Rübenziehen

Spielziel ist, als Hase möglichst viele Rüben zu sammeln. Dazu bewegt man seinen Hasen über einen Kurs Richtung Feld, nimmt eine Karotte und läuft so schnell wie möglich zurück. Man darf seinen Hasen immer um die gesamte gewürfelte Zahl vor oder zurückbewegen. Man kann seinen Hasen so um das Feld bewegen, dass er vor einer Karotte zu stehen kommt und nimmt sie. Man bewegt seinen Hasen zu einem anderen Hasen, der schon eine Karotte hat und würfelt mit ihm darum. Höhere Augenzahl gewinnt. Oder man fährt auf ein Salatfeld, darf nicht angegriffen werden und nimmt sich eine Salatkarte. Gegen drei Salatkarten bekommt man vom reichsten Hasen eine Karotte, sollte man es selbst sein, eine Karotte vom Feld. Sind alle Karotten geerntet endet das Spiel. Jeder bekommt nun für die Karotten Karten, deren Punktesumme bestimmt den Sieger.  

Ludografische Angaben

Verlage:
Autoren:
Inventarnummer:
5360
Kategorien:
Kinder, Figuren bewegen, Laufspiel, Würfel
Erscheinungsjahr

1991
Spieler

2 - 4 Spieler
Dauer

bis 20 Minuten

Rezension

RÜBENZIEHEN
RÜBENZIEHEN
 
Verlag: HABA/ 1991
Autor : Jürgen Elias
Alter : ab 4 (3) Jahren
Anzahl: 2-4 SpielerInnen
Dauer : 10 -25 min.
 
Das Spielmaterial ist in der großen schönen Art
aller HABA Spiele. Der Spielplan ist allerdings ungewöhnlich und
gewöhnungsbedürftig. Eine 33x33 cm große Holzplatte, die lustig bedruckt ist.
Sie ist dadurch etwas unhandlich und steif, und macht einen ordentlichen Lärm
wenn sie runterfällt.
 
Spielziel ist wie schon der Name ahnen läßt, als
Hase möglichst viele Karotten (Verzeihung: Rüben) zu sammeln. Dazu bewegt man
seinen Hasen über einen Kurs Richtung Feld, nimmt eine Karotte und läuft so
schnell wie möglich zurück. Man darf seinen Hasen immer um die gesamte gewürfelte
Zahl vor oder zurückbewegen. Das hat verschiedene Vorteile. Man kann seinen
Hasen so um das Feld bewegen, daß er vor einer Karotte zu stehen kommt und
nimmt sie. Man bewegt seinen Hasen zu einem anderen Hasen, der schon eine
Karotte hat und würfelt mit ihm darum. Höhere Augenzahl gewinnt. Oder man fährt
auf ein Salatfeld, darf nicht angegriffen werden und nimmt sich eine
Salatkarte. Gegen Rückgabe von drei Salatkarten bekommt man vom reichsten Hasen
eine Karotte, sollte man es selbst sein eine Karotte vom Feld. Sind alle
Karotten geerntet endet das Spiel.
 
EinE jedeR SpielerIn bekommt nun für seine/ihre
Karotten Karten. Eine Karte pro Karotte, und erst diese Karten bestimmen
den/die SiegerIn. Auf diesen Karten sind faule Karotten (0 Punkte), grüne Karotten
(1 Punkt) und reife Karotten (2 Punkte) abgebildet. (Verteilung 0/1/2 Punkte zu
2/4/4 Karten) Diese Werte werden addiert und der/die SiegerIn steht fest. Hier
setzt nun mein leise Kritik ein, denn im ungünstigsten Fall gewinnt man mit 2
Karten vor jemanden mit 5 Karten. Das muß man erst einmal einem kleinen Kind
beibringen, daß es trotz mehr Karotten verloren hat. Wir spielten daher die
eigene Variante, daa bei uns der letzte Punkt nicht beachtet wird. Wörtliches
Zitat: "Kein Hase ist so dumm und frißt faule Karotten, und bevor er sie
mitnimmt kostet er sie." Und dagegen gibt es eigentlich nichts mehr zu
sagen.