. legt ein
Spieler in einen roten Kreis, muss der nachfolgende Spieler im roten Viertel
ablegen. Kann ein Spieler nicht ablegen, denn die abgelegten Scheiben dürfen
sich nicht überschneiden (!), muss er alle Scheiben dieses Viertels aufnehmen.
 
"So ein Gedränge" ist ein reines
Taktikspiel, obwohl es von der Aufmachung her eher als Familienspiel anzusehen
wäre. Der Spielablauf ist bis zum Schluss spannend, oft tritt dieser Schluss
überraschend auf, denn die anderen Spieler lassen den Führenden natürlich
nehmen, nehmen, nehmen.
 
WIN-Wertung:
So ein Gedränge SSS III UU A 2-4