Pulverfass

Das Prinzip ist bekannt, die Umsetzung ist gelungen - es muss balanciert werden in diesem Fall auf eine Unterlage, kleine Fässer sollen mit Planken dazwischen gestapelt werden, der Zeitmechanismus wird für jeden Spieler ein- und nach Ende wieder ausgeschalten. Dabei dreht sich auch noch die Unterlage und irgendwann kippt das Ganze und die Fässer purzeln und wer grade dran war, hat Pech gehabt.  

Ludografische Angaben

Inventarnummer:
7623
Kategorien:
Kinder, Action, Geschicklichkeit
Erscheinungsjahr

1995
Spieler

1 - 4 Spieler
Alter

7 - 88 Jahren
Dauer

bis 20 Minuten

Spielbeschreibung

  Auch bei Schmidt darf das jährliche Aktionsspiel nicht fehlen, diesmal ist eine Mischung aus Balance und Geschwindigkeit gegen den aufgezogenen Mechanismus im großen Faß. Dem Titel entsprechend wird das große Faß, das als Spielunterlage dient, aufgezogen. Ist ein Spieler an der Reihe, muß er den Schalter auf 'AN' schalten und dann versuchen, ein kleines Faß auf das große Faß zu stellen. Zu Beginn und am Ende seines Zuges kann er auch eine Planke auf den Fässerstapel legen. Am Ende seines Zuges muß der Schalter wieder auf 'AUS' gestellt werden und der nächste ist dran. Fallen Fässer herunter, muß er alle Fässer fremder Farben wieder stapeln, bevor er auf 'AUS' schalten darf. Ist die Zeit abgelaufen und die Plattform neigt sich und alle Fässer fallen herunter, ist das Spiel zu Ende und es gewinnt derjenige Spieler, dem die wenigsten Fässer übriggeblieben sind. Es sollten mindestens soviele Runden wie Spieler beteiligt sind gespielt werden, damit jeder einmal den Vorteil des Startspielers genießen kann. Und man kann auch noch den Schwierigkeitsgrad variieren, der Pfeil kann mehr in Richtung Schildkröte gedreht werden, damit das Spiel langsamer und leichter wird. Experten und Hasardeure bevorzugen vielleicht ein rasanteres Spiel und drehen den Pfeil Richtung Hase. Das Spiel ist auch alleine zu spielen, dabei versucht man dann ganz einfach so viele Fässer wie möglich auf die Plattform zu kriegen bevor das ganze kippt und dann entweder den Mengenrekord oder den Zeitrekord zu unterbieten. Hier kann man mit etwas Fingerspitzengefühl schon den eigenen Erfolg beeinflussen und mit etwas Nachdenken durch die Planken den Stapel sichern. Erfreulich ist auch, das das ganze Material im Faß Platz hat.