
Ohne Moos nix los
Jeder Tag eines Monats bringt Kosten oder Einnahmen wie Versicherungen bezahlen oder einen Lotteriegewinn. Man würfelt, bewegt seine Figur, zieht dann am erreichten Feld eine entsprechende Karte und wickelt sie ab. Kredite sind möglich, Zinsen werden am Zahltag beglichen. Etwas Taktik kommt von den Kaufen/Verkaufen Feldern, wo man Dinge kaufen und später mit Gewinn verkaufen kann. Man vereinbart eine Anzahl Monate als Spieldauer. Danach zählt jeder sein Vermögen aus Bargeld, Ersparnissen und Zinsen und zieht davon offene Rechnungen, Kredite und Kreditzinsen ab, der nun reichste oder am wenigsten verschuldete Spieler gewinnt.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Inventarnummer:
26116
Tags:
nbg15
Kategorien:
Familie, Wirtschaft, Figuren bewegen, Laufspiel, Würfel
Spielbeschreibung
Ein Spiel um Einnahmen und Ausgaben! Man beginnt mit einem Sparbuch und 1.500 € Startkapital und alle einigen sich, wie viele Monate gespielt werden. Der aktive Spieler würfelt, bewegt seine Figur und wickelt das erreichte Feld ab. Auf einem Postfeld zieht man die angegebene Menge Karten und legt sie beiseite, bis Kassasturz eintritt. Auf dem Feld Kaufen zieht man eine Kaufen-Karte, kann den Betrag bezahlen und die Karte behalten, ansonsten legt man sie ab. Will man kaufen und hat nicht genug Geld, kann man auf das Sparbuch zugreifen oder einen Kredit aufnehmen, beim Abheben bezahlt man 150 € Gebühr an die Bank. Auf den Feldern Verkaufen kann man zuvor Gekauftes wieder verkaufen, alle würfeln für die Provision. Was steht an? bringt ein Ereignis, bei Lotterie, Happy Birthday, Radrennen, Extra-Moos etc. kann man Geld bekommen oder verlieren. Auf Kassensturz muss man stehen bleiben, bekommt 1.500 € von der Bank sowie Zinsen für Gespartes. Dann zahlt man Kreditzinsen, falls nötig und zahlt Kredite zurück, wenn man möchte. Dann liest man seine Post und bezahlt eventuelle Rechnungen, und stellt die Spielfigur an den Start. Haben nach der vereinbarten Anzahl Monate alle den Kassensturz absolviert, addiert man sein Vermögen aus Bargeld und Gespartem und zieht Kredite ab. Wer nun am meisten Geld hat oder die wenigsten Schulden, gewinnt. Ein Klassiker ist zurück, zum ersten Mal konnte man schon in den Siebzigern sein Geld verwalten, aber auch schon damals war das Ganze eher zufallsgesteuert, die Kaufen/Verkaufen-Option und Sparbuch/Kredit bringen etwas Taktik ins Spiel. Noch immer ein nettes Familienspiel für Einsteiger.