Snake Oil

Snake Oil war ein reales Produkt, doch aufgrund von Fälschungen wurde es zum Begriff für wertlosen Plunder und Snake Oil Salesman zum Synonym für betrügerische Verkäufer. Im Spiel gibt es Wortkarten und doppelseitige Kundenkarten. Die Spieler sind reihum Kunde, ziehen eine der Kundenkarten und suchen sich eine der Rollen aus. Die anderen Spieler haben jeweils sechs Wortkarten auf der Hand und müssen binnen 30 sec aus zwei Begriffen ein für den Kunden interessantes Produkt kreiieren und dann reihum binnen 30 sec das Produkt anpreisen. Der Kunde kann jedes Angebot, das länger dauert, abbrechen und gibt am Ende der Präsentationen seine Kundenkarte dem Spieler, dessen Angebot er annimmt. Waren alle Spieler einmal Kunde, gewinnt man mit den meisten Kundenkarten.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Englisch

Ludografische Angaben

Inventarnummer:
24424
Tags:
nbg13
Kategorien:
Party, Wort, Kreativ/Kommunikation
Erscheinungsjahr

2013
Spieler

3 - 10 Spieler
Alter

12 - 99 Jahren
Dauer

bis 30 Minuten

Spielbeschreibung

  Obwohl Snake Oil im 19. Jahrhundert von chinesischen Arbeitern als Einreibemittel benutzt wurde, ist der Begriff aufgrund von gefälschten Produkten zum Begriff für wertlosen Plunder und Snake Oil Salesman zum Synonym für betrügerische Verkäufer geworden. In diesem Spiel soll man verrückte Produkte verkaufswirksam anpreisen, wie ein Snake Oil Salesman. Im Spiel gibt es Wortkarten mit Worten wie „Tofu“ oder „zukünftig“ oder „Wok“ oder „ferngesteuert“ und dazu doppelseitige Kundenkarten, wie Anhalter oder Jäger oder Vampir oder Priester. Die Spieler sind reihum Kunde, ziehen eine der Kundenkarten und suchen sich eine der Rollen aus. Die anderen Spieler haben jeweils sechs Wortkarten auf der Hand und haben ca. 30 Sekunden Zeit, um mit zwei Begriffen ein Produkt zu kreieren, das für den Kunden interessant sein könnte; die beiden Karten werden verdeckt abgelegt. Im Uhrzeigersinn hat dann jeder Spieler 30 Sekunden Zeit, sein Produkt dem Kunden anzupreisen, der Kunde kann jedes Angebot, das länger dauert, abbrechen. Hat der Kunde alle Angebote gehört, gibt er die Kundenkarte demjenigen Spieler, dessen Angebot er annimmt. Alle Spieler werfen ihre beiden Karten ab und ziehen auf sechs Karten nach; der Spieler links vom Kunden wird neuer Kunde. Waren alle Spieler einmal Kunde, gewinnt man mit den meisten Kundenkarten, Gleichstand wird mit einer weiteren Runde zwischen den beteiligten Spielern entschieden. Witzig, ungewöhnlich, etwas für Dampfplauderer und Verkaufsgenies – und trotz englischer Sprache durchaus spielbar, viele der Begriffe sind bekannt. Und ein ferngesteuerter Revolver klingt doch toll für einen Gangster?!