Ohren auf!

Jeder ist reihum eine Runde lang aktiver Spieler und versucht, die verdeckten Geräusche-Pärchen zu finden. Der Spieler sieht aber die Abbildungen nicht. Er sitzt vor dem Raster verdeckter Karten, nimmt eine Geräuschkarte auf und zeigt sie den Mitspielern, er selber darf sie nicht anschauen. Die Spieler ahmen das entsprechende Geräusch nach und der Spieler nimmt mit der anderen Hand eine zweite Karte auf – hört er zwei verschiedene Geräusche, bekommt er eine Fehlerkarte und spielt weiter. Hört er zwei gleiche Geräusche, spielt er weiter. Hat er alle Pärchen gefunden oder hat 30 Fehlerkarten bekommen, endet sein Zug. War jeder einmal aktiv, gewinnt, wer die wenigsten Fehlerkarten bekommen hat.  

Ludografische Angaben

Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
14143
Tags:
nbg04
Kategorien:
Karten, Kinder, Hör-Spiel, Musik, Geräusche
Erscheinungsjahr

2004
Spieler

2 - 6 Spieler
Alter

5 - 99 Jahren
Dauer

bis 20 Minuten

Spielbeschreibung

  Jeder Spieler ist reihum eine Runde lang aktiver Spieler und versucht, die verdeckten Geräusche-Pärchen zu finden. Der aktive Spieler sieht dabei aber die Abbildungen nicht. Die 20 Karten mit den Bildern von Lokomotive, Fisch, Frosch, Glocke, Hund, Katze, Motorroller, Triangel, Trommel und Uhr werden im Raster 4x5 ausgelegt. Der aktive Spieler sitzt davor. Er nimmt eine verdeckte Geräuschkarte auf und zeigt sie – ohne dass er das Bild sieht – seinen Mitspielern. Diese machen das Geräusch zur Abbildung. Dann nimmt der Spieler mit der anderen Hand noch eine Karte auf, zeigt sie wieder ohne das Bild selbst zu sehen seinen Mitspielern, diese machen wieder das entsprechende Geräusch. Hört er zwei verschiedene Geräusche, bekommt er eine Fehlerkarte und legt beide Karten wieder zurück an ihren Platz und versucht sich, Geräusch und Platz zu merken. Hört er aber zweimal das gleiche Geräusch, hat er ein Pärchen gefunden und legt die beiden Karten beiseite. Der aktive Spieler spielt genauso weiter, bis er entweder alle Pärchen gefunden hat oder 30 Fehlerkarten bekommen hat. Dann endet sein Durchgang, er zählt seine Fehlerkarten und der nächste ist dran. War jeder Spieler einmal aktiv, gewinnt, wer die wenigsten Fehlerkarten bekommen hat. Ein simpler Merkspiel-Mechanismus wurde hier durch die Geräusche zu einem völlig anderen Spielerlebnis, man muss die Karten plötzlich mit Geräuschen koppeln oder sich die Geräusche in Bilder übersetzen. Kennt man die Bilder, tut man sich dabei leichter, weil einem beim Geräusch sofort das Bild einfällt.