Rosenkönig

Die weiße Rose von York gegen die rote Rose von Lancaster im Kampf um die Krone von England. Man spielt eine Machtkarte, bewegt den Kronestein und setzt im Zielfeld einen Machtstein, um möglichst große zusammenhängende Gebiete zu schaffen. Oder man zieht eine Machtkarte bis zum Limit von fünf Karten oder spielt eine Heldenkarte mit einer Machtkarte. Mit den Heldenkarten kann man vier Mal Machtsteine zu seinen Gunsten verändern. Es herrscht Zugzwang, kann man nichts tun, setzt man aus. Wer die meisten Punkte aus Gebieten erzielt, wenn ein Spieler alle Machtsteine gesetzt hat, gewinnt. Neuauflage 2010.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Verlage:
Autoren:
Inventarnummer:
22587
Tags:
ess10
Kategorien:
Karten, Geschichte / historisches, 2-Personen
Erscheinungsjahr

2010
Spieler

2 - 2 Spieler
Alter

10 - 99 Jahren
Dauer

bis 45 Minuten

Spielbeschreibung

  York gegen Lancaster um die Macht in England zwischen 1455 und 1485, War of the Roses, die Rosenkriege der weißen Rose im Wappen Yorks gegen die rote Rose im Wappen Lancasters, die Spieler kontrollieren eines der Häuser und versuchen, möglichst viel Fläche zu kontrollieren. Das umkämpfte Land wird durch ein 9x9 Raster dargestellt, auf dem Zentralfeld mit der Windrose steht der Spielstein in Form einer Krone. Die Spieler bewegen diese Krone durch Ausspielen von Machtkarten und markieren das jeweils erreichte Feld mit einem Machtstein der eigenen Farbe. Die Machtkarten geben mögliche Zuchtrichtung und Zugweite an, jeder hat fünf Karten offen ausliegen. Man kann nun eine Karte spielen und die Krone bewegen, die Bewegung muss komplett über freie Felder ausgeführt werden. Stattdessen kann man nachziehen bis man fünf Karten besitzt oder auch eine Machtkarte mit einer Heldenkarte spielen und so einen generischen Stein zu vertreiben. Man muss einen Zug machen, außer es geht gar nichts. Kann niemand ziehen oder nachziehen oder sind alle Machtsteine verbraucht, endet das Spiel. Dann zählen beide ihre Gebiete aus Feldern, die über eine Seite miteinander verbunden sind, ein Gebiet ist Felderanzahl² wert, man addiert die Werte, wer die meisten Punkte hat, gewinnt. Trotz minimaler Regeln ein hochtaktisches Spiel, alle Informationen liegen offen und man kann etwas planen, trotz des Zufallsfaktors Karten nachziehen. Für mich nach Lost Cities das beste Spiel der Serie von Zweierspielen bei Kosmos, das zu Recht eine Neuauflage in der Blechdose bekommen hat.