Singapur

Die Skyline von Singapur - wir sollen sie so gestalten, dass wir von der eigenen Seite aus die meisten Häuser sehen. Auf einem 4x4 Brett wird ein Block im Wert 1 pro Farbe laut Vorgabe eingesetzt. Dann zieht man vier Blöcke und hält sie verdeckt, jeder Spieler nutzt jede Farbe. Pro Zug setzt man einen Stein und zieht einen nach. Man setzt Werte auf schon vorhandene niedrigere Werte gleicher Farbe, nicht unbedingt lückenlos, oder aufs Brett, wenn kein niedrigerer Wert vorhanden ist. Sind alle Blöcke gespielt oder alle Felder besetzt, gewinnt, wer von seiner Seite aus mehr Häuser sieht, weil davor nur niedrigere Häuser stehen.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch, Englisch, Französisch

Ludografische Angaben

Autoren:
Inventarnummer:
24321
Tags:
nbg12
Kategorien:
Setz-/Position, 2-Personen
Erscheinungsjahr

2012
Spieler

2 - 2 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 20 Minuten

Spielbeschreibung

  Die Skyline von Singapur - wir sollen sie so gestalten, dass wir von der eigenen Seite aus die meisten Häuser sehen. Die Häuserblöcke, die wir einsetzen, sind quadratische Scheiben bzw. Plättchen, in jeder der beiden Farben 27 Stück, die je dreimal die Werte 1 bis 9 in Form von Würfelaugen aufweisen. Als Startaufstellung wird auf dem 4x4 Felder großen Brett ein Block im Wert 1 in jeder Farbe entsprechend der Vorgabe in der Spielregel eingesetzt. Dann werden alle anderen Blöcke verdeckt gemischt und als Vorrat ausgelegt, es gibt keine persönliche Farbe, jeder Spieler kann beide Farben nutzen. Nun zieht man noch vier Blöcke verdeckt aus dem Vorrat. Pro Zug setzt man einen dieser vier Steine und zieht einen nach. Die Blöcke werden nach einfachen Regeln gesetzt: Ist auf dem Brett schon ein Block vorhanden, dessen Wert niedriger ist als der des Blocks den man setzen will und der die gleiche Farbe hat, setzt man den neuen Block auf diesen Block obenauf, die Werte müssen nicht lückenlos anschließen. Ist noch kein Block derselben Farbe mit geringerem Wert am Brett, setzt man den Block auf ein freies Feld seiner Wahl. Auch die Häuser auf dem Plan gehören keinem Spieler, man kann überall hinsetzen. Sind alle Blöcke gespielt oder alle Felder besetzt, gewinnt, wer von seiner Seite des Bretts aus mehr Häuser sieht, vor denen keine oder nur niedrigere Häuser stehen. So simpel und so knifflig, ganz Raffinierte versuchen Werte mitzuzählen. Instinktiv versucht man, sich auf eine Farbe zu konzentrieren, aber natürlich soll man nur auf Höhe und Zahlenwerte achten! Pures, abstraktes Spiel- und Denkvergnügen!