Schinderhannes

Spielbeschreibung

  Die Spieler versuchen als Einwohner des Soonwaldes im Revier des Schinderhannes aus den Gerüchten sprich Handkarten, die sie zugespielt bekommen, jene Informationen herauszufiltern, die ihnen helfen, die Verbrechen des Schinderhannes eindeutig den 16 Ortschaften der Gegend zuzuordnen. Der Spieler am Zug spielt eine beliebige Handkarte aus und kann zusätzlich eine Handkarte abwerfen. Danach zieht er so viele Karten nach wie er gespielt bzw. abgelegt hat. Möchte der Spieler keine Karte spielen kann er beliebig viele Handkarten abwerfen und die Anzahl + 1 nachziehen. Deliktkarten grenzen die Tatorte für eines der Delikte (Viehdiebstahl, Straftat, Ausbruch oder schweres Verbrechen) auf einen von vier Orten ein. Bezirks-, Gruppen- und Ortschaftskarten liefern detailliertere Informationen, haben aber Einschränkungen für den Zeitpunkt, wo sie gespielt werden können. Nach jedem Zug konntrolliert der Spielleiter den Nachziehstapel auf unspielbare Karten: Wurde zum Beispiel für einen Ort eine Tatscheibe ausgelegt, müssen aus den Nachziehstapeln die Karten für den Ort und der Information für die entsprechende Tat entfernt werden, da sie keine Informationen mehr liefern. Pro Ortschaft sind nur zwei Delikte möglich. Je nach Karte und Info werden Hinweismarker gesetzt. Der neu gespielten Karte widersprechende Marker am Plan werden entfernt und bringen dem Spieler so wie  nicht gesetzte Marker Siegpunkte. Schon Old Town war spannend, aber Schinderhannes ist es durch den Bezug auf reale Ereignisse noch viel mehr, grafisch toll umgesetzt und auch als Solospiel wunderbar geeignet! Denkspaß vom feinsten!