Oklahoma Boomers

Spielbeschreibung

  Es ist der Tag nach dem Oklahoma Land Run. Tausende beanspruchten Land in der Prärie und neue Städte entstanden über Nacht. Wer Land ergatterte, beginnt es zu bewirtschaften. Man gräbt Brunnen oder beginnt Bäume zu fällen. Man versucht mit seinen drei Figuren, den sogenannten Boomers, so viel Land wie möglich zu beanspruchen und gewinnt mit der größten Fläche. Drei Grenzsteine und die Boomer werden laut Vorgabe eingesetzt. Ein Spieler wählt seine Farbe, der andere beginnt das Spiel. In seinem Zug muss man eine Figur bewegen und dann genau zwei Grenzsteine setzen. Ein Boomer geht geradeaus beliebig weit über freie Felder. Dann setzt man einen Grenzstein auf den Schnittpunkt der Linie, auf der sich dieser Boomer soeben bewegte und der Linie, entlang der sich ein fremder Boomer auf den soeben bewegten Boomer zubewegen würde. Man darf Grenzsteine nur setzen, wenn alle Felder zwischen Boomern und Grenzstein leer sind. Kann man später im Spiel nicht beide setzen, setzt man nur einen Grenzstein. Ketten von Grenzsteinen grenzen Gebiete ab, sind darin nur Boomer eines Spielers, hat dieser das Gebiet erworben. Boomer im Gebiet gelten als erschöpft und können nicht mehr bewegt werden. Haben alle Boomer ein Gebiet oder kann ein Spieler keinen Boomer bewegen, wertet man die Felder pro Gebiet. Erfahrene Spieler platzieren die Steine zu Beginn nach Belieben. Je öfter man spielt desto mehr taktische Feinheiten und Möglichkeiten erschließen sich in diesem absolut gelungenen Spiel zu zweit! Und mit dem Setzen nach Wahl zu Beginn der Partie intensiviert die Taktik nochmal!