R-Eco

Die Spieler entsorgen und trennen im Auftrag der Stadt den Müll und werden entsprechend bezahlt, ist die Kapazität der Wägen überschritten, muss der restliche Müll illegal entsorgt werden. Man spielt Karten auf Verwertungsanlagen, für den illegal entsorgten Müll kassiert man Strafpunkte, wer am Ende die höchste Gesamtpunktezahl erreicht hat, gewinnt.  

Ludografische Angaben

Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
16681
Tags:
ess06
Kategorien:
Karten, Umwelt, Ökologie
Erscheinungsjahr

2006
Spieler

3 - 5 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 30 Minuten

Spielbeschreibung

  Die Spieler entsorgen und trennen im Auftrag der Stadt den Müll, bei Kapazitätsüberschreitung muss illegal entsorgt werden, das kostet Strafpunkte. Wer am Ende die höchste Gesamtpunktezahl erreicht hat, gewinnt. Das Spiel wird vorbereitet, Fabriken und Verwertungsanlagen für die Produkte Papier, Stahl, PET Flaschen und anderes Plastik werden untereinander ausgelegt, jeder Spieler bekommt drei Müllkarten und je eine Müllkarte wird noch unter die Verwertungsanlagen gelegt. Wer dran ist, spielt Müllkarten der gleichen Farbe an die entsprechende Fabrik, er kann, muss aber nicht alle Spielen die er hat. Dann zählt man die Anzahl Müll auf allen Karten an der Fabrik, ist die Anzahl größer gleich 4, bekommt man eine Belohnungskarte und die Karten neben der Fabrik werden abgelegt. Ist die Zahl kleiner 4, bekommt man nichts und die Karten bleiben liegen. Dann muss man alle Karten, die auf der Müllkippe liegen aufnehmen, hat man danach mehr als fünf Handkarten, muss man entscheiden welche man verdeckt vor sich ablegt, sprich illegal entsorgt. Dann wird Müll auf die Kippe nachgelegt, und zwar Anzahl der Karten neben der Fabrik + 1. Ist ein Stapel Belohnungskarten aufgebraucht, endet das Spiel. Hat man von einer Farbe nur 1 Karte, legt man sie ab, bei mehr als 2 addiert man die Werte und zieht 1 für jede verdeckte Karte ab. Das Thema wirkt hier eher aufgesetzt, im Prinzip hat man ein Kartenablegespiel, bei dem man auf die Anzahl möglicher Positionen, spielbarer Karten und die Anzahl aufzunehmender Karten gleichzeitig achten muss. Interessant als Beispiel für Spiele aus Japan.