Old Town Robbery!

Ein Überfall - man sucht Zeugen, um den Banditen zu stellen. Personenkarten werden durch Bewegen des Hilfssheriffs aufgedeckt, mit einem Merksatz zu einem Gebäude gelegt und verdeckt. Passiert der Sheriff sein Gebäude, wechseln Bürger verdeckt mit neuem Merksatz die Position. Wird der Satz angezweifelt, wird mit yes/no abgestimmt und es gibt Chips für korrektes Vermuten. Der Überfall kommt ans letzte Gebäude. Die nächste Karte ist der erste Zeuge und alle tippen auf das Gebäude, wo sie ihn vermuten. Korrekte Vermutungen bringen Chips. Die letzte Karte ist der Bandit, ist er gefunden, gewinnt man mit den meisten Chips.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Verlage:
Illustratoren:
Inventarnummer:
26543
Tags:
ess15
Kategorien:
Karten, Merken, Kreativ/Kommunikation
Erscheinungsjahr

2015
Spieler

2 - 7 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 30 Minuten

Spielbeschreibung

  Überfall in Old Town! Zeugen sind gesucht, um den Banditen zu stellen. Die Gebäude der Stadt liegen im Kreis aus und zwei Sätze Personenkarten werden separat gemischt und – durch die Überfallkarte getrennt – gestapelt. Das Spiel teilt sich in zwei Phasen: In Phase 1 macht der Hilfssheriff seine Runde. Man würfelt und bewegt den Sheriff entsprechend weiter; beim erreichten Gebäude legt man die oberste Personenkarte vom Stapel ans Gebäude und nennt einen Merksatz zu Person + Gebäude. Der Nächste am Zug dreht diese Person um und wiederholt dann die Aktionen des vorherigen Spielers, usw., besetzte Gebäude werden nicht mitgezählt. Passiert der Sheriff sein Gebäude, legt der aktuelle Hut-Besitzer einen verdeckten Bürger an ein anderes Gebäude und nennt einen Merksatz für Bürger und beide Gebäude. Zweifelt jemand an, dass die genannte Person umgelegt wurde, stimmen alle mit Ja/Nein ab. Gibt es Ja- und Nein-Stimmen,  bekommt, wer Recht hat, einen Zählstein; lag der Hutbesitzer falsch, verliert er einen Stein. Erscheint die Überfallskarte, geht sie ans letzte Gebäude und Phase 2 beginnt. Die nächste Personenkarte ist der erste Zeuge und alle tippen auf das Gebäude, wo sie ihn vermuten. Korrekte Vermutungen bringen Steine. Die letzte Karte ist der Bandit, ist er gefunden, gewinnt man mit den meisten Steinen. Memo einmal anders – gefragt ist nicht nur Bildgedächtnis für die Personen, sondern auch Verbalgedächtnis! An einigen Kleinigkeiten bei Material und Regelformulierungen könnte gefeilt werden, aber das tut dem Spielspaß keinen Abbruch, die Banditensuche ist ein gelungenes Familienspiel, vor allem für größere Gruppen!