Papillons

Vier Schmetterlinge müssen entsprechend einem der beiden eigenen Geheimziele in einer Reihe angeordnet werden, egal ob senkrecht, waagrecht oder diagonal. Jeder Spieler bekommt je eine Zielkarte Form und Farbe. Wer dran ist legt entweder eine der beiden Handkarten auf den Tisch und zieht eine nach, oder nimmt die oberste Karte und legt sie an, beim Anlegen müssen sich die Karten an einer der Kanten berühren. Sind 3 Karten pro Spieler gelegt, kann man auch noch eine Karte versetzen oder einen Netzstein auf die Karte setzen und damit fixieren oder mit einem Spinnenstein eine Karte ungültig machen, sie kann nicht für eine reihe verwendet werden.  

Ludografische Angaben

Illustratoren:
Inventarnummer:
18020
Tags:
ess07
Kategorien:
Karten, Legen
Erscheinungsjahr

2007
Spieler

2 - 4 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 15 Minuten

Spielbeschreibung

  Cocktail Games war heuer zum zweiten Mal in Essen vertreten, mit attraktiven kleinen Spielen in ebenso attraktiven kleinen Dosen, teils nur in französischer Sprache, teils mit deutschen Regeln. Eines der Spiele mit Regeln in deutscher Sprache ist Papillon, ein simples Legespiel auf der Basis des bekannten x-in-einer-Reihe Prinzips. Vier Schmetterlinge müssen entsprechend einem der beiden eigenen Geheimziele in einer Reihe angeordnet werden, egal ob senkrecht, waagrecht oder diagonal. Jeder Spieler bekommt je eine Zielkarte Form und Farbe. Wer dran ist legt entweder eine der beiden Handkarten auf den Tisch und zieht eine nach, oder nimmt die oberste Karte und legt sie an, beim Anlegen müssen sich die Karten an einer der Kanten berühren. Sind 3 Karten pro Spieler gelegt, kann man auch noch eine Karte versetzen oder einen Netzstein auf die Karte setzen und damit fixieren oder mit einem Spinnenstein eine Karte ungültig machen, sie kann nicht für eine reihe verwendet werden. Wie gesagt, ein einfaches Prinzip, das sehr attraktiv abgewandelt wurde, die zweifache Möglichkeit, Merkmale zu nutzen und die für solche Spiele selten angewandte Möglichkeit, gelegte Karten für eine Verwendung zu sperren, sind interessante Facetten. Das Sperren muss man sich allerdings genau überlegen, denn man darf es nicht für eine soeben von einem Mitspieler gespielte Karte verwenden und sperrt die Karte ja auch für sich selbst. Der Netzstein hingegen kann gut helfen, eine dringend nötige Karte zu fixieren, gibt aber auch unter Umständen Merkmale preis.