Pax Porfiriana

Ein Kartenspiel auf der Basis von Lords of the Sierra Madre, Thema ist die Herrschaft von Diktator Porfirio Diaz über Mexico. Als reicher Geschäftsmann vor der Revolution versucht man Wirtschaftsimperien zu errichten und mit genügend Loyalität, Volkszorn, Kommando oder Revolutionspunkten Diaz zu stürzen oder wenigstens das meiste Gold zu besitzen. Nach drei Aktionsphasen entfernt man Schlagzeilen, füllt den Markt auf, bekommt Einkommen und bezahlt während einer Rezession ein Gold pro Karte im Spiel. Man kann jederzeit nicht-bindende Vereinbarungen treffen. Mit dem Kauf einer „Sturz“-Karte wird auf Sturz des Diktators geprüft.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Englisch

Ludografische Angaben

Illustratoren:
Inventarnummer:
24193
Tags:
ess12
Kategorien:
Intrige, Entwicklung/Aufbau, Experten, komplex
Erscheinungsjahr

2012
Spieler

2 - 5 Spieler
Alter

12 - 99 Jahren
Dauer

bis 120 Minuten

Spielbeschreibung

  Ein Kartenspiel auf der Basis von Lords of the Sierra Madre, Thema ist die Herrschaft von Diktator Porfirio Diaz über Mexico. Als reicher Geschäftsmann vor der Revolution versucht man Wirtschaftsimperien zu errichten, unterstützt Diaz oder steht auf Seiten der späteren Revolution, je nach Loyalität gibt es Unterschiede bei Einkünften und Aktionsmöglichkeiten. Kern des Ganzen ist eine Kartenauslage, aus der man Karten je nach Position kostenlos oder gegen Geld bekommt. Man kann Gebäude erwerben, die ja nach Art unterschiedliche Erträge bringen, aber nur so lange es keine Rezession gibt. Andere Karten spielt man gegen Mitspieler, die davon aber mit Punkten profitieren, Partner- und Truppenkarten bringen ebenfalls Punkte. Nach drei Aktionsphasen entfernt man Schlagzeilen, füllt den Markt auf, bekommt Einkommen und bezahlt während einer Rezession ein Gold pro Karte im Spiel. Man kann jederzeit nicht-bindende Vereinbarungen treffen. Mit dem Kauf einer „Sturz“-Karte wird als Putschversuch auf Sturz des Diktators geprüft – Loyalitäts-, Frevel-, Revolutions- oder Militärpunkte werden verglichen, wieder in Abhängigkeit davon, wer gerade an der Macht ist. Diaz bekommt die Punkte der beiden schwächsten Spieler dazu, wer aber mehr Punkte als dieses Gesamtresultat hat, gewinnt sofort. Kein einfaches Thema, aber eine detailreiche und realistische Umsetzung, die nicht einfach zu spielen ist; die Regeln sind wie bei allen Sierra Madre Spielen sehr umfangreich und bedürfen der Einarbeitung sowie guter Englisch-Kenntnisse; dasselbe gilt für das Material – alles in allem eine Simulation für Experten, mit der zu beschäftigen sich aber lohnt!