Sherlock: Der Fluch des Qhaqya

Deduktion mit einem Microgame. 32 Karten repräsentieren einen Fall; die Startkarte liegt aus, man hat je nach Spieleranzahl zwei oder drei Karten. Dann spielt man reihum eine Karte - alle sehen die Information - oder legt eine Karte verdeckt ab, nachdem man die dafür markierte Information vorgelesen hat. Sind alle Karten gespielt, kann man diskutieren -erst dann auch über Info auf abgeworfenen Karten - und beantwortet dann Fragen. Zum Schluss überprüft man die Antworten, notiert 2 Punkte pro korrekter Antwort und zieht 1 Punkt für ausgelegte irrelevante Karten ab. Der Abwurfstapel muss mindestens 6 Karten enthalten!  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Verlage:
Illustratoren:
Inventarnummer:
28079
Tags:
nbg19
Kategorien:
Karten, Detektiv, Kooperativ, Denken
Erscheinungsjahr

2019
Spieler

1 - 8 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 60 Minuten

Spielbeschreibung

  Kriminalfälle lösen mit Hilfe eines Mikro-Spiels. 32 Karten repräsentieren einen Fall; die Startkarte liegt aus, der Rest der Karten wird gemischt und man bekommt drei Karten bei bis zu fünf Spielern und zwei Karten bei sechs oder mehr Spielern. Die restlichen Karten sind Nachziehstapel.  Dann spielt man reihum eine Karte - alle sehen die Information - oder legt eine Karte verdeckt ab. Man kann jederzeit die markierten Infos auf Handkarten vorlesen, den Fall diskutieren, Theorien aufstellen, aber man darf Handkarten nicht zeigen und während des Spiels die Infos auf abgeworfenen Karten nicht diskutieren. Sind alle Karten gespielt, kann man diskutieren - erst dann auch über weitergehende, nicht markierte Infos auf abgeworfenen Karten - und beantwortet dann Fragen am Spielbogen. Zum Schluss überprüft man die Antworten, notiert zwei Punkte pro korrekter Antwort und zieht einen Punkt für ausgelegte irrelevante Karten ab. Der Abwurfstapel muss mindestens 6 Karten enthalten! Das war’s. Mehr Regeln gibt es nicht, und man steht zu Beginn dem kleinen Stapel Karten eher ratlos gegenüber, weil man keine Ahnung hat, was wichtig ist und was nicht, aber mit strikt eingehaltener Routine kann man durchaus Struktur in die Informationen bringen - z.B. markierte Info vorlesen und dann die Karte abwerfen. Konzentration und Gedächtnis sind gefragt, am besten versucht jeder, sich speziell die nicht markierte Info auf den von ihm abgeworfenen Karten zu merken und erst nach Spielen aller Karten in der Diskussionsphase die Info nochmals allen ins Gedächtnis zu rufen. Klein, fein und eine gelungene Herausforderung an Deduktion und Kommunikation!