
Serenissima
Man vertritt eine Handelsfamilie der Renaissance und beginnt mit einem Hafen und zwei Galeeren mit jeweils drei Seeleuten, eine Galeere muss immer einen Seemann an Bord haben. Reihum werden die Galeeren aktiviert, der Besitzer wählt Aktion oder Investition. Aktionen sind Beladen, Bewegung, Verkauf oder Gefecht. Faktoren für die Aktionen sind Kontrolle von Häfen, Versetzen von Seeleuten, Verkauf von Waren oder Blockade. Gefechte zwischen Galeeren oder Galeere und Hafen werden durch Würfelwurf entschieden; der letzte Hafen eines Spielers darf nicht erobert werden. Bei Investition erwirbt man Elemente in allen eigenen Häfen - Seeleute, Galeere, Festung oder Basilika. Waren alle Galeeren aktiv, wird eine Dogenkarte ausgeführt, in manchen Runden gibt es Auszahlungen. Nach der dritten Auszahlung gewinnt der reichste Spieler.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
Deutsch, EnglischLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
23994
Tags:
ess12
Kategorien:
Wirtschaft, Entwicklung/Aufbau, Experten, komplex
Spielbeschreibung
Das Spiel erschien 1996 als Konflikt von vier Städten rund ums Mittelmeer, nun vertreten die Spieler Handelsfamilien der Renaissance. Man beginnt mit einem Hafen und zwei Galeeren mit jeweils drei Seeleuten. In Ziffernreihenfolge wird der Besitzer der jeweiligen Galeere aktiv und wählt Aktion oder Investition; Aktionen sind Beladen, Bewegung, Verkauf oder Gefecht: Es muss immer ein Seemann an Bord sein; je nachdem wer den Hafen kontrolliert, kann man Seeleute uneingeschränkt oder nur zwischen eigenen Galeeren verschieben, Waren in selbst kontrollierten Häfen werden kostenlos geladen, ansonsten bezahlt. Eine Galeere bewegt sich ein Feld pro Seemann an Bord; bei Aufeinandertreffen von Galeeren kann ein Spieler mit mehr Seeleuten auf seinen Galeeren eine Blockade verhängen, was sofort zu Verkauf oder Gefecht führt. Waren kann man verkaufen, wenn sie im Hafen weder vorhanden noch hergestellt werden. Gefechte zwischen Galeeren oder Galeere und Hafen werden durch Würfelwurf entschieden; der letzte Hafen eines Spielers darf nicht erobert werden. Bei Investition erwirbt man Elemente in allen eigenen Häfen - Seeleute, Galeere, Festung oder Basilika. Waren alle Galeeren aktiv, wird eine Dogenkarte ausgeführt, in manchen Runden gibt es Auszahlungen. Nach der dritten Auszahlung gewinnt der reichste Spieler. Ja, es geht - ein gutes Spiel noch besser zu machen - hier wurde gestrafft, gekürzt, Zugreihenfolgeversteigerung gestrichen, Distanzen verringert, Gebäude hinzugefügt, Waren verändert, Häfen werden öfter gewertet- und ja, es ist noch immer Serenissima, auch wenn das Kampfsystem geändert und taktischer wurde. Ein must have!