QUADS

Jeder Spieler hat 17 Steine, in der ersten Runde werden die beiden neutralen Steine gesetzt, dann wird abwechselnd immer so gesetzt, dass der neu gesetzte Stein mit den Seiten, die schon gelegte Steine berühren, übereinstimmt. Wenn niemand mehr setzen kann, endet das Spiel und es gewinnt der Spieler mit den meisten Steinen am Brett.  

Ludografische Angaben

Verlage:
Autoren:
Inventarnummer:
14474
Tags:
wsm96 , wsm97
Kategorien:
Taktik, Setz-/Position, 2-Personen
Erscheinungsjahr

1996
Spieler

2 - 2 Spieler
Alter

6 - 99 Jahren
Dauer

bis 30 Minuten

Spielbeschreibung

  Jedes erscheint im französischen Verlag GiGamic ein optisch äußerst attraktives und spielerisch interessantes Zwei-Personen-Spiel. Begonnen hat es mit Quixo, dann kam Quarto und dann Pyraos und heuer heißt das Spiel Quads. Der Name ist schon ein kleiner Hinweis auf das Spiel: Jeder Spieler verfügt über 17 quadratische Spielsteine, dazu kommen noch zwei neutrale Steine, also sind insgesamt 36 Steine auf einem 6 x 6 Brett im Spiel. Ein Spieler hat die hellen, der andere die dunklen der speziell gestalteten Steine: Jedes Quadrat kann man bekanntlich in vier Dreiecke unterteilen. Mindestens eines dieser Dreiecke ist vollständig in schwarz oder grau ausgeführt und markiert so die hellen oder dunklen Steine. Es gibt Steine mit einem, zwei oder drei solcherart gefüllten Dreiecken. Die jeweils verbleibenden Dreiecke sind gerillt, manchmal alle in die gleiche Richtung, manchmal jedes in verschiedene Richtung. Die beiden neutralen Steine sind völlig weiß und einheitlich gerillt. Als erstes setzen die beiden Spieler die neutralen Steine auf ein beliebiges Feld der Spielfläche. Danach wird abwechselnd gesetzt und zwar so, dass gleiche Felder an gleiche Felder gelegt werden, das heißt, das Muster des benachbarten über die Kanten angrenzenden Dreieck-Viertels des Spielsteins im nächsten Feld muss gleich sein. Spielziel ist weder das völlige Ausfüllen des Spielfeldes noch die Bildung eines bestimmten Musters - obwohl sich das eine oder andere vielleicht ergeben kann - sondern: Jeder Spieler versucht, der letzte zu sein, der noch einen Stein regelgerecht legen kann. Die Farbdreiecke sind dabei immer sozusagen eine eigene Reserve, denn die hat jeder Spieler allein, aber die Rillen kann der Gegner eventuell fortsetzen. Als reines zwei Personenspiel mit taktischem Reiz absolut empfehlenswert.