Psychometer

Eine spannende Mischung aus Einschätzspiel und einfachem Persönlichkeitstest. Jeder hat einen Satz Stimmkarten. Einer zieht drei Karten, legt die erste als Zielkarte hin und die anderen beiden links und rechts davon, so dass sie auf eine Eigenschaft auf der Zielkarte zeigen. Der Spieler nennt eine der Eigenschaften und alle schätzen ihn nun zu dieser Eigenschaft ein, auch er selbst. Die Werte der Stimmkarten werden addiert und dann laut Tabelle Chips vergeben. Dabei belohnt Psychometer mutiges, extremes Einschätzen und sollte daher nicht ernst genommen werden. Wer zuerst die vereinbarte Anzahl Chips besitzt, gewinnt.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Autoren:
Inventarnummer:
22501
Tags:
ess10
Kategorien:
Karten, Party, Psychologie
Erscheinungsjahr

2010
Spieler

3 - 5 Spieler
Alter

16 - 99 Jahren
Dauer

bis 30 Minuten

Spielbeschreibung

  Eine spannende Mischung aus Einschätzspiel und einfachem Persönlichkeitstest. Jeder Spieler hat einen Satz Stimmkarten. Der Startspieler zieht die oberste Psychometerkarte als Zielkarte und legt links und rechts davon die beiden nächsten Karten vom Stapel an, bündig und so, dass der Pfeil auf jeder der beiden Karten auf eine Eigenschaft der Zielkarte zeigt. Dabei können durchaus so seltsame Kombinationen wie Geduldig und Größenwahnsinnig zusammenkommen. Nun sucht sich der Startspieler eine dieser beiden Eigenschaften aus und liest sie vor. Alle Spieler, auch der Startspieler selbst, schätzen nun den Startspieler zu dieser Eigenschaft ein und nutzen dabei ihre Stimmkarten, je höher der Wert der Karte desto mehr trifft diese Eigenschaft auf den Spieler zu. Die Werte der gewählten Stimmkarten werden addiert und dann werden für diese Einschätzung Chips laut Tabelle vergeben. Dabei belohnt Psychometer mutiges, extremes Einschätzen und sollte daher nicht ernst genommen werden. Wer zuerst die vereinbarte Anzahl Chips besitzt, gewinnt. Es gibt im Spiel noch eine zweite Auswertungstabelle für ein Spiel, bei dem sich alle Spieler gut kennen. Da der Startspieler sich selbst einschätzen muss, ist durch seine Wahl der einzuschätzenden Eigenschaft schon eine gewisse Einschränkung gegeben – außer man hat den Mut auf lauter Nullen zu hoffen, denn dann würden alle punkten. Auf jeden Fall eine witzige Kombination bekannter Mechanismen, die Eigenschaften sind witzig gewählt und grenzwertiges Abstimmen wird gefordert und gefördert, daher- wie von der Regel gefordert – nicht ernst nehmen!