
Nuns on the Run
Versuchung lockt die Novizen aus den Zellen, aber die Äbtissin und die Priorin gehen Streife in den Gängen, und auch die Wachen sind schnell und hören gut, also braucht es einiges an Geschick um unentdeckt zurück in die Zelle zu kommen. Eine Runde besteht aus der Bewegung der Novizen, der Bewegung Wachen und dem Versetzen des Rundenmarkers. Hat vor Ende der 15. Runde niemand gewonnen, gewinnen nach Runde 15 die Wachen und das Spiel endet. Als Novice hat man eine Geheimwunsch-Karte mit einem Satz Schlüssen und der Ortsangabe für den Gegenstand. Um zu gewinnen, muss man den Schlüssel finden, den Ort erreichen und den Gegenstand zurück in die Zelle bringen.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
EnglischLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
21840
Tags:
nbg10
Kategorien:
Figuren bewegen, Laufspiel, Setz-/Position
Rezension
Nuns on the Run Naughty Novices Dodging Discovery
Mit Freunden
Her mit den
kleinen Novizinnen!
Nuns on
the Run –
Naughty Novices Dodging Discovery
Kid
Family
Friend
ein
Expert
Alter
Spezial vi
Anders als der Titel „Nuns on the Run“, zu Deutsch
„Nonnen auf der Flucht“, nahelegen würde, versucht in diesem Spiel keine Nonne
aus dem Kloster auszubrechen oder wird von Gangstern verfolgt und taucht in
einer Abtei unter. Nach der Grafik zu urteilen, scheint sich unter dem Habit
der Priorin, anders als im gleichnamigen Film von 1990 (Regie: Jonathan Lynn) ,
auch kein Mann (weder Eric Idle noch gar Robbie Coltrane) zu verbergen. Bei der
Äbtissin wird man freilich diskutieren dürfen. Allerdings sind im Spiel dann
keine Nonnen auf der Flucht, sondern man spielt entweder eine von sechs
Novizinnen – quasi Klosterschwesterlehrlinge – oder zwei Aufpasserinnen
(Äbtissin und Priorin). Tatsächlich kommt es bisweilen zur Situation, dass die
Spielfiguren im wörtlichen Sinn durch das Kloster rennen müssen. Bislang liegt
nur eine englischsprachige Ausgabe vor und diesem Testbericht zugrunde.
Das Spielbrett ausfalten und fertig ist der Grundaufbau –
so schnell kann es gehen. Die beiden Wächterinnenfiguren aus Karton – die
unterschiedliche Vorder- und Rückseite ist ein wichtiges Element – werden auf
ihr Startfeld (die Klosterzelle der Äbtissin) gesetzt, die Spielmarken der
teilnehmenden Novizinnen in ihre jeweilige Zelle. Jede Spielerin zieht verdeckt
eine Segenskarte (Blessing Card), die Novizinnen noch zusätzlich einen geheimen
Wunsch (Secret Wish Card; gleichsam der Auftrag) und mittels der jeder
Spielfigur zugeordneten Bewegungskarten geht es auch schon los, die Mädels
kriegen einen Zug Vorsprung. Die Novizinnen wollen ihren geheimen Wunsch (das
kann ein Liebesbrief, eine Tortenstück oder auch ein Schlückchen Schnaps sein –
acht Möglichkeiten gibt es) erfüllen. Dazu müssen sie erst den passenden
Schlüssel für den abgesperrten Raum besitzen, dann den auf der Karte
abgebildeten Gegenstand von ebendort holen, und damit wieder in ihre Zelle
zurückkehren. Die Aufpasserinnen wollen dies verhindern – schließlich haben die
jungen Damen nachts in ihren Zimmerlein zu sein, und nicht durch die Abtei zu huschen.
Nach spätestens fünfzehn Runden ist die Partie vorbei, gewonnen hat die
Novizin, die als erste mit dem Ding ihrer Träume (ahem – aus der Auswahl der
Spielkarten) wieder in ihrem Bettchen liegt. Theoretisch können das auch
mehrere Novizinnen gleichzeitig sein, dann gewinnt, wer seltener erwischt wurde
oder man teilt sich den Sieg. Schafft keine Novizin es, ihren Auftrag zu
erfüllen, gewinnen die Aufpasserinnen (meist eine Spielerin, nur bei acht
Spielern zwei).
Die Novizinnen haben in jeder Runde vier
Bewegungs(k)arten zur Verfügung: Stillstehen (Standing), Schleichen (Sneaking),
Gehen (Walking) oder Laufen (Running). Je nach dem legen sie 0 bis 5
(nummerierte) Felder zurück und machen dabei Geräusche, welche die
Aufpasserinnen hören könnten. Dies wird ausgewürfelt und mit dem aufgedruckten
Wert der jeweiligen Bewegungsart modifiziert. Das so errechnete Ergebnis ist
die Entfernung in Spielfeldern, auf dem die Novizin gehört werden kann. Zur
besseren Nachvollziehbarkeit wird jeder Schritt in eine Liste (genannt „Novice
Log“) eingetragen, nach dem Zug wird die Bewegungskarte offen hergezeigt.
Äbtissin und Priorin wählen zwischen Gehen (3 oder 4 Felder) und Laufen (5 oder
6) – sie müssen nicht heimlich tun, ganz im Gegenteil. Sie dürfen, solange sie
nicht durch ein Geräusch aufmerksam werden, auch nur vorgezeichnete (farblich
am Spielfeld markierten Wegen) Pfade entlang ziehen (etwa von der Kammer der
Äbtissin zur Apotheke, von der Apotheke zur Küche und so weiter).
Für diese verfügen sie über einen eigenen Kartensatz, die
jeweils aktuelle Wegkarte liegt offen vor der Spielerin. Am Ende ihres Zuges
würfelt nun auch die nächtliche Wächterin, ob sie ein Geräusch hört. Zusätzlich
darf sie bei jedem Schritt fragen, ob sie nicht doch eine der wuselnden Novizinnen
sehen kann, also ob eins der Mädchen im Gesichtskreis (180° nach links, vorne
und rechts, Mauern und geschlossene Türen schützen realistischerweise vor dem
gestrengen Blick) der Nonne steht. Sollte dies der Fall sein, muss die
Spielmarke der Novizin an den Punkt der Entdeckung gelegt werden, sie darf dann
nur mehr 3 oder 4 Felder in Richtung ihrer Zelle gehen – bis sie aus dem
Blickfeld der Aufpasserin verschwunden ist.
Eine reizende Variante zu „Scotland Yard“ (Ravensburger,
Spiel des Jahres 1983), so wie dort kommt es auch bei „Nuns on the Run“ auf
absolute Ehrlichkeit an. Hier jagen nicht mehrere Spieler einen verdeckt
ziehenden Superspion, sondern eine, höchstens zwei Spielerinnen überwachen
offen mehrere Mädchen, die unerlaubt durch eine geschlossene Anstalt
schleichen.
Das achtseitige Regelheft ist übersichtlich gestaltet,
logisch aufgebaut und bietet zahlreiche hilfreiche Beispiele für möglich
auftretende Spielsituationen, bei denen es zu leichten Verwirrungen kommen
könnte. Außerdem ist noch ein Tabellenwerk für Fragen der Sichtbarkeit (line of
sight im Garten, im Kreuzgang, in und außerhalb der Kapellenapsis) angefügt.
Der Zufall spielt allerdings eine größere Rolle, als vielleicht ursprünglich
gedacht. Da sowohl die Schlüsselaufbewahrungsorte als auch die Zielorte im
ganzen Klosterbereich lose verteilt sind, die Ausgangspunkte aller Spielerinnen
aber dicht beieinander liegen, profitieren von dem Anfangsvorsprung der
Novizinnen eher die in den äußeren Zellen wohnhaften Mädchen.
Wenige der Segenskarten nützen beiden Seiten, die meisten
helfen den Novizinnen und haben für Äbtissin und Priorin lediglich den Vorteil,
dass ihre zufällig zugeteilte Karte den Mädchen somit eben nicht zur Verfügung
steht (wobei die Variante, bei acht Spielerinnen der konkurrierenden
Klosterschwester ein falsches Geräusch vorzugaukeln, und sie damit abzulenken,
mangels Teilnehmerzahl nicht getestet werden konnte).
Erstaunlich missglückt ist allerdings die
Aufbewahrungsschachtel – der Kunststoffeinsatz scheint rund einen Zentimeter zu
hoch geraten. Dadurch passen weder der gefaltete Spielplan noch die
Sichtlinien-Spielhilfe gut in die Box, und purzeln beim Öffnen regelmäßig
heraus. Das muss doch nicht sein!
„Nuns on the Run“ funktioniert dennoch ziemlich gut,
scheint grosso modo ausgewogen für alle Spielerinnen, und bereitet mehr Freude,
als das Thema nahelegen würde.
Um dem Einwurf über geschlechtsverwirrte Habitträgerinnen
vom Anfang doch noch einen Punkt hinzuzufügen, sei auf den – gar nicht
unwitzigen – Werbefilm der Spielemacher verwiesen (bis zum Abschluss dieses
Artikels jedenfalls noch auf der Internetvideoplattform YouTube hier zu finden:
http://www.youtube.com/watch?v=U1ntOzKpn2o). Familie Moyersoen jedenfalls
scheint eine Menge Spaß zu haben, selbst beim „How to Play ...?“-Video
(ebenfalls auf YouTube, hier mit französischen Untertiteln:
http://www.youtube.com/watch?v=dkkEWjSz7bI&feature=related).
Viel Vergnügen!
Martina & Martin Lhotzky, Marcus Steinwender
Spieler :
2 bis 8
Alter
: ab 10
Dauer
: 45 bis 75 Minuten
Autor
: Fréderic Moyersoen
Grafik
: Jacob Chabot, Jared Blando
Vertrieb A. : Verlag / online
Preis
: ca. 30,00 Euro
Verlag
: Mayfair Games 2010
www.mayfairgames.com
Genre
: Versteckspiel
Zielgruppe
: Freunde
Mechanismen
: Mit Karten Zielpunkte erreichen, würfeln
Zufall
: 4
Wissen
:
Planung
: 7
Kreativität
:
Kommunikation : 4
Geschicklichkeit :
Action
:
Kommentar:
Witziges Deduktions/Erwischspiel in der Tradition von
Scotland Yard
Am besten zu viert oder zu fünft
Gute Regeln
Nur in englischer Sprache
Vergleichbar:
Scotland Yard
Atmosphäre
: 6
Martina, Martin und Marcus:
Novizinnen wollen heimlich nächtens an den Giftschrank
des Klosters, die gestrenge Äbtissin und ihre Priorin müssen das verhindern.
Die unterhaltsame Verfolgung durch das finstere Gemäuer erinnert zum Glück mehr
an eine Schnitzeljagd als an strenge Exerzitien.
Mit Freunden
Her mit den
kleinen Novizinnen!
Nuns on
the Run –
Naughty Novices Dodging Discovery
Kid
Family
Friend
ein
Expert
Alter
Spezial vi
Anders als der Titel „Nuns on the Run“, zu Deutsch
„Nonnen auf der Flucht“, nahelegen würde, versucht in diesem Spiel keine Nonne
aus dem Kloster auszubrechen oder wird von Gangstern verfolgt und taucht in
einer Abtei unter. Nach der Grafik zu urteilen, scheint sich unter dem Habit
der Priorin, anders als im gleichnamigen Film von 1990 (Regie: Jonathan Lynn) ,
auch kein Mann (weder Eric Idle noch gar Robbie Coltrane) zu verbergen. Bei der
Äbtissin wird man freilich diskutieren dürfen. Allerdings sind im Spiel dann
keine Nonnen auf der Flucht, sondern man spielt entweder eine von sechs
Novizinnen – quasi Klosterschwesterlehrlinge – oder zwei Aufpasserinnen
(Äbtissin und Priorin). Tatsächlich kommt es bisweilen zur Situation, dass die
Spielfiguren im wörtlichen Sinn durch das Kloster rennen müssen. Bislang liegt
nur eine englischsprachige Ausgabe vor und diesem Testbericht zugrunde.
Das Spielbrett ausfalten und fertig ist der Grundaufbau –
so schnell kann es gehen. Die beiden Wächterinnenfiguren aus Karton – die
unterschiedliche Vorder- und Rückseite ist ein wichtiges Element – werden auf
ihr Startfeld (die Klosterzelle der Äbtissin) gesetzt, die Spielmarken der
teilnehmenden Novizinnen in ihre jeweilige Zelle. Jede Spielerin zieht verdeckt
eine Segenskarte (Blessing Card), die Novizinnen noch zusätzlich einen geheimen
Wunsch (Secret Wish Card; gleichsam der Auftrag) und mittels der jeder
Spielfigur zugeordneten Bewegungskarten geht es auch schon los, die Mädels
kriegen einen Zug Vorsprung. Die Novizinnen wollen ihren geheimen Wunsch (das
kann ein Liebesbrief, eine Tortenstück oder auch ein Schlückchen Schnaps sein –
acht Möglichkeiten gibt es) erfüllen. Dazu müssen sie erst den passenden
Schlüssel für den abgesperrten Raum besitzen, dann den auf der Karte
abgebildeten Gegenstand von ebendort holen, und damit wieder in ihre Zelle
zurückkehren. Die Aufpasserinnen wollen dies verhindern – schließlich haben die
jungen Damen nachts in ihren Zimmerlein zu sein, und nicht durch die Abtei zu huschen.
Nach spätestens fünfzehn Runden ist die Partie vorbei, gewonnen hat die
Novizin, die als erste mit dem Ding ihrer Träume (ahem – aus der Auswahl der
Spielkarten) wieder in ihrem Bettchen liegt. Theoretisch können das auch
mehrere Novizinnen gleichzeitig sein, dann gewinnt, wer seltener erwischt wurde
oder man teilt sich den Sieg. Schafft keine Novizin es, ihren Auftrag zu
erfüllen, gewinnen die Aufpasserinnen (meist eine Spielerin, nur bei acht
Spielern zwei).
Die Novizinnen haben in jeder Runde vier
Bewegungs(k)arten zur Verfügung: Stillstehen (Standing), Schleichen (Sneaking),
Gehen (Walking) oder Laufen (Running). Je nach dem legen sie 0 bis 5
(nummerierte) Felder zurück und machen dabei Geräusche, welche die
Aufpasserinnen hören könnten. Dies wird ausgewürfelt und mit dem aufgedruckten
Wert der jeweiligen Bewegungsart modifiziert. Das so errechnete Ergebnis ist
die Entfernung in Spielfeldern, auf dem die Novizin gehört werden kann. Zur
besseren Nachvollziehbarkeit wird jeder Schritt in eine Liste (genannt „Novice
Log“) eingetragen, nach dem Zug wird die Bewegungskarte offen hergezeigt.
Äbtissin und Priorin wählen zwischen Gehen (3 oder 4 Felder) und Laufen (5 oder
6) – sie müssen nicht heimlich tun, ganz im Gegenteil. Sie dürfen, solange sie
nicht durch ein Geräusch aufmerksam werden, auch nur vorgezeichnete (farblich
am Spielfeld markierten Wegen) Pfade entlang ziehen (etwa von der Kammer der
Äbtissin zur Apotheke, von der Apotheke zur Küche und so weiter).
Für diese verfügen sie über einen eigenen Kartensatz, die
jeweils aktuelle Wegkarte liegt offen vor der Spielerin. Am Ende ihres Zuges
würfelt nun auch die nächtliche Wächterin, ob sie ein Geräusch hört. Zusätzlich
darf sie bei jedem Schritt fragen, ob sie nicht doch eine der wuselnden Novizinnen
sehen kann, also ob eins der Mädchen im Gesichtskreis (180° nach links, vorne
und rechts, Mauern und geschlossene Türen schützen realistischerweise vor dem
gestrengen Blick) der Nonne steht. Sollte dies der Fall sein, muss die
Spielmarke der Novizin an den Punkt der Entdeckung gelegt werden, sie darf dann
nur mehr 3 oder 4 Felder in Richtung ihrer Zelle gehen – bis sie aus dem
Blickfeld der Aufpasserin verschwunden ist.
Eine reizende Variante zu „Scotland Yard“ (Ravensburger,
Spiel des Jahres 1983), so wie dort kommt es auch bei „Nuns on the Run“ auf
absolute Ehrlichkeit an. Hier jagen nicht mehrere Spieler einen verdeckt
ziehenden Superspion, sondern eine, höchstens zwei Spielerinnen überwachen
offen mehrere Mädchen, die unerlaubt durch eine geschlossene Anstalt
schleichen.
Das achtseitige Regelheft ist übersichtlich gestaltet,
logisch aufgebaut und bietet zahlreiche hilfreiche Beispiele für möglich
auftretende Spielsituationen, bei denen es zu leichten Verwirrungen kommen
könnte. Außerdem ist noch ein Tabellenwerk für Fragen der Sichtbarkeit (line of
sight im Garten, im Kreuzgang, in und außerhalb der Kapellenapsis) angefügt.
Der Zufall spielt allerdings eine größere Rolle, als vielleicht ursprünglich
gedacht. Da sowohl die Schlüsselaufbewahrungsorte als auch die Zielorte im
ganzen Klosterbereich lose verteilt sind, die Ausgangspunkte aller Spielerinnen
aber dicht beieinander liegen, profitieren von dem Anfangsvorsprung der
Novizinnen eher die in den äußeren Zellen wohnhaften Mädchen.
Wenige der Segenskarten nützen beiden Seiten, die meisten
helfen den Novizinnen und haben für Äbtissin und Priorin lediglich den Vorteil,
dass ihre zufällig zugeteilte Karte den Mädchen somit eben nicht zur Verfügung
steht (wobei die Variante, bei acht Spielerinnen der konkurrierenden
Klosterschwester ein falsches Geräusch vorzugaukeln, und sie damit abzulenken,
mangels Teilnehmerzahl nicht getestet werden konnte).
Erstaunlich missglückt ist allerdings die
Aufbewahrungsschachtel – der Kunststoffeinsatz scheint rund einen Zentimeter zu
hoch geraten. Dadurch passen weder der gefaltete Spielplan noch die
Sichtlinien-Spielhilfe gut in die Box, und purzeln beim Öffnen regelmäßig
heraus. Das muss doch nicht sein!
„Nuns on the Run“ funktioniert dennoch ziemlich gut,
scheint grosso modo ausgewogen für alle Spielerinnen, und bereitet mehr Freude,
als das Thema nahelegen würde.
Um dem Einwurf über geschlechtsverwirrte Habitträgerinnen
vom Anfang doch noch einen Punkt hinzuzufügen, sei auf den – gar nicht
unwitzigen – Werbefilm der Spielemacher verwiesen (bis zum Abschluss dieses
Artikels jedenfalls noch auf der Internetvideoplattform YouTube hier zu finden:
http://www.youtube.com/watch?v=U1ntOzKpn2o). Familie Moyersoen jedenfalls
scheint eine Menge Spaß zu haben, selbst beim „How to Play ...?“-Video
(ebenfalls auf YouTube, hier mit französischen Untertiteln:
http://www.youtube.com/watch?v=dkkEWjSz7bI&feature=related).
Viel Vergnügen!
Martina & Martin Lhotzky, Marcus Steinwender
Spieler :
2 bis 8
Alter
: ab 10
Dauer
: 45 bis 75 Minuten
Autor
: Fréderic Moyersoen
Grafik
: Jacob Chabot, Jared Blando
Vertrieb A. : Verlag / online
Preis
: ca. 30,00 Euro
Verlag
: Mayfair Games 2010
www.mayfairgames.com
Genre
: Versteckspiel
Zielgruppe
: Freunde
Mechanismen
: Mit Karten Zielpunkte erreichen, würfeln
Zufall
: 4
Wissen
:
Planung
: 7
Kreativität
:
Kommunikation : 4
Geschicklichkeit :
Action
:
Kommentar:
Witziges Deduktions/Erwischspiel in der Tradition von
Scotland Yard
Am besten zu viert oder zu fünft
Gute Regeln
Nur in englischer Sprache
Vergleichbar:
Scotland Yard
Atmosphäre
: 6
Martina, Martin und Marcus:
Novizinnen wollen heimlich nächtens an den Giftschrank
des Klosters, die gestrenge Äbtissin und ihre Priorin müssen das verhindern.
Die unterhaltsame Verfolgung durch das finstere Gemäuer erinnert zum Glück mehr
an eine Schnitzeljagd als an strenge Exerzitien.