
Schwarzer Freitag
Bevor die Börse kracht, soll man möglichst viel Gold und Silber kaufen. Da man aber zu Beginn kein Geld hat, muss man mit geschicktem Aktienhandel Geld verdienen, um ins Edelmetall einsteigen zu können. Man kann Subventionen bekommen, zahlt dafür Zinsen, und Bad Banks übernehmen am Ende die Schulden. In seinem Zug kann man entweder Aktien kaufen, Aktien verkaufen, Silber kaufen oder passen. Fünf Silberbarren werden sofort in Gold getauscht. Erreicht der Silberkurs 100, verkaufen alle ihre Aktien, nehmen Subventionen bis zum Limit und kaufen Silber. Wer dann am meisten Goldbarren besitzt, gewinnt.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Redaktion:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
22360
Tags:
ess10
Kategorien:
Wirtschaft, Entwicklung/Aufbau
Spielbeschreibung
Bevor die Börse kracht, soll man möglichst viel Gold und Silber kaufen. Da man aber zu Beginn kein Geld hat, muss man mit geschicktem Aktienhandel Geld verdienen, um in den Edelmetall-Kauf einsteigen zu können. Man kann Subventionen bekommen, zahlt dafür Zinsen, und Bad Banks übernehmen am Ende die Schulden. Das Spiel wird entsprechend der Spielerzahl vorbereitet und dann kann man in seinem Zug eine von vier Aktionen ausführen: 1) Aktien zum aktuellen Kurswert kaufen, zu Beginn nur eine, dies ändert sich im Spielverlauf durch Stufenkarten. 2) Aktien zum aktuellen Kurz verkaufen, der Kurs wird entsprechend angepasst, es gilt ein Verkaufslimit. ) Silber zum aktuellen Kurswert bis zum Höchstwert des Kauflimits kaufen. Wer 5 Silberbarren besitzt, muss diese sofort in einen Goldbarren umtauschen. 4) Passen, dies vermeidet Preisveränderungen und damit möglicherweise einen Vorteil für den nächsten Spieler. Erreicht der Silberkurs 100, verkaufen alle ihre Aktien, nehmen Subventionen bis zum Limit und kaufen Silber. Wer dann am meisten Goldbarren besitzt, gewinnt. Eine trockene Simulation des Geschehens an den Börsen, die aktuellen Schlagwörter wie Bad Banks wurden gelungen integriert, die nicht zurückzuzahlenden Subventionen sind der Realität nachempfunden, allerdings muss man die Zinsen immer in voller Höhe bezahlen. Gewöhnungsbedürftig und zu Beginn nicht einfach sind die vielfältigen Manipulationen und Details, die man beachten muss. Das Einarbeiten in die Regeln lohnt sich, man wird mit einer trotz beträchtlichem Glücksanteil gut funktionierenden Simulation des Börsengeschehens belohnt.