Pepper

Jeder hat 12 Karten, die 1er sind Peppers. Man spielt eine Karte aus der Hand oder einen seiner Pepper vom Tisch, es herrscht Farbzwang. Die Peppers können als Farbe zugegeben werden, wer keine Farbe bedienen kann, kann beliebige Peppers zugeben. Die höchste Karte der zuerst ausgespielten Farbe gewinnt den Stich, Peppers werden aussortiert, bei Spielende gibt jede Pepper 2 Minuspunkte, und jede Karte in derselben Farbe eines Peppers einen Minus-Punkt.  

Ludografische Angaben

Verlage:
Inventarnummer:
9974
Kategorien:
Karten, Familie
Erscheinungsjahr

1998
Spieler

3 - 9 Spieler
Alter

10 - 99 Jahren
Dauer

bis 45 Minuten

Spielbeschreibung

  Dies ist zur Abwechslung wieder einmal ein Kartenspiel, wo am Ende keiner Karten haben will, und schon gar keine Pepper-Karten. Das Spiel besteht aus 102 Karten in sechs Farben, jeweils die Werte von 2 bis 18 und dazu 6 Pepper-Karten mit Wert 1. Je nach Spieleranzahl werden verschiedene Kartenwerte in verschieden vielen Farben ins Spiel genommen, so daß immer jeder Spieler zu Spielbeginn 12 Karten auf die Hand bekommt. Die 1er-Karten heißen Pepper und haben eine besondere Funktion, sie sind scharf! Und noch dazu bringen sie die entscheidenden Minuspunkte zu Spielende. Wer Peperkarten zugeteilt bekam, legt sie zu Spielbeginn vor sich auf den Tisch. Der Startspieler spielt aus, die anderen legen reihum Karten dazu - entweder eine Karte aus der Hand eine Pepper-Karte vom Tisch. Es herrscht Farbzwang, die gleichfarbige Pepper-Karte kann zum Bedienen verwendet werden, muß aber nicht. Wer nicht bedienen kann, wirft eine beliebige Karte ab, also auch eine beliebige Peppperkarte. Wer die höchste Karte in der zuerst gespielten Farbe gespielt hat, muß den Stich nehmen, darin befindliche Pepper-Karten werden wieder offen ausgelegt, die restlichen Karten des Stichs kommen zur Seite.