Rocket Jockey

Die Menschheit hat das Sonnensystem kolonisiert und der Job der Rocket Jockeys ist es, die Kolonien zu versorgen und miteinander zu verbinden. Da Raumflüge ziemlich langweilig sind, vertreiben sich die Rocket Jockeys die Zeit mit Wettbewerb um die wichtigsten Lieferungen und gewagtesten Manöver um Ruhm und Ehre und darum, trotzdem pünktlich zu sein. Ein Zug besteht aus Tanken – man zieht eine Manöver-Karte; Fracht bewegen – man spielt eine Manöverkarte, oder Nachtanken – man zieht eine weitere Manöver-Karte; und schließlich Zwischenstopp – man beendet den Zug mit Werten, Fracht ergänzen, Kartenhand anpassen etc. Das Spiel endet wenn die Aliens mit überlegener Technologie die Erde erreichen und nach einer Endwertung der Planeten gewinnt man mit den meisten Prestigepunkten.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Englisch

Ludografische Angaben

Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
23517
Tags:
nbg12
Kategorien:
Karten
Erscheinungsjahr

2012
Spieler

2 - 4 Spieler
Alter

10 - 99 Jahren
Dauer

bis 60 Minuten

Spielbeschreibung

  Die Menschheit hat das Sonnensystem kolonisiert und die Rocket Jockeys versorgen und verbinden die Kolonien. Man sammelt und nutzt Manöverkarten um Fracht abzuliefern und verdient damit Prestigepunkte. Zu den Planeten von Merkur bis Pluto wird je eine Frachtkarte gelegt, sie muss eine andere Nummer haben als der Planet. Ein Zug besteht aus Tanken, Fracht bewegen und  Zwischenstopp. Beim Tanken zieht man eine Manöver-Karte - eine der ausliegenden Karten oder vom Stapel bzw. Abwurfstapel. In der Fracht-Phase kann man entweder noch eine Manöverkarte ziehen oder Manöver-Karten spielen; jede Manöver-Karte hat zwei Ziffern für Start- und Zielplanet, die Frachtkarten sind mit der Nummer des Zielplaneten markiert. Je mehr Karten man nutzt, desto mehr Prestige bekommt man. Man darf nur Fracht bewegen, die man am Zielplaneten abliefern kann. Die 4 Copilot-Karten sind Sonderaktionen für Bewegung, Fracht reservieren oder Zusatzkarten, nicht verbrauchte Copilot-Karten bringen auch Prestigepunkte. Zum Schluss werden noch Frachtkarten nachgelegt. Kann nicht genug Fracht nachgelegt werden, punktet man für die Anzahl Planeten in gelieferten Frachten und die Frachtkarten werden neu gemischt. Das Spiel endet, wenn die Aliens – auch eine Frachtkarte! - die Erde erreichen. Nach einer Endwertung der Planeten gewinnt man mit den meisten Prestigepunkten. Rocket Jockey bietet ein gelungenes Familienspiel, witzig ist die Idee, nicht direkt zu liefern, sondern möglichst komplizierte Umwege zu „fliegen“. Man wird nicht nach Frachtwert belohnt, sondern nach Anzahl verbrauchter Karten, aber mehr als fünf lohnen sich nicht mehr!