Samsara

Von den 24 Doppelfeldern einer Kreisbahn ist eines rund und eines eckig. Man hat sein eigenes Zielfeld, rund oder eckig, und jeder darf alle Figuren bewegen, immer im Uhrzeigersinn. Man würfelt zwei Würfel und zieht jedes Teilresultat in beliebiger Reihenfolge, aber vollständig, mit demselben oder verschiedenen Steinen. Zur optimalen Positionierung vor den Zielfeldern kann man am Ende oder am Anfang des Zugs die Spur wechseln, dazu müssen beide Felder eines Doppelfelds belegt sein. Spielziel ist, das eigene Zielfeld sechsmal zu erreichen, dafür jeweils einen Schritt auf der Wertungsleiste zu machen und als Erster das Mittelfeld zu erreichen.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Autoren:
Inventarnummer:
25528
Tags:
nbg14
Kategorien:
Setz-/Position, 2-Personen, Abstraktes Spiel
Erscheinungsjahr

2014
Spieler

2 - 2 Spieler
Alter

10 - 99 Jahren
Dauer

bis 20 Minuten

Spielbeschreibung

  An zwei Längsseiten des Spielbretts finden sich je 12 Doppelfelder, ein Teilfeld ist rund, das andere ist eckig. Durch Bogenkerben werden die Felder zur Kreisbahn verbunden. Auf jeder Längsseite gibt es ein Zielfeld, einmal rund, einmal eckig. In der Mitte finden sich je 6 Wertungsfelder, einmal rund, einmal eckig, für die beiden Spieler und ein Mittelfeld als Zielfeld. Im Spiel sind 12 Spielsteine einer Farbe und zwei Würfel, dazu je ein Wertungsstein pro Spieler. Die Startfelder für die Steine liegen auf der Innenspur der Kreisbahn, die Zielfelder in den Außenfeldern. Spielziel ist, das eigene Zielfeld sechsmal zu erreichen, dafür jeweils einen Schritt auf der Wertungsleiste zu machen und als Erster das Mittelfeld zu erreichen. Dazu darf jeder Spieler jeden Spielstein bewegen, immer im Uhrzeitersinn. Man würfelt zwei Würfel und zieht jedes Teilresultat in beliebiger Reihenfolge, aber vollständig, mit demselben oder verschiedenen Steinen. Dabei darf man andere Spielsteine überspringen, nur das Endfeld des Zuges muss leer sein. Zur optimalen Positionierung vor den Zielfeldern kann man am Ende oder am Anfang des Zugs die Spur wechseln, dazu müssen beide Felder eines Doppelfelds belegt sein. Dieser Spurwechsel kostet keine Augenzahl. Auf den ersten Blick erschließt sich der raffinierte Mechanismus des Spurwechselns noch nicht, denn scheinbar kommt man ja direkt auf einer Bahn ins Zielfeld - aber schnell erschließen sich die taktischen Möglichkeiten für eigenes Fortkommen oder Behindern des Gegners. Würfel und Spurwechsel ergeben eine gelungene Kombination aus Glück und Taktik, die gleich zu einer neuen Partie auffordert.