
Sanssouci
Ein Ziergarten für das Schloss wird von jedem Spieler für sich angelegt; wie damals üblich ist das Arrangement der Zierelemente vorgegeben. Die Adeligen jedes Spielers beginnen auf der jeweiligen Schlossterrasse. Man wählt jeweils eine von zwei Handkarten, nimmt das entsprechende Plättchen vom Plan und legt es in seinen Garten. Dann bewegt man einen Adeligen und markiert die erzielten Siegpunkte. Dann legt man noch ein Plättchen von einem der Stapel auf das freie Feld am Spielplan und zieht eine Karte nach. Nach 18 Runden punktet man für vollständig belegte Reihen und Spalten, Auftragskarten in Relation zu den Standorten der Adeligen und gewinnt mit den meisten Siegpunkten.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Redaktion:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
24657
Tags:
ess13
Kategorien:
Legen, Setz-/Position
Rezension
Sanssouci
Unsere Rezension
Schlossgarten für
Höflinge
Sanssouci
Gartengestaltung beim
Kaiser
Im Spiel Sanssouci versucht ihr im Auftrag von Friedrich dem
Großen einen prächtigen Garten zu gestalten, in dem sich Adelige wohlfühlen
können.
Die Adeligen sollen in dem von Euch gestalteten Garten lustwandeln
und somit dafür sorgen, dass sich Eure Arbeit gelohnt hat.
Bei Sanssouci handelt es sich um ein einfaches Legespiel,
bei dem ein Spieler ein Gartenplättchen aus der Auslage wählt und an der
bestmöglichen Stelle in seinen Schlossgarten einbaut. Danach lässt er einen
Adeligen über die von ihm bereits gestalteten Gartenteile spazieren und
versucht damit in weiterer Folge Siegpunkt zu erhalten.
Die Schachtel zeigt als Titelbild im Vordergrund 2 Adelige
die sich einen Plan ansehen, im Hintergrund sind eine Menge Gärtner damit
beschäftigt, die Gartenanlage eines wunderschönen Schlossparks zu gestalten.
In der Schachtel befinden sich ein Spielplan, 4 Gärten, 36
Adelige, 81 Gartenplättchen, 90 Karten und 4 Zählsteine sowie 4
Erweiterungstafeln.
Jeder Spieler erhält einen Garten, den er möglichst effektiv
und schön gestalten sollte. Die Spielkarten unterteilen sich in 4
Siegpunktkarten, 9 Auftragskarten, 5 Ersatzkarten (werden im Spiel nicht
benötigt) und 72 Spielkarten.
Die Gärten enthalten 9 Spalten, wobei jede Spalte 6 Reihen
enthält. In der ersten Reihe jedes Gartens sind bereits in allen Spalten
Gartenobjekte platziert. Diese sind auch auf den Gartenplättchen abgebildet, es
gibt: Labyrinth, Statue, Pavillon, Figur, Treppe, Brunnen, Rosenbogen,
Kräuterschnecke und Weinstock. Diese Gartenplättchen müssen die Spieler
erwerben und auf ihren Gärten platzieren.
Abhängig von der Spieleranzahl werden Gartenplättchen
verdeckt auf den 8 dafür vorgesehenen Feldern des Spielplans gelegt. In der
Mitte des Spielplans befinden sich 10 Felder auf denen offen jeweils 1
Gartenplättchen gelegt wird. Diese 10 Felder sind in 5 Farbbereiche unterteilt.
Jeder Spieler erhält zu Beginn 18 Spielkarten, 1
Siegpunktkarte, 9 Adelige und 4 Zählsteine seiner gewählten Farbe. Weiters
werden die 9 Auftragskarten gemischt und jeder Spieler erhält verdeckt 2
Auftragskarten, die er sich geheim anschaut und dann verdeckt vor sich ablegt.
Die Auftragskarten zeigen Gartenobjekte, die der Spieler in
seinem Garten anlegen sollte.
Die 18 Spielkarten mischt er und legt diese verdeckt vor
sich ab, danach nimmt er die obersten beiden Karten auf die Hand. Auch die
Siegpunktkarte legt er vor sich ab.
Der Spieler der an der Reihe ist spielt eine Karte aus: Handelt
es sich um eine Farbkarte, so zeigt diese 2 Farben und erlaubt ihm vom
Spielplan Gartenplättchen zu nehmen, die auf Feldern liegen, die diesen Farben
entsprechen. Damit hat er immer eine Auswahl aus 4 Gartenplättchen. Zeigt die
ausgespielte Karte jedoch ein Gartenobjekt, darf sich der Spieler ein Gartenplättchen mit diesem Gartenobjekt
nehmen.
Gibt es in der Auslage kein passendes Gartenplättchen, kann er
dafür ein beliebiges nehmen. Danach legt er das Plättchen in seinen Garten an.
Die Farbe, von der das Plättchen genommen wurde, bestimmt die Reihe, das Gartenobjekt
auf dem Plättchen die Spalte.
Genau auf dieses Feld muss das Gartenplättchen gelegt werden. Ist
das Feld besetzt, wird das Gartenplättchen gewendet und zeigt einen Gärtner.
Diesen muss der Spieler nun waagrecht in der gleichen Reihe oder senkrecht in
der gleichen Spalte auf ein freies Feld legen.
Nachdem er das Gartenplättchen bzw. den Gärtner gelegt hat, darf er einen seiner
Adeligen bewegen. Dabei ist zu beachten: Der Adelige darf nur über bereits
bestehende Gartenplättchen bewegt werden. Der Adelige darf während der Bewegung
zwar die Spalte verlassen, in der zu Beginn des Spielzuges gestanden ist, aber
am Ende des Spielzuges muss er wieder in dieser Spalte und mindestens 1 Reihe
unterhalb seiner Ausgangsposition stehen. Der Adelige darf auch niemals auf
einem Feld stehen auf dem sich ein Gärtner befindet, er darf aber über Felder
ziehen auf den sich anderen Adelige oder Gärtner befinden.
Da ein Adeliger am Ende des Spielzuges, immer mindestens 1 Reihe
unterhalb seiner Ausgangsposition stehen muss kann jeder Adelige maximal 6-mal
bewegt werden. Öfters ist es jedoch so, dass er bereits nach 2 oder 4 Bewegungen
in der untersten Reihe steht.
Für die Bewegung des Adeligen erhält ein Spieler immer so viele
Siegpunkte, wie die waagrechte Reihe heißt in der dieser Adelige am Ende des
Spielzuges stehen bleibt.
Danach führt der nächste Spieler seinen Spielzug aus.
Nach dem der Spieler seine Aktion ausgeführt hat, nimmt er die
oberste Karte vom Nachziehstapel seiner Spielkarten.
Bevor der nächste Spieler an die Reihe kommt wird auf das Feld auf
dem Spielplan, von dem der Spieler das Gartenplättchen genommen hat, ein neues
Gartenplättchen gelegt.
Das Spiel endet, sobald alle Spieler ihre Karten ausgespielt und dabei
ihre Spielzüge ausgeführt haben. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten
gewinnt das Spiel, wobei es 10Siegpunkte für jede vollständig belegte waagrechte
Reihe und für jede vollständig belegte senkrechte Spalte 5 Siegpunkte gibt. Nun
bekommt jeder Spieler noch Siegpunkte für jene 2 Gartenplättchen die er
hoffentlich gebaut hat, die dem Gartenobjekt auf seinen beiden Auftragskarten
entsprechen. Dabei erhält er immer so viele Siegpunkte, die der Reihe
entsprechen in der diese Gartenplättchen liegen. Also wäre es sinnvoll zu
versuchen, diese in Reihe 6 zu platzieren.
Fazit: Sanssouci hat einfache Grundregeln und ist daher sehr, sehr
gut für Familien geeignet. Die verschiedenen Gartenobjekte in Verbindung mit
den Farben und Handkarten sorgen für ein abwechslungsreiches Spiel, das selten
langweilig wird.
Natürlich liegt selten das optimale Gartenplättchen aus, doch
müssen mit diesem Übelstand alle Spieler im Laufe der 18 Spielrunden leben.
Manchmal zwingen einen die beiden Handkarten dazu ein Gartenplättchen zu
nehmen, das man eigentlich nicht möchte. In diesem Fall ist es wichtig für die
nächsten Spielrunden eine günstige Ausgangssituation zu schaffen, damit die
Adeligen immer gut Siegpunkte-bringend bewegt werden können.
Für Strategen ist es dabei wichtig das Spielende im Auge zu
behalten, da es von hoher Bedeutung ist, in den letzten Spielrunden eventuelle
Lücken im Schlossgarten zu schließen, da mit vollständigen Reihen und Spalten
viele Siegpunkte verbunden sind.
Sanssouci ist ein nettes einfaches Legespiel, das sich
leicht erlernen lässt und sehr rasch gespielt werden kann. Vor allem
Gelegenheitsspielern ist es sehr zu empfehlen aber auch Spielern mit Erfahrung
können durchaus dem Spiel Reiz abgewinnen und es sorgt daher auch bei diesen
Zielgruppen für vergnügliche Spielabende. Aufgrund der kurzen Spieldauer und
des doch abwechslungsreichen Spielverlauf, passiert es immer wieder dass
meisten gleiche mehrere Partien hinter einander gespielt werden.
Die Spielregel ist einfach und sehr übersichtlich gestaltet
und ermöglicht einen schnellen und einfachen Einstieg in das Spiel.
Eigentlich bietet das Spiel keine spieltechnischen
Neuheiten, ist jedoch aufgrund seines einfachen Spielablaufs und der
verschiedenen Spielelemente doch empfehlenswert. Die grafische Gestaltung ist
wunderschön und vor allem die Gartenobjekte vermitteln ein sehr gutes Feeling. es
macht Spaß die Gartenobjekte in seinem Garten zu platzieren und somit eine
schöne Parkanlage zu schaffen.
Vom Mechanismus her ist es eigentlich ein abstraktes
Legespiel mit geringen Laufspieleigenschaften, jedoch wurde das Thema wunderschön
ins Spiel integriert.
Maria Schranz
Spieler: 2 bis 4 Spieler
Alter: 8+
Dauer: 45+
Autor: Michael Kiesling
Grafik: Harald Lieske
Preis: ca. 35 Euro
Verlag: Ravensburger 2013
Web: www.ravensburger.de
Genre: Legespiel
Zielgruppe: Für Familien
Version: de
Regeln: de
Text im Spiel: nein
Kommentar:
Einfache Grundregel, übersichtlich gestaltet
Sehr gutes Familienspiel
Sehr schöne, attraktive Grafik
Vergleichbar:
Der Prestel Schlossgarten
Andere Ausgaben:
Derzeit keine
Meine Einstufung: 5
Maria Schranz:
Das Spiel ist wunderschön umgesetzt und Spielablauf bzw. die
Komponenten im Spiel machen es zu einem rundum gelungen Produkt, das leicht zu
erlernen und rasch zu spielen ist, ideal für Familien oder Gelegenheitsspieler.
Zufall (rosa): 3
Taktik (türkis): 2
Strategie (blau): 2
Kreativität (dunkelblau): 0
Wissen (gelb): 0
Gedächtnis (orange): 1
Kommunikation (rot): 0
Interaktion (braun): 2
Geschicklichkeit (grün): 0
Action (dunkelgrün): 0
Unsere Rezension
Schlossgarten für
Höflinge
Sanssouci
Gartengestaltung beim
Kaiser
Im Spiel Sanssouci versucht ihr im Auftrag von Friedrich dem
Großen einen prächtigen Garten zu gestalten, in dem sich Adelige wohlfühlen
können.
Die Adeligen sollen in dem von Euch gestalteten Garten lustwandeln
und somit dafür sorgen, dass sich Eure Arbeit gelohnt hat.
Bei Sanssouci handelt es sich um ein einfaches Legespiel,
bei dem ein Spieler ein Gartenplättchen aus der Auslage wählt und an der
bestmöglichen Stelle in seinen Schlossgarten einbaut. Danach lässt er einen
Adeligen über die von ihm bereits gestalteten Gartenteile spazieren und
versucht damit in weiterer Folge Siegpunkt zu erhalten.
Die Schachtel zeigt als Titelbild im Vordergrund 2 Adelige
die sich einen Plan ansehen, im Hintergrund sind eine Menge Gärtner damit
beschäftigt, die Gartenanlage eines wunderschönen Schlossparks zu gestalten.
In der Schachtel befinden sich ein Spielplan, 4 Gärten, 36
Adelige, 81 Gartenplättchen, 90 Karten und 4 Zählsteine sowie 4
Erweiterungstafeln.
Jeder Spieler erhält einen Garten, den er möglichst effektiv
und schön gestalten sollte. Die Spielkarten unterteilen sich in 4
Siegpunktkarten, 9 Auftragskarten, 5 Ersatzkarten (werden im Spiel nicht
benötigt) und 72 Spielkarten.
Die Gärten enthalten 9 Spalten, wobei jede Spalte 6 Reihen
enthält. In der ersten Reihe jedes Gartens sind bereits in allen Spalten
Gartenobjekte platziert. Diese sind auch auf den Gartenplättchen abgebildet, es
gibt: Labyrinth, Statue, Pavillon, Figur, Treppe, Brunnen, Rosenbogen,
Kräuterschnecke und Weinstock. Diese Gartenplättchen müssen die Spieler
erwerben und auf ihren Gärten platzieren.
Abhängig von der Spieleranzahl werden Gartenplättchen
verdeckt auf den 8 dafür vorgesehenen Feldern des Spielplans gelegt. In der
Mitte des Spielplans befinden sich 10 Felder auf denen offen jeweils 1
Gartenplättchen gelegt wird. Diese 10 Felder sind in 5 Farbbereiche unterteilt.
Jeder Spieler erhält zu Beginn 18 Spielkarten, 1
Siegpunktkarte, 9 Adelige und 4 Zählsteine seiner gewählten Farbe. Weiters
werden die 9 Auftragskarten gemischt und jeder Spieler erhält verdeckt 2
Auftragskarten, die er sich geheim anschaut und dann verdeckt vor sich ablegt.
Die Auftragskarten zeigen Gartenobjekte, die der Spieler in
seinem Garten anlegen sollte.
Die 18 Spielkarten mischt er und legt diese verdeckt vor
sich ab, danach nimmt er die obersten beiden Karten auf die Hand. Auch die
Siegpunktkarte legt er vor sich ab.
Der Spieler der an der Reihe ist spielt eine Karte aus: Handelt
es sich um eine Farbkarte, so zeigt diese 2 Farben und erlaubt ihm vom
Spielplan Gartenplättchen zu nehmen, die auf Feldern liegen, die diesen Farben
entsprechen. Damit hat er immer eine Auswahl aus 4 Gartenplättchen. Zeigt die
ausgespielte Karte jedoch ein Gartenobjekt, darf sich der Spieler ein Gartenplättchen mit diesem Gartenobjekt
nehmen.
Gibt es in der Auslage kein passendes Gartenplättchen, kann er
dafür ein beliebiges nehmen. Danach legt er das Plättchen in seinen Garten an.
Die Farbe, von der das Plättchen genommen wurde, bestimmt die Reihe, das Gartenobjekt
auf dem Plättchen die Spalte.
Genau auf dieses Feld muss das Gartenplättchen gelegt werden. Ist
das Feld besetzt, wird das Gartenplättchen gewendet und zeigt einen Gärtner.
Diesen muss der Spieler nun waagrecht in der gleichen Reihe oder senkrecht in
der gleichen Spalte auf ein freies Feld legen.
Nachdem er das Gartenplättchen bzw. den Gärtner gelegt hat, darf er einen seiner
Adeligen bewegen. Dabei ist zu beachten: Der Adelige darf nur über bereits
bestehende Gartenplättchen bewegt werden. Der Adelige darf während der Bewegung
zwar die Spalte verlassen, in der zu Beginn des Spielzuges gestanden ist, aber
am Ende des Spielzuges muss er wieder in dieser Spalte und mindestens 1 Reihe
unterhalb seiner Ausgangsposition stehen. Der Adelige darf auch niemals auf
einem Feld stehen auf dem sich ein Gärtner befindet, er darf aber über Felder
ziehen auf den sich anderen Adelige oder Gärtner befinden.
Da ein Adeliger am Ende des Spielzuges, immer mindestens 1 Reihe
unterhalb seiner Ausgangsposition stehen muss kann jeder Adelige maximal 6-mal
bewegt werden. Öfters ist es jedoch so, dass er bereits nach 2 oder 4 Bewegungen
in der untersten Reihe steht.
Für die Bewegung des Adeligen erhält ein Spieler immer so viele
Siegpunkte, wie die waagrechte Reihe heißt in der dieser Adelige am Ende des
Spielzuges stehen bleibt.
Danach führt der nächste Spieler seinen Spielzug aus.
Nach dem der Spieler seine Aktion ausgeführt hat, nimmt er die
oberste Karte vom Nachziehstapel seiner Spielkarten.
Bevor der nächste Spieler an die Reihe kommt wird auf das Feld auf
dem Spielplan, von dem der Spieler das Gartenplättchen genommen hat, ein neues
Gartenplättchen gelegt.
Das Spiel endet, sobald alle Spieler ihre Karten ausgespielt und dabei
ihre Spielzüge ausgeführt haben. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten
gewinnt das Spiel, wobei es 10Siegpunkte für jede vollständig belegte waagrechte
Reihe und für jede vollständig belegte senkrechte Spalte 5 Siegpunkte gibt. Nun
bekommt jeder Spieler noch Siegpunkte für jene 2 Gartenplättchen die er
hoffentlich gebaut hat, die dem Gartenobjekt auf seinen beiden Auftragskarten
entsprechen. Dabei erhält er immer so viele Siegpunkte, die der Reihe
entsprechen in der diese Gartenplättchen liegen. Also wäre es sinnvoll zu
versuchen, diese in Reihe 6 zu platzieren.
Fazit: Sanssouci hat einfache Grundregeln und ist daher sehr, sehr
gut für Familien geeignet. Die verschiedenen Gartenobjekte in Verbindung mit
den Farben und Handkarten sorgen für ein abwechslungsreiches Spiel, das selten
langweilig wird.
Natürlich liegt selten das optimale Gartenplättchen aus, doch
müssen mit diesem Übelstand alle Spieler im Laufe der 18 Spielrunden leben.
Manchmal zwingen einen die beiden Handkarten dazu ein Gartenplättchen zu
nehmen, das man eigentlich nicht möchte. In diesem Fall ist es wichtig für die
nächsten Spielrunden eine günstige Ausgangssituation zu schaffen, damit die
Adeligen immer gut Siegpunkte-bringend bewegt werden können.
Für Strategen ist es dabei wichtig das Spielende im Auge zu
behalten, da es von hoher Bedeutung ist, in den letzten Spielrunden eventuelle
Lücken im Schlossgarten zu schließen, da mit vollständigen Reihen und Spalten
viele Siegpunkte verbunden sind.
Sanssouci ist ein nettes einfaches Legespiel, das sich
leicht erlernen lässt und sehr rasch gespielt werden kann. Vor allem
Gelegenheitsspielern ist es sehr zu empfehlen aber auch Spielern mit Erfahrung
können durchaus dem Spiel Reiz abgewinnen und es sorgt daher auch bei diesen
Zielgruppen für vergnügliche Spielabende. Aufgrund der kurzen Spieldauer und
des doch abwechslungsreichen Spielverlauf, passiert es immer wieder dass
meisten gleiche mehrere Partien hinter einander gespielt werden.
Die Spielregel ist einfach und sehr übersichtlich gestaltet
und ermöglicht einen schnellen und einfachen Einstieg in das Spiel.
Eigentlich bietet das Spiel keine spieltechnischen
Neuheiten, ist jedoch aufgrund seines einfachen Spielablaufs und der
verschiedenen Spielelemente doch empfehlenswert. Die grafische Gestaltung ist
wunderschön und vor allem die Gartenobjekte vermitteln ein sehr gutes Feeling. es
macht Spaß die Gartenobjekte in seinem Garten zu platzieren und somit eine
schöne Parkanlage zu schaffen.
Vom Mechanismus her ist es eigentlich ein abstraktes
Legespiel mit geringen Laufspieleigenschaften, jedoch wurde das Thema wunderschön
ins Spiel integriert.
Maria Schranz
Spieler: 2 bis 4 Spieler
Alter: 8+
Dauer: 45+
Autor: Michael Kiesling
Grafik: Harald Lieske
Preis: ca. 35 Euro
Verlag: Ravensburger 2013
Web: www.ravensburger.de
Genre: Legespiel
Zielgruppe: Für Familien
Version: de
Regeln: de
Text im Spiel: nein
Kommentar:
Einfache Grundregel, übersichtlich gestaltet
Sehr gutes Familienspiel
Sehr schöne, attraktive Grafik
Vergleichbar:
Der Prestel Schlossgarten
Andere Ausgaben:
Derzeit keine
Meine Einstufung: 5
Maria Schranz:
Das Spiel ist wunderschön umgesetzt und Spielablauf bzw. die
Komponenten im Spiel machen es zu einem rundum gelungen Produkt, das leicht zu
erlernen und rasch zu spielen ist, ideal für Familien oder Gelegenheitsspieler.
Zufall (rosa): 3
Taktik (türkis): 2
Strategie (blau): 2
Kreativität (dunkelblau): 0
Wissen (gelb): 0
Gedächtnis (orange): 1
Kommunikation (rot): 0
Interaktion (braun): 2
Geschicklichkeit (grün): 0
Action (dunkelgrün): 0