
Palastgeflüster
Thema sind Intrigen am Königshof, nur wer sich loyal verhält, wird belohnt und gewinnt. Jeder Spieler versucht so auszuspielen, dass er keine Person doppelt ausliegen hat. Die Karten werden nach Spielerzahl vorbereitet, jeder bekommt 6 Karten. Wer dran ist, legt eine Karte offen aus und befolgt dann deren Aktion, außer der König ist dagegen. Aktionen beeinflussen Handkarten und Auslage. Dann ist derjenige Spieler dran, dessen Farbe ausgespielt wurde. Bei einer braunen Karte ist der dran, der die wenigsten Karten ausliegen hat. Muss jemand eine Person doppelt legen, wird gewertet, alle anderen Spieler bekommen einen Gunstpunkt und die Runde endet. Wer die nötige Gunstpunktezahl erreicht, gewinnt.
Ludografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
17936
Tags:
ess07
Kategorien:
Karten, Legen, Sammeln
Spielbeschreibung
Intrigen am Königshof, wer sich loyal verhält, wird belohnt. Jeder Spieler versucht so auszuspielen, dass er niemand doppelt liegen hat. Wer dran ist, legt eine Karte offen aus und befolgt dann deren Aktion, außer der König ist dagegen. Der Schatzmeister verlangt, dass der Spieler seine Handkarten zeigt. Der Zauberer verlangt den Tausch einer beliebigen Anzahl Handkarten mit einem Spieler. Die Zofe ermöglicht das verdeckte Abwerfen und Nachziehen einer Karte. Der Mundschenk vertauscht eine Karte in zwei Auslagen, darf aber kein Palastgeflüster auslösen und der Mundschenk selbst darf nicht getauscht werden. Der Wächter bringt eine andere Karte aus der eigenen Auslage zurück auf die Hand. Der Hofnarr hat keine Wirkung. Der Hofmarschall verursacht das Aufdecken einer Königskarte, die aufgedeckte Person hat nun keine Wirkung, wenn sie ausgespielt wird – Ausnahme ist der Hofnarr, er verursacht nun ein Palastgeflüster. Dann ist derjenige Spieler dran, dessen Farbe ausgespielt wurde. Bei einer braunen Karte ist der dran, der die wenigsten Karten ausliegen hat. Muss jemand eine Person doppelt legen, wird gewertet, alle anderen Spieler bekommen einen Gunstpunkt und die Runde endet. Wer je nach Spielerzahl 4, 5 oder 6 Gunstpunkte erreicht, gewinnt. In einer Variante notiert man für die Spieler, die Gunst bekommen, auch die Kartenanzahl in der Auslage. Bei Gleichstand gewinnt, wer die meisten Karten notiert bekam. Palastgeflüster hat einfache Regeln und hübsche Grafik, wer die Wechselwirkungen der Karten geschickt nutzt, ist im Vorteil, der Glücksfaktor hält sich im Rahmen.