Royals

Im 17. Jahrhundert besetzt man als Mitglied eines der großen Adelshäuser in Europa Positionen mit Länderkarten und kassiert Siegpunkte als Boni. Zu jeder Position gehört ein Rang, man braucht umso mehr Länderkarten je höher der Rang. Intrigenkarten nutzt man, um Positionen anzufechten. Man muss Karten ziehen und kann Karten ausspielen um eine Position zu besetzen oder zu übernehmen. Nach jeder der drei Epochen wird gewertet und die beiden Spieler mit dem meisten Einfluss in einem Land erringen Siegpunkte. Nach der dritten Epochenwertung werden noch die Titel einzeln gewertet, die Mehrheit dort bringt Siegpunkte.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch, Englisch

Ludografische Angaben

Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
25324
Tags:
ess14
Kategorien:
Setz-/Position, Sammeln
Erscheinungsjahr

2014
Spieler

2 - 5 Spieler
Alter

10 - 99 Jahren
Dauer

bis 60 Minuten

Spielbeschreibung

  Im 17. Jahrhundert besetzt man als Mitglied eines der großen Adelshäuser Europas Positionen mit Länderkarten für Siegpunkte, je höher der Rang einer Position, desto mehr Länderkarten erfordert sie. Man spielt drei Epochen mit je einer Wertung, in der die Spieler mit dem meisten Einfluss in den Ländern Siegpunkte erhalten. Der Grundmechanismus ist einfach: Man muss Karten ziehen, und zwar, ab Zug #2,  entweder drei Länderkarten oder eine Länderkarte plus eine Intrigenkarte. Intrigenkarten nutzt man, um Positionen zu übernehmen. Nach dem Kartenziehen darf man eine Karte spielen, muss aber nicht. Mit gespielten Karten kann man eine freie Position besetzen oder eine besetzte Position übernehmen. Beim Übernehmen wird der Markes des vorherigen Besitzers nicht verdrängt, sondern bleibt für die Endwertung erhalten! Erfüllt man am Ende seines Zugs eine Bonusbedingung, erhält man ihn sofort –Stadtboni für das erste Besetzen einer Stadt, Landboni für einen Würfel in jeder Stadt des Landes und Adelshausboni für je einen Würfel auf jedem Titelwertungsmarker. In der Epochenwertung bekommen die beiden Spieler mit dem meisten Einfluss in einem Land Siegpunkte. Nach der dritten Epochenwertung werden in einer Schlusswertung noch die Titel einzeln gewertet, die Mehrheit dort bringt Siegpunkte. Zu tun gibt es genug in Europa, man kümmert sich um Landboni und Adelsboni, behält mögliche Mehrheiten im Auge und sammelt Titel, wenn möglich – man ist also immer im Spiel, sammelt Punkte und setzt seine Intrigen möglichst gezielt ein. Eine erfreuliche Neuauflage mit viel Spieltiefe, die aber auch Gelegenheitsspieler in ihren Bann ziehen kann.