Power Tower

Spielbeschreibung

  Türme bauen, besser gesagt, einen Turm gemeinsam bauen, wer schafft es, das Dach aufzusetzen oder den letzten Stein zu verbauen? Das Baugeschehen wird durch Karten gesteuert. Zu Spielbeginn wird sozusagen das Fundament gelegt, auf das quadratische Basistableau wird der dreieckige Basisstein gesetzt und die Baukarten werden verdeckt gestapelt. Im Spiel sind drei Arten Steine – eine Scheibe, ein Würfel und ein rechteckiger Baustein, und dazu natürlich noch das Dach. Wer dran ist deckt eine Baukarte auf – diese Karte gibt dem aktiven Spieler vor, welcher Stein mit welcher Hand verbaut werden muss, für den langen rechteckigen Stein zeigt die Karte auch, wie er eingebaut werden muss. Zeigt die Karte beide Hände, darf man sich aussuchen, welche Hand man benutzt. Es gibt aber auch Karten im Stapel, die eine frei Wahl des Bausteins erlauben oder eine Änderung der Spielrichtung oder den Spieler anweisen, das Dach aufzusetzen. Wer ein Dach aufsetzen kann oder den letzten Baustein verbauen kann ohne dass der Turm einstürzt, bekommt einen Chip. Bricht der Turm zusammen, endet die Runde ebenfalls. In jedem Fall wird die nächste Runde wieder mit dem Fundament und dem neu gemischten Kartenstapel begonnen. Wer drei Chips gesammelt hat, gewinnt den Wettbewerb der Baumeister. Power Tower bietet eine nette Variante der bekannten Türmebau-Mechanismen. Da es nur für Dach oder den letzten Stein Punkte gibt, will man auch nicht allzu boshaft bauen, außer man will den Nächsten daran hindern, das Dach erfolgreich aufzusetzen. Nur auf Einstürzen spielen, verlängert nur die Spieldauer.